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Monsieur Rugueux

Monsieur Rugueux

Monsieur Rugueux
Tim Raue © Nils Hasenau

Flotter TReier 2: Tim Raues Haute Cuisine im Colette

Französische Hochküche in einer schlichten Brasserie? Auch das passt zusammen, wie Tim Raue (4 Hauben) und sein Küchenchef Dominik Obermeier an diesem besonderen Abend in der Brasserie Colette Tim Raue bei einem mehrgängigen Dinner zeigen werden. Kontraste und scheinbare Widersprüche gehören sowieso zum Konzept des Berliner 2-Sternekochs, oder wie der Berliner so schön sagt: „Geht nich‘ – gibt‘s nich‘!“ Für den international bekanntesten Koch Deutschlands ist dieser Abend die perfekte Gelegenheit, seine Interpretation der französischen Hochküche zu zelebrieren. „Am Beginn meiner Karriere habe ich auf meinen Reisen unzählige tolle Sternerestaurants in Frankreich besucht, das waren sehr prägende Eindrücke für mich und nachhaltig für meine eigene Arbeit“, erzählt Raue.

Begleitet werden die einzelnen Gänge von den edelsten aller Schaumweine: Es gibt erlesene Winzer-Champagner von ausgewählten Maisons wie Jacquesson, Vouette & Sorbée, La-herte Frères und Egly-Ouriet. Präsentiert werden die Champagner von Sebastien Visentin und dem Team von Vin sur Vin, den Berliner Spezialisten für französische Weine.

Nicht nur die Haute Cuisine hat Tim Raue beeindruckt, auch die französische Alltagsküche, wie man in der Brasserie Colette sehen und schmecken kann. Die Brasserie gilt als Hybrid unter den französischen Lokalen, als kulinarischer Ort für alle Fälle.

Das Speisenangebot ist umfangreicher als im Bistro, aber weniger exklusiv als im Restaurant. Die Küche in einer französischen Brasserie ist zwar gutbürgerlich, bewegt sich aber auf hohem Niveau. Die Karte bietet Klassiker der französischen Küche wie Zwiebelsuppe oder Steak frites, immer gibt es ein frisches Tagesgericht – Plat du jour, oft saisonale oder regionale Speziali-täten. Der Service ist aufmerksam, aber ungezwungener als im Restaurant. In der Brasserie trifft man sich zum Lunch mit Geschäftspartnern, zu Bier und kleinen Speisen mit Freunden nach Feierabend oder zum Souper nach dem Theater.

Das Ideal einer gehobenen Küche in legerem Rahmen schwebte wohl auch Raue vor, als er 2016 die Brasserie Colette Tim Raue in den Räumen der Seniorenresidenz Tertianum eröffnete, gleich um die Ecke vom KaDeWe. Der Berliner Spitzengastronom und sein Küchendirektor Steve Karlsch bespielen übrigens auch die beiden anderen Standorte des Tertianum mit Raues Konzept, in München und Konstanz finden sich je eine entsprechende Brasserie Colette. Die Lokale ähneln sich, sind aber nicht gleich. Und Raue wäre nicht Raue, wenn er nicht mit jeder Filiale einen ganz besonderen Ort geschaffen hätte: Elegant und zugleich gemütlich, mit Sinn fürs Detail, wie zum Beispiel bei den hölzernen Bänken aus alten Eisenbahnzügen gegenüber eines dunklen Tresens, blanke Marmortischchen, schlichtes, aber edles Geschirr und Besteck.

  • Mi. 28.2.
  • Französisches Menü mit Champagnerbegleitung
  • Brasserie Colette Tim Raue
  • Passauer Straße 5–7 | 10789 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 185,-

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Tristan & Tristan

Tristan Und Tristan

Zwei Sterne und fünf Gänge im Naturkundemuseum

Beide heißen Tristan, beide sind Stars auf ihrem Gebiet: Der erste, mit zweitem Namen Otto, ist verdammt alt, rund 66 Millionen Jahre schätzen die Archäologen, die das Skelett 2012 in Montana ausgruben. Der zweite Tristan heißt mit Nachnamen Brandt, und ist, um beim Vergleich zu bleiben, mit 33 Jahren verdammt jung, vor allem dafür, dass er mit seinem Mannheimer Restaurant Opus V bereits 18 Punkte (drei Hauben) im Gault&Millau und einen zweiten Michelin-Stern erkocht hat.

Für unser eat! berlin Festival haben wir in diesem Jahr ein Treffen dieser beiden so unterschiedlichen Stars arrangiert. Natürlich in Berlin, da der ältere Tristan mit seinen sieben Tonnen Gewicht etwas unbeweglich ist. Der jüngere Tristan ist erheblich flexibler, er reist mit seinem Restaurantteam aus Mannheim an und wird an fünf schön eingedeckten Tischen fünf fantastische Gänge zu Füßen des Namensvetters servieren lassen.

Der Dinosauriersaal ist eine ungewöhnliche Location für einen ebenso ungewöhnlichen, jungen Koch.

Tristan Brandt lernte bei Manfred Schwarz in Heidelberg, arbeitete unter Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube und bei Auslandsaufenthalten bei Jean-Georges Klein im Elsass sowie in Shanghai, wo er neue Impulse für die deutsche Sterneküche gewann. 2012 übernahm er das Opus V als Küchenchef, das Restaurant ist aber nur eines von vier gehobenen Restaurants im angesagten Kaufhaus Engelhorn in Mannheim, die Brandt nun auch als Geschäftsführer leitet. Grundlage seiner modernen Küche ist die französische Schule, die er mit lokalen und asiatischen Zutaten kreativ verändert, scheinbar gegensätzliche Aromen so kombiniert, dass dennoch harmonischer Geschmack entsteht. So wird bei den Vorspeisen die tolle Kombination aus Gänseleber, Räucheraal und Yuzu zum Menü gehören, ebenso der Steinbutt als Hauptgang, der mit Zwiebelgewächsen und Blutwurst serviert wird.

Für die Weinbegleitung sorgen Carolin Spanier-Gillot vom rheinhessischen Weingut Kühling-Gillot (VDP) und Gunter Keßler vom pfälzischen Weingut Münzberg (VDP), beide ebenfalls Stars auf ihrem Gebiet. Das wird ein leuchtender Abend.

  • Mi. 28.2.
  • 5-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Naturkundemuseum
  • Invalidenstraße 43 | 10115 Berlin
  • Einlass: 20.00 Uhr | Beginn: 20.30 Uhr
  • 179,-

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Bezaubernde-Gini

Bezaubernde Gini

Bezaubernde-Gini
Markus Semmler „Das Restaurant“: © Christian Lietzmann
Bezaubernde-Gini
S. Stemberg © Marcus Scheuermann – Digital Artist

Ungewöhnliche Aromen beim Gin-Menü mit den Sterneköchen Markus Semmler und Sascha Stemberg

Für Sternekoch Markus Semmler (zwei Hauben) war es nach eigener Aussage eine Ehre, als er von den Brennern des Klostergutes Wöltingerode gebeten wurde, gemeinsam mit ihnen einen eigenen Gin zu entwickeln. In enger Kooperation mit den Brennmeistern aus dem Harz suchte er nach dem perfekten Rezept: „Einen Gin in seiner ursprünglichen Form zu kreieren, das hat mich einfach gereizt“, sagt Semmler. Unter dem Label „Mundus 45“ ist der edle Gin in einer limitierten Auflage von 1000 Flaschen erhältlich. Zu den Zutaten gehören neben klassischen Wacholderbeeren auch ein Trester von der Württembergischen Kellerei Cleebronn-Güglingen und der hauseigene Feinbrand der Klosterbrennerei. Entstanden ist so ein aromareicher Gin mit 45 Prozent, der auch von der Fachpresse sehr gelobt wird.

Für diesen Abend bei der eat! berlin, bei dem sich alles um das Thema Gin dreht, hat sich Semmler den Spitzenkoch Sascha Stemberg (drei Hauben) vom Haus Stemberg im rheinländischen Velbert eingeladen, der selbst ein großer Fan des Wacholderdestillats ist. Für sein Restaurant Anno 1864 hat Stemberg in Zusammenarbeit mit der Brennerei Heinrich Habbel ebenfalls einen eigenen Gin destilliert: „Die Basis ist Wacholder mit Schlehe. Der Gin wird vierfach destilliert und ist zwar trocken, aber mit viel Frucht, dazu kommt ein bisschen Limette und ein echtes Brett frischer Koriander“, schwärmt Stemberg.

Zwei versierte Haubenköche, zwei edle Gins: Was liegt also näher, als die beiden unterschiedlichen Gin-Konzepte gegeneinander antreten zu lassen? Jeweils zwei Drinks mit ihrem Gin fahren die beiden Spitzenköche zur Begrüßung auf, allein die Gäste werden entscheiden, wer das Battle gewinnt. Damit der Alkohol nicht ganz so stark wirkt, gibt es Amuse gueule: Sascha Stemberg serviert „in Gin gebeizten Lachs“, Markus Semmler eine „flambierte Auster mit Gin-Bloody-Mary“. Danach kocht jeder der beiden Sterneköche drei Gänge, die abwechselnd im Menü serviert werden und die Aromen des Gins widerspiegeln.

Gin als Mittelpunkt einer Hochküche? Diese Rehabilitation war schon lange überfällig: Das edle Destillat führte zu Unrecht lange Jahre ein belangloses Dasein in der Gastronomie, doch guter Gin ist viel zu schade, um ihn nur mit Tonic zu übergießen. Seit dem jüngsten Revival des Wacholderschnapses durch kreative und beherzte Destillateure in ganz Europa und der intensiven Verwendung durch die ehrenwerte Gilde der Barkeeper ist der Gin wieder „in aller Munde“. Es gibt inzwischen Dutzende neue Edelvarianten des Gins, der, ebenso wie Whiskey oder Rum, über viele unterschiedliche Geschmacksvarianten und Aromen verfügen kann. Beim Gin-Menü können Sie sich persönlich davon überzeugen.

 

Amuse Bouche

  • Anno1864 Gin & Tonic mit Limette und Koriander
  • „Gin Tonic gebeizter Lachs“ – Grüner Apfel / Rettich / Koriander / Salatspitzen
  • Gin Mundus 45 by Markus Semmler – Aromatisierter Rieseneiswürfel
  • Flambadou / Auster / Bloody Mary Sorbet / Sellerie-Chili

Serviertes Menü

  • „Geflämmte Rotgarnele“ – Zwiebel / Elstar Apfel / Lardo / Zwiebeldashi
  • Winterkabeljau / geschmorter Chicorée / Wacholder Beurre Blanc
  • „Bauch & Blutwurst vom Klosterschwein“ – Knollensellerie / Sauerkrautsud / Schnittlauchvinaigrette
  • Taube / Artischocke / Zwiebelgewächse / Wintertrüffel
  • Mango / Passionsfrucht / Macadamia / Schokolade
  • Süße Naschereien

 

Do. 1.3.

6-Gänge Gin-Menü inkl. Aperitif, korrespondierende Weine / Gin, Wasser und Kaffee

Markus Semmler „Das Restaurant“

Sächsische Str. 7 | 10707 Berlin

Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr

169,- €

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Mania di Tartufo!

Mania Di Tartufo
Massimo Ferradino & Jörg Behrend

Trüffelfest im La Banca mit Küchenchef Jörg Behrend und dem Experten Massimo Ferradino

Die Trüffel ist, im wahrsten Sinn des Wortes, ein „Hidden Champion“. Nur erfahrene Trüffelsucher wissen, wo sich il tartufo, la truffe oder la trufa in den Wäldern Italiens, Frankreichs oder Spaniens verbirgt. Zur Suche werden heute meist abgerichtete Trüffelhunde eingesetzt, die riechen können, wo unter den Steineichen oder Pappeln sich die edlen Knollen befinden, das berühmte Trüffelschwein kommt nur noch selten zum Einsatz. Und liegt so eine erdverkrustete Alba- oder Périgord-Trüffel vor einem, sieht man dem unscheinbaren, intensiv duftenden Schlauchpilz nicht gleich an, welch ein wunderbares und luxuriöses Lebensmittel er doch ist. Denn Fans aus aller Welt sind hinter dem Trüffel her.

Deshalb feiern wir zur eat! berlin ein Fest für die Trüffel, einen ganzen Abend steht im Hotel de Rome die magische
Knolle im Mittelpunkt. Jörg Behrend wird im Restaurant La Banca ein 6-gängiges Trüffelmenü zubereiten: „Das Schöne ist, dass man mit Trüffeln auch ganz klassische Rezepte zu einer Delikatesse machen kann“, schwärmt der Küchenchef. Einer der Renner im La Banca sei der „Stramme Max“, den er mit feinstem italienischen Culatello-Schinken, hausgebackenem Brot, Bioei und weißen Trüfeln zubereitet. Für das Trüffelmenü plant Jörg Behrend unter anderem Ravioli, gefüllt mit Ochsenschwanz und schwarzen Trüffeln und Bressepoularde mit Lardo, Sellerie und fränkischem Schiefertrüffel. „Passend wird es auch ein Dessert oder Pralinen mit Trüffeln geben“, sagt Behrendt.

Massimo Ferradino ist der Berliner Trüffelexperte und steht dem Koch an diesem Abend zur Seite. Er verrät den Gästen die vielfältigen Geheimnisse des Edelpilzes, berichtet über die aufwendige Trüffelsuche, die innovative Zucht von Trüffeln und beschreibt die unterschiedlichen Sorten, ihre Aromen und Intensität. Mit seinem Unternehmen Tartufo del Re importiert Ferradino seit sieben Jahren Trüffel aus den unterschiedlichen Regionen seiner italienischen Heimat wie dem Piemont, Umbrien oder der Emiglia Romana. Er versorgt damit vor allem die besten Berliner Restaurants. Hauben-köche wie Stephan Hentschel vom Cookies Cream oder Arne Acker vom Pauly Saal zählen zu seinen Stammkunden. Seit Oktober 2017 verkauft Ferradino seine ausgewählten Trüffel auch an zwei Tagen der Woche in der Markthalle Neun in Kreuzberg.

Begleitet wird das Trüffelfest von
Weinen aus dem Piemont, der Heimat der berühmten Alba-Trüffel, die her-vorragend zum intensiven Aroma der Gerichte passen.

  • Do. 1.3.
  • 6-Gänge Trüffelmenü mit Weinbegleitung
  • Restaurant La Banca | Hotel de Rome
  • Behrenstraße 37 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 159,-

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Harald Rüssel

Wild, Wald und Weis-Wein

Harald Rüssel
Harald Rüssel

Potsdam Spezial – Harald Rüssel und Nik Weis zu Gast im Bayrischen Haus

Das Schöne bei einem Ausflug ins Bayrische Haus ist, abgesehen natürlich davon, dass man an den historischen Parks und Schlössern vorbei fährt, dass man ganz schnell das Gefühl hat, weit weg von der Großstadt zu sein. Schon auf dem Weg durch den Wildpark fühlt man sich, als wäre man mitten im Wald. Der Wald, dieser urdeutsche Sehnsuchtsort, passt ganz gut zum Ambiente des rustikal wirkenden, aber sehr edlen Landhotels. Auch kulinarisch orientiert sich Küchenchef Alexander Dressel im Sternerestaurant Friedrich Wilhelm an dem, was ringsum aus Wäldern und Seen kommt.

Für die eat! berlin hat sich Dressel einen ebenso versierten Kollegen eingeladen, der sich mit dem Wald und dem Wild gleichermaßen auskennt: Sternekoch Harald Rüssel (vier Hauben) vom Landhaus St. Urban im rheinischen Naurath. Er lebt mitten in der Eifel und teilt sich sogar mit Freunden eine eigene Jagd. In seinem Gourmetrestaurant konzentriert er sich auf seine neudeutsche Küche, fast 90 Prozent der verwendeten Zutaten stammen aus der Region Hundsrück-Moselland-Eifel. Er hat auch einen eigenen Gin brennen lassen: „Harry’s Waldgin“ enthält neben Wacholder auch viele Kräuter und Essenzen aus heimischer Flora.

„Ich schätze die Authentizität und Unverwechselbarkeit, die durch diese lokale Perfektion möglich wird“, sagt der Koch. Das lokale Prinzip gilt natürlich auch für das zweite Restaurant Hasenpfeffer nebenan, in dem Rüssel und sein Team klassische Landhausküche anbieten, viel davon selbst erlegt, vom Hirschbraten über die Rehbratwürste bis zum namengebenden Hasenpfeffer. Wir freuen uns auch deshalb so sehr auf Harald Rüssel, weil er vor vier Jahren mit seinem Kochbuch „Wild“ den eat! berlin Kochbuchpreis gewann. Seitdem wünschen wir uns Rüssel als Gastkoch bei unserem Festival und nun ist es endlich so weit.

Was es an dem Abend genau geben wird, können wir noch nicht verraten. Sicher ist, dass Wild im mehrgängigen Menü die große Rolle spielen wird. Um die Zubereitung des Desserts kümmert sich Patrick von Vacano, er hat sich in den vergangenen Jahren der wunderbaren Welt der Schokoladen verschrieben. Er ist einer der beiden Gründer von Original Beans, einer Schokoladenmanufaktur, die nicht nur hervorragende Produkte produziert, sondern auch dem Nachhaltigkeits- und Fair Trade Gedanken besonderen Raum gibt. Man darf gespannt sein, was Patrick aus der Schokolade macht, die als eine der besten der Welt gilt.

Für die wilde Weinbegleitung sorgt der Starwinzer Nik Weis vom Sankt Urbans-Hof in Leiwen (VDP). Mit seinen fantastischen feinherben Rieslingen von der Mittelmosel und der Saar konnte er einem Gault&Millau Kritiker vor kurzem ein glückliches „Monumental!“ entlocken. Noch ein Grund mehr sich auf diesen Abend mit Wild, Wald und Weis-Wein zu freuen.

  • Do. 1.3.
  • Mehrgängiges Menü mit Weinbegleitung
  • Bayrisches Haus
  • Elisenweg 2 | 14471 Potsdam
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 149,-

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Crumble in the Jungle

Florian Glauert
Florian Glauert

Florian Glauert erweckt den Kultort wieder zum Leben

Mal sehen, was im Dschungel läuft?“, sangen Anette Humpe und Ideal. Das wollten wir auch noch einmal wissen. Zur eat! berlin bespielen Florian Glauert (2 Hauben) vom Restaurant DUKE und das Team des ELLINGTON HOTELS die Räume des legendären Dschungel-Restaurants in der Nürnberger Straße noch einmal neu.

Doch vor dem Restaurant war der Nachtclub: Wahnsinnig, unglaublich, abgefahren – wenn man mit all denen spricht, die einst im legendären Dschungel noch Party machen durften, muss man als Spätgeborener neidisch werden. In den 70er- und 80er-Jahren war der Nachtclub in der Nürnberger Straße der place to be, wenn man zur angesagten Szene gehören wollte. Das Publikum war schrill und bunt: In den Räumen eines ehemaligen Chinarestaurants herrschte buntes Treiben, Transvestiten, Lesben und Schwule feierten mit Heteros, der Club wurde Synonym für ein antibürgerliches, dekadentes Nachtleben.

Von den Alternativen und Punks setzte man sich mit Neonlicht, viel Chrom und schicken Klamotten auch optisch ab, man trank Sekt statt Bier und liebte den Luxus, den man sich gar nicht unbedingt leisten konnte. Künstler und Musiker wie Blixa Bargeld, Nick Cave, Romy Haag, Salome oder Martin Kippenberger zählten zu den Stammgästen. Und auch für internationale Stars war der Westberliner Dschungel ein Magnet: Mick Jagger, David Bowie oder Barbra Streisand, um nur ein paar Namen zu nennen, denn alle waren hier.

In den 90ern nach dem Mauerfall zog die Szene dann lieber durch die Technoclubs im gerade entdeckten Ostberlin. Der Dschungel musste sich wieder neu erfinden. Die Inhaber hatten die Idee, in den Räumen einen hellen, durchgestylten Esstempel mit „California Cuisine“ umzusetzen, frühes „Fine dining“ von bunten Tellern mit überraschenden Kreationen aus frischen Produkten und internationalen Spezialitäten, mit viel asiatischem Flair und ganz ohne die Rituale von Gourmet-Restaurants serviert.

Das Team des ELLINGTON HOTELS, zu dem die einstigen Räume heute gehören, wird das Kultrestaurant zur eat! berlin nochmals beleben. Im historischen Gebäude wird jenes Flair der 90er-Jahre entstehen, stilecht mit der Musik jener Zeit. Florian Glauert, Küchenchef des Hotelrestaurants DUKE hat sich passend zum Anlass auch die alte Speisekarte von damals vorgenommen und unter dem Motto „Crumble in the Jungle“ ein spannendes kalifornisch-asiatisches Menü zusammengestellt. Es leben die Neunziger, oder um es noch einmal mit Ideal zu sagen: „Wir fühlen uns gut, wir steh´n auf Berlin!“

 

  • Do. 1.3.
  • Cocktailempfang, 5-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Ellington Hotel Berlin
  • Nürnberger Str. 50–55 | 10789 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

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On The Road Again

On The Road Again

On The Road Again
Felicitas Then

Felicitas Then kocht Gourmetmenüs aus dem Foodtruck

Sie hat eigentlich Journalistin gelernt, mit Ausbildung und allem Drum und Dran, dann ist Felicitas Then aber doch ihrer anderen großen Leidenschaft erlegen: dem Kochen. Bei der TV-Show „The Taste“ war sie Gewinnerin der ersten Staffel, beeindruckte durch ihre kreativen Ideen und bewies am Herd gute Nerven. Auch unter Druck, was die prominente Jury mit Küchenprofis wie Tim Mälzer, Lea Linster und Alexander Herrmann durchaus beeindruckte. Mit ihrem Foodblog und dem youtube-Kanal „Pimp your Food“ konnte Then sich schnell eine wachsende Fangemeinde aufbauen, ein Kochbuch sowie eigene Kochsendungen im Fernsehen und im Radio machten sie zusätzlich bekannt.

Eine weitere Leidenschaft der schreibenden Köchin ist die Neugier auf ungewöhnliche Aromen und Produkte. Auf ihren großen und kleinen Reisen ist sie immer auf der Suche nach Inspiration. Beim Kochen setzt sie dabei auf eine gelungene Mischung aus bodenständigen Rezepten und innovativen Ideen, die Kamera ist immer dabei. 2016 ging Felicitas Then für ihre TV-Sendung auf N24 zum ersten Mal mit ihrem mintgrünen Food-truck auf Tour. Unter dem Titel „On The Road“ besuchte sie spannende Köche und Lebensmittelproduzenten in ganz Deutschland, aus den Produkten bereitete sie dann im Foodtruck entsprechende und ansprechende Menüs zu.

Für die eat! berlin will sich Felicitas Then erneut einer großen Herausforderung stellen. Die junge Köchin wird aus der kleinen Küche ihres Foodtrucks ein 5-Gang-Gourmetmenü für 30 Personen zubereiten. Beeinflusst von ihren letzten Reisen nach Mexiko, Israel oder Hongkong, kocht sie global inspirierte Gerichte und verwendet dabei vor allem regionale Produkte. Zu jedem Gang gibt es ein passendes Getränk, natürlich Weine, aber auch mal einen Cocktail oder einen frisch zubereiteten alkoholfreien Drink.

Vor Wind und Wetter im März müssen sich die Gäste der Foodtruck-Abende übrigens nicht fürchten. Die Berliner Wasserbetriebe stellen nicht nur das hochwertige Trinkwasser für den Abend zur Verfügung, sondern auch noch die Räume des Alten Pumpwerks. So kann der Foodtruck in die schützende Halle der historischen Werkstatt in Friedrichshain fahren, wo dann auch die Gäste an schön eingedeckten Tafeln speisen. Das Betriebsgelände von 1893 wurde in den letzten Jahren von den Berliner Wasserbetrieben aufwendig restauriert und saniert. In den Industriehallen sind noch Teile der einst hochmodernen Ausstattung zu sehen, wie die Zwillingskolbenpumpen der Firma Borsig aus dem Jahre 1933. Da die Temperatur in so einer Halle aber schwer zu steuern ist, bitten wir dennoch, zur Sicherheit eine Jacke mitzunehmen.

 

  • Do. 1.3. & Fr. 2.3. (ausgebucht)
  • 5-Gänge Menü mit Getränkebegleitung
  • Altes Pumpwerk
  • Rudolfstr. 15 | 10245 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

Do. 1.3.

Fr. 2.3.

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Homo Austriacus

Homo Austriacus
Restaurant Volt © Florian Lein

Oder: der genussvolle (Wein-)Bergmensch zu Gast in Berlin

Irgendwo in den tiefen Tälern zwischen Bodensee und Neusiedlersee, zwischen den Gipfeln der Zugspitze bis zum Massiv des Watzmanns, mittendrin zwischen Deutschland, der Schweiz, Slowenien und Tschechien, da lebt der „Homo Austriacus“. Weitgehend unerforscht und noch mit keinem Wikipedia-Eintrag belegt, ist diese Spezies nur eingeweihten Genussforschern bekannt, einer besonderen Fachrichtung der Ethnologie.

Denn beim Homo Austriacus handelt es sich um eine Unterart des Homo Europeensis Medialis Delectationis, kurz europäischer Genießer genannt. Die Familie der Austriaticae ist vor allem für ihre Liebe zu Mehlspeisen und zu Getränken aus vergorenen Trauben bekannt und auch berüchtigt. Kurz gesagt: Die Mitglieder der Gattung lieben alles, was gut schmeckt. Kein Wunder auch, dass ihr weitläufiges Siedlungsgebiet namens Österreich ausgerechnet die Form eines perfekten Wiener Schnitzels hat.

Da der Festivalleiter der eat! berlin auch Vorfahren aus dieser Gattung des „Homo Austriacus“ hat, lag es nah, einige Exemplare einzuladen und sie, da Österreicher nun mal genießen müssen, ein Fünfgang-Menü für uns kochen zu lassen.

Stellvertretend für alle Exilanten konnten wir folgende genussorientierte Vertreter der Spezies für den Abend im Volt gewinnen: Franz Raneburger, ehemaliger Chef des berühmten Bamberger Reiter und der Remise in Glienicke, Sternekoch Kurt Jäger, den die Berliner samt seines Harlekin enorm vermissen, und Vorzeigewinzer Martin Nittnaus aus dem Burgenland, dessen Vater Hans Urgestein der neuen Winzerszene ist und für seine hochwertigen Blaufränkischen und Zweigelt berühmt wurde. Eine weitere Hauptrolle spielen die Weine des Weinguts Allram aus dem Kamptal. Michaela Haas-Allram wird die mineralisch-puristischen Veltliner ihres Familienweinguts ebenfalls persönlich präsentieren.

Gastgeber des ethnologischen Ausfluges ist Matthias Gleiß (drei Hauben), als gebürtiger Berliner Mitglied der Gattung „Homo Piefkeniensis“. Er ist bekannt als großer Freund der austriatischen Kochkunst, als führender Ethnologe auf diesem Fachgebiet ist er mit den Eigenheiten der Genießerkollegen und ihren Rezepten bestens vertraut. Der lehrreiche Abend in seinem Restaurant Volt wird sicher zu den Höhepunkten unseres Festivals gehören – ganz ohne Schmäh.

  • Fr. 2.3.
  • 5-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Restaurant Volt
  • Paul-Lincke-Ufer 21 | 10999 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-
Franz Raneburger
Kurt Jäger

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Stefan Lergenmueller

Grosse Winzer, grosse Weine

Horst Sauer
Horst Sauer
Stefan Lergenmueller
Stefan Lergenmüller
Stefan Müller
Stefan Müller

Das prämierte Gault&Millau Weinmenü

Es war schon ein großer Moment, als im letzten Jahr bekannt wurde, dass sowohl der Gault&Millau Restaurant – als auch der Weinguide den Verlag wechselten. Während Patricia Bröhm Chefredakteurin des Restaurantguides blieb, übernahm Britta Wiegelmann das Ruder beim Weinguide und stellte ein völlig neues, ausgesprochen kompetentes Verkosterteam zusammen. So war klar, dass kein Stein auf dem anderen bleiben würde und die neue Ausgabe des Weinguides sorgte für ordentlich Gesprächsstoff.

Heraus kam ein Weinführer, der sowohl dem ambitionierten Laien als auch dem verkostungserfahrenen Hobbyfreak eine wichtige Orientierung gibt. Sensationell übrigens, dass erstmalig in der Geschichte des Guides trockene deutsche Weine mit der Höchstnote von 100 Punkten bewertet wurden. Hier nochmal unser Glückwunsch unter anderem nach Baden zum grandiosen Weingut Huber in Malterdingen (VDP).

An diesem Abend begrüßen wir also den Winzer des Jahres 2018 Horst Sauer aus dem fränkischen Eschendorf. Vor allem seine Silvaner Weine sorgen immer wieder für großes Aufsehen.

So freuen wir uns sehr, dass wir diesen grandiosen Weinmacher zu Gast haben. Horst Sauer bringt einen seiner Lieblingsköche mit. Er wird zwei Gänge zu Sauers Weinen zubereiten.

Der Titel Aufsteiger des Jahres geht an Stefan Lergenmüller, der am 1. März 2013 das traditionsreiche Weingut Schloss Reinhartshausen im Rheingau gekauft hat. Als kometenhaft kann man den Anstieg der Weinqualität seitdem bezeichnen. Stefan Lergenmüller kommt an diesem Abend zu uns nach Spandau ins Restaurant sky tower im 16. Stock des Select Hotel Berlin Spiegelturm in Spandau. Lergenmüller schätzt besonders die chinesische Küche in Berlin und er hat sich zwei Gänge aus der asiatischen Geschmackswelt gewünscht. Vor allem seine aromatischen, nicht komplett trocken ausgebauten Weine passen perfekt dazu.

Wie feinsinnig und nachwuchsorientiert das neue Gault&Millau Weinteam agiert, zeigt vor allem der Gewinner des Titels Entdeckung des Jahres. Stefan Müller war ein Geheimtipp unter Weinkennern. Hinter vorgehaltener Hand nannte man seinen Namen und sagte ehrfurchtsvoll: „Probier das mal“. Britta Wiegelmann fand das Weingut – und befand es nicht nur für gut, sondern für fantastisch. Der Winzer von der Saar wird einen seiner Lieblingsköche aus Trier mitbringen: Peter Schmalen vom Restaurant Schlemmereule begleitet Müllers Weine.

Auch der Küchenchef des Sky Tower Restaurant im Spiegelturm, Max Hempel, wird für uns einen preiswürdigen Gang kredenzen.

Die Moderation übernimmt an diesem Abend Britta Wiegelmann selbst, die neue Chefredakteurin des Gault&Millau Weinguide. Wir freuen uns auf diesen hochkarätigen Abend!

  • Fr. 2.3.
  • Moderiertes 6-Gänge Menü mit prämierter Weinbegleitung
  • Restaurant sky tower | Select Hotel Berlin Spiegelturm | Freiheit 5 | 13597 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-
Max Hempel
Max Hempel
Sky Tower Restaurant
Sky Tower Restaurant

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劳 Flotter TReier 3

Flotter Treier
T. Raue © Amin Akhtar

Kantonesisch und Bordeaux im Restaurant Tim Raue

China trifft Frankreich, kantonesische Küche auf feinen Bordeaux: Wo, wenn nicht im weltläufigen Kreuzberg, sollte ein Zusammentreffen zweier scheinbar gegensätzlicher Ess- und Trinkkulturen stattfinden? Dort im Kiez begegnen sich Menschen aus allen Ländern, leben zumeist friedlich miteinander und sind durchaus offen für Fremdes.

Auch 2-Sternekoch Tim Raue (vier Hauben) hat sich sicher etwas dabei gedacht, als er 2010 zusammen mit Marie-Anne Raue das Restaurant Tim Raue ausgerechnet in dem viel-gescholtenen Bezirk eröffnete, in dem er selbst unter nicht ganz einfachen Bedingungen aufgewachsen ist.

Diese gelebte Weltoffenheit, die man überall in Kreuzberg erleben kann, ist für Tim Raue Grundlage seines Erfolgs. Auf seinen Reisen durch Asien findet er immer wieder neue Zutaten und Aromen, die ihn überraschen und zu seinen ungewöhnlichen Rezepten inspirieren.

Und dass Asiaten nichts von gutem Wein verstehen, hält der Gastronom für ein dummes Vorurteil: „Ich habe noch bei keinem meiner Besuche gesehen, dass Chinesen Cola in ihren Bordeaux kippen, wie das zu lesen war. Im Gegenteil. In den Restaurants in Hongkong gehört Bordeaux zu den Lieblingsweinen der Chinesen.“

Für die eat! berlin hat sich Tim Raue deshalb ein spannendes kulinarisches Pingpong ausgedacht, zu Luxusgerichten der kantonesischen und der französischen Hochküche lässt er sein Team Weiß- und Rotweine aus dem Bordelais servieren.

Geplant ist ein exklusives Acht-Gänge-Menü, zusammengestellt aus feinsten Erzeugnissen zweier Länder, die das Essen lieben. Auf der Speisekarte finden sich unter anderem die berühmte Fish Maw mit Abalone (gekochte Fischblasen und Seeohren in Hühnerfußbrühe), eine „20-Jahre-gereifte-Mandarinenschalen“-Conpoy aus Jakobsmuscheln, dazu Kaviar, Seezunge, Hummer und Étoufée-Tauben.

Man darf beim ungewöhnlichen Zusammenspiel von China und Frankreich gespannt sein auf korrespondierende oder konträre Aromen, gewagte Texturen, harmonische Ergänzungen oder auch mal leichte Verwirrungen der
Geschmacksnerven. Wunderbar und aufregend wird es so oder so – typisch Tim Raue.

  • Fr. 2.3.
  • 8-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Restaurant Tim Raue
  • Rudi-Dutschke-Straße 26 | 10969 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 444,-

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Der Höllenchef

Der Hoellenchef
Der Hoellenchef

Die seligmachenden Weine des Rheingauer Weinbergsflüsterers Gunter Künstler

Das Weingut Künstler (VDP) besitzt mit der Hochheimer Hölle (Riesling!) am östlichen und dem Assmannshäuser Höllenberg (Spätburgunder!) am westlichen Rand des Rheingaus Anteile an ruhmreichen Filetstückchen. „Die Hölle weiß, wer der Chef ist“, hat Gunter Künstler einmal mit Blick auf eine vermeintliche Hierarchie seiner Hochheimer Weinlagen gesagt. Wie dem auch sei, die finessenreichen und tiefgründigen Rieslinge aus der Hochheimer Hölle sind mit ihrem Alterungsvermögen, ihrer monumentalen Kraft und mineralischer Eleganz eher ein Produkt des Himmels. Oder, wenn man‘s lieber etwas irdischer mag: Künstlers Weine sind flüssige Naturdenkmale.

Höllisch gute Weine stehen also im Mittelpunkt dieses Abends im Schmidt Z&KO. Sie bieten die spannende Ausgangslage für ein Experiment: Was passiert, wenn drei himmlische (Küchen-) Chefs etwas zum Thema „Hölle“ ausbrüten? Der Herd ist besetzt mit den TV-Köchen Ralf Zacherl und Mario Kotaska sowie dem aufstrebenden Berliner Koch Marcel Woest. Gemeinsam kreieren sie ein Fünf-Gang-Menü, das den Weinen von Hölle und Höllenberg gerecht wird. Das Höllenfeuer löscht kein Geringerer als Gunter Künstler, der Chef der Weine, persönlich. Was alle Protagonisten des Abends eint, ist in dem berühmten Zitat vom Dichter Oscar Wilde am besten zusammengefasst: „Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“

Wenn Sie diese Meinung teilen, sollte der in jeder Beziehung außergewöhnliche Genussabend zu Ihrer vollsten Zufriedenheit ausfallen. Erleben Sie passend zur Besatzung der Küche höllisch-liquide „Chefs“ zum Verlieben: jung und gereift, kraftvoll und sanft, verschlossen und kommunikativ, geheimnisvoll und transparent. Dass die Weinbergsnamen eigentlich gar nichts mit dem Inferno zu tun haben, könnte Ihnen natürlich auch Gunter Künstler erzählen, aber das erledigen schon seine Weine.

Freuen Sie sich auf einen formidablen Höllenritt der vergnüglichen und genussreichen Art und kommen sie im Schmidt Z&KO dem Himmel ein Schlückchen näher!

 

  • Sa. 3.3.
  • 5-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Schmidt Z&KO
  • Rheinstraße 45-46 | 12161 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

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Saugut

Saugut

Potsdam Spezial – Speckers Landhaus

Potsdam ist schon wirklich prunkvoll. So sehr, dass es manche gerne mal Protzdam nennen. Doch gastronomisch ist diese Stadt nicht ganz so prächtig. Die Nähe zur spannenden kulinarischen Szene in Berlin wirkt eher schädlich, zu viele Gourmets verlassen die wunderschöne Stadt, wenn sie sich auf kulinarische Tour begeben. Eine Handvoll Gastronomen aber stemmt sich gegen diesen Trend und kocht hier auf sehr hohem Niveau.

Das Speckers Landhaus liegt da, wo Potsdam am meisten Geschichte ausstrahlt. Schloss Sanssouci und der Ruinenberg, die russische Siedlung Alexandrowka, die neuen Gärten und die Altstadt liegen fußläufig entfernt. Das schön sanierte Fischerhaus stammt aus dem Jahr 1645. Drinnen im Fachwerkbau herrscht ebenfalls historische Gemütlichkeit, in der Küche setzen Gottfried und Steffen Specker (eine Haube) auf klassische gehobene Küche, trauen sich aber durchaus, moderne Anspielungen und internationale Aromen in ihre feinen Menüs zu integrieren. „Wir sind immer auf der Suche nach regionalen Rezepten, das ist aber nicht ganz leicht, denn Berlin und Brandenburg fehlt leider eine typische Küchentradition“, sagt Senior Gottfried Specker.

Und so liegt der Schwerpunkt vor allem auf den Produkten aus der Potsdamer Umgebung, wie Gemüse aus dem Havelland, Fisch aus der Havel oder Wild von befreundeten Jägern.

Speckers Landhaus ist also der perfekte Ort, um den dritten Potsdam-Abend der eat! berlin unter das Motto der brandenburgischen Küche zu stellen und dazu zwei regionale Lebensmittelproduzenten einzuladen, deren geradliniges Konzept wir sehr beeindruckend finden. Axel Penndorf und Clemens Stromeyer vom Potsdamer Sauenhain betreiben seit 2015 eine ganz besondere Schweinezucht im Norden der Landeshauptstadt. Auf alten Obststreuwiesen wachsen die Tiere unter artgerechten Bedingungen auf, leben ganzjährig im Freien und können auf über zehn Hektar Fläche herumrennen. Die robuste Kreuzung aus Bunten Bentheimern und Pietrain bekommt zu fressen, was Wiesen, Äcker und die Höfe der Nachbarn so hergeben. Auch geschlachtet wird weitgehend stressfrei in einer benachbarten Fleischerei. Die Nachhaltigkeit zahlt sich auch für die Verbraucher aus: Das Fleisch der glücklichen Potsdamer Schweine ist wegen seines fantastischen Geschmacks und seiner perfekten Konsistenz nicht nur bei Sterneköchen beliebt.

„Der Abend ist eine prima Gelegenheit, zu zeigen, was eine gute Küche aus guten Produkten machen kann“, sagt Steffen Specker, der ein fünfgängiges Menü mit regionalem Schwerpunkt zusammengestellt hat: Nach dem Amuse geule wird eine „Komposition vom Potsdamer Sauenhain“ serviert, in weiteren Gängen gibt es „gesmokten Wildlachs auf Kartoffel-Sabayon“, „geschmortes Kalbsbäckchen mit rehydrierten Trauben, Topinambur Crème und Pfefferjus“ und ein „Pavé au Chocolat mit eingelegten Zitrusfrüchten und Schokoladensorbet“ zum Nachtisch.

Damit es nicht zu heimelig regional wird, begleitet den Abend Kellermeister Jürgen Stiegelmar vom gleichnamigen Burgenländer Traditionsweingut (VDP), das für seine charaktervollen und terroirgeprägten Weine bekannt ist. Drei Generationen arbeiten bereits zusammen im Familienbetrieb. Vor allem die Großen Lagen des Chardonnays und der Zweigelt vom Ungererberg der Stiegelmars begeistern die Fachwelt. Den Ausklang für diesen Abend liefern Doris und Josef Farthofer, ihre Bio-Destillerie im niederösterreichischen Mostviertel stellt über 30 biologisch und nachhaltig produzierte Brände aus Birnen, Marillen und anderen Obstsorten her. Sie wurden aber auch für ihren Organic Vodka und den brillianten O’Gin auf internationalen Fachmessen ausgezeichnet.

 

  • Sa. 3.3.
  • 4-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Speckers Landhaus
  • Jägerallee 13 | 14469 Potsdam
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 99,-

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Tour de Cuisine

Tour De Cuisine

„Hoch oben“ bei den Berliner Starköchen

Es gibt kulinarische Erlebnisse, die sind (eigentlich) nicht mit Geld zu bezahlen. Das erfrischende Glas Champagner oben auf dem Eiffelturm mit Blick über Paris, nachdem man mutig 704 Stufen hochgestiegen ist. Oder die fantastische Brotzeit, die man in der Almhütte serviert bekommt, im Hintergrund grüßen die Alpen. Liegt es vielleicht am Panorama? Wir sagen ja. Die exklusive „Tour de Cuisine“ der eat! berlin führt acht auserwählte, beziehungsweise besonders schnell buchende Gäste zu Spitzenrestaurants mit Spitzenaussicht, inklusive vier überraschenden Gängen und passendem Wein. Und keine Angst: alle Restaurants, die wir besuchen, verfügen über einen Fahrstuhl.

Ausgangs- und Treffpunkt an diesem Samstagnachmittag ist die Lobby des extravagantesten Hotels in der City West: Im Waldorf Astoria erwarten uns Hoteldirektor Gregor Andréewitch und Daniel Behrendt, der seit März 2017 für die Küche des edlen Hotelrestaurants verantwortlich ist. Wir fahren hoch in die 15. Etage, wo in der Library ein schönes Glas Wein serviert wird, passend zum ersten Gang unserer „Tour de Cuisine“. Genießen Sie dabei den weiten Blick über Kurfürstendamm, Tauentzienstraße und die Gedächtniskirche und plaudern Sie mit den beiden Chefs des Luxushotels.

Weiter geht es dann mit unserem Fahrservice zur nächsten Station: Im Restaurant Hugos bereitet uns Eberhard Lange (drei Hauben) den zweiten Gang der Tour, auch der noch geheim, begleitet vom passenden Getränk. Lange hat einen der schönsten Arbeitsplätze der Stadt, 14 Stockwerke hoch über dem Tiergarten, viel Grün fürs Auge, während am Horizont die Flugzeuge Richtung Tegel ziehen.

Dritter Hotspot auf unserer kulinarischen Höhenreise ist das Golvet am Landwehrkanal, wo Gastgeber Björn Swanson (zwei Hauben) uns erwartet. Der Sternekoch hat das neue Restaurant im Frühjahr 2017 ganz nach seinen Vorstellungen eingerichtet. Zum schönen abendlichen Blick über Kulturforum und Potsdamer Platz kommt eine fantastische Küche, global und bodenständig zugleich, wie der dritte Gang beweisen wird.

Zu guter Letzt fahren wir weit hinaus in den Osten der Stadt, zu dem Restaurant an der Landsberger Allee, das den Himmel bereits in seinem Namen trägt: Im Skykitchen erwartet uns Berlins jüngster Sternekoch Alexander Koppe (zwei Hauben), der uns den letzten Gang zubereiten wird, das passende Glas Wein und ein ungewöhnlicher Blick über Ostberlin inklusive. Bei klarem Wetter kann man sogar das ehemalige Postgiroamt in Kreuzberg sehen. Und das da hinten, ist tief im Westen nicht das Waldorf Astoria?

Immer mit an Bord ist der Winzer Nik Weis mit feinen Tropfen vom St. Urbanshof.

Neugierig geworden? Lust auf irdischen Genuss in himmlischen Höhen? Dann machen Sie schnell, denn es gibt nun mal nur acht Plätze.

Zeitplan (geschätzt):

15.30 Uhr
Treffen in der Hotellobby des Waldorf Astoria
16.10 Uhr
Weiterfahrt zu Eberhard Lange ins Hugos
17.10 Uhr
Eintreffen bei Björn Swanson im Golvet
18.00 Uhr
Weiterfahrt zu Alexander Koppe ins Skykitchen
Im Anschluss:
Ausklang in der Skybar – individuelle Heimreise

 

  • Sa. 3.3.
  • 4 Gänge mit Weinbegleitung in 4 Restaurants über den Dächern von Berlin
  • Waldorf Astoria Berlin
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Beginn: 15.30 Uhr
  • 119,-
  • Nur 8 Tickets!

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Cinema Culinaire

Cinéma Culinaire

Cinema Culinaire

Kultfilm und Kultgerichte aus allen Regionen Frankreichs

Der Film „Die Köchin und der Präsident“ ergreift den Zuschauer auf dreierlei Weise: Zum einen bewegt die teilweise wahre Geschichte der Privatköchin des französischen Staatspräsidenten natürlich unser romantisches Gemüt. Zum zweiten leiden wir mit der von Catherine Frot souverän gespielten Hortense Laborie und werden auch mit ihr wütend, wenn ihr die Intriganten im Élyssée-Palast das Leben schwer machen. Und zum dritten bekommt man dann ganz schön Appetit, wenn auf großer Leinwand „die besten Gerichte aus allen Regionen Frankreichs“ zubereitet werden, die Madame Hortense für den Präsidenten kocht: Eine wundervoll aussehende Pastete oder Wirsingkohl gefüllt mit Lachs oder das getrüffelte Bressehuhn – man kann es förmlich riechen!

Der ideale Film also, um als „Cinéma culinaire“ im Rahmen der eat! berlin gezeigt zu werden. Und wo besser als im Centre Français de Berlin, wo man im City Kino Wedding nicht nur Filme zeigen, sondern direkt daneben im Restaurant Gourmanderie auch noch hervorragend essen kann. Küchenchef und Frankreichkenner Claude Trendel hat sich zusammen mit seinem Kollegen Jimmy Fourcault die schönsten Rezepte aus dem Film ausgesucht. Nach der Vorstellung werden die beiden dann 80 Gäste bei einem 4-Gang-Menü mit passenden Weinen verwöhnen.

Um noch einmal auf den Film zurückzukommen: Das moderne Märchen vom Aufstieg einer Provinzköchin zur Vertrauten eines der mächtigsten Männer der Welt basiert auf den Aufzeichnungen von Danièle Delpeuch. Sie kochte Ende der 80er Jahre tatsächlich für den damaligen französischen Staatspräsidenten François Mitterand.

Der Film lebt neben den sinnlichen Kochszenen vor allem von seiner hervorragenden Hauptdarstellerin Catherine Frot, die sich als selbstbewusste Hortense Laborie mit den männlichen Chauvis aus der Präsidentenküche herumschlagen muss. Regisseur Christian Vincent hatte übrigens die außergewöhnliche Erlaubnis, mitsamt seinem Team im echten Élysée-Palast zu drehen. So bekommt man einen Blick hinter spektakuläre Kulissen, die man so noch nie zu sehen bekam.

Übrigens: Für die Gäste des Menüs und die übrigen Zuschauer gibt es schon vor Beginn der Vorstellung einen kleinen Champagner-Empfang mit leckeren Amuse bouche – damit das Knurren der Mägen den Film nicht übertönt.

  • Sa. 3.3.
  • Champagner-Empfang, Filmvorführung und 4-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Centre Français de Berlin
  • City Kino Wedding
  • Müllerstr. 74 | 13349 Berlin
  • Einlass: 17.00 Uhr
  • Beginn: 17.30 Uhr

Film mit Champagner-Empfang und Menü
119,- AUSGEBUCHT

Film mit Champagner-Empfang ohne Menü
25,-

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Nur für Erwachsene!

Nur Fuer Erwachsene

Das radioeins Menü in der AXICA

Kennen Sie unseren Tagesspiegel-Genuss-Abend? Da veranstalten wir ein Blind Date, was bedeutet, dass bei der Buchung weder einer der beiden Köche, noch einer der beiden Winzer feststehen. Beim radioeins Menü machen wir es ähnlich, nur dass der Gastkoch feststeht und auch die anwesenden Winzer bekannt sind. Beim Bühnenprogramm erwartet uns eine Überraschung, Programmchef Robert Skuppin wird sich da aber nicht lumpen lassen, steht doch radioeins in besonderem Maße für gute Musik, tolle Wortbeiträge und großartige Formate.

Kulinarisch wird uns das AXICA-Catering rund um Küchenchef André Steuer überraschen. Der Küchenmeister hat in den besten Betrieben Brandenburgs gearbeitet, bis er im 2-Sternerestaurant „L’Armen“ bei Yvon Morvan in der Bretagne landete. Für diesen besonderen Abend konnten wir zudem noch einen großartigen Gastkoch gewinnen. James Baron (drei Hauben) schlug am Arlberg ein wie eine Bombe. Der mit 18 Punkten ausgezeichnete Koch ist kein Unbekannter. Der Anfang 30-Jährige zeichnet seit 2015 für die Küche des phänomenalen Fünf-Sterne-Superior Hotel Tannenhof in St. Anton verantwortlich.

Der gebürtige Engländer scheint eine Affinität zu alpinen Landschaften und den dortigen Spezialitäten zu haben, zuvor kochte er als Souschef von Andreas Caminada (3 Michelin-Sterne, 19 Punkte) auf Schloss Schauenstein im Schweizer Fürstenau. Baron nennt seine Kunst „kreative alpine Küche“ und wer schon mal bei ihm gegessen hat, der befindet, dass das irgendwie zu klein klingt, für das, was er da macht. Unter anderem seiner Küche ist es zu verdanken, dass der Tannenhof vom Gault&Millau zum Hotel des Jahres 2018 ernannt wurde. Hotelchef Axel Bach hat diese Auszeichnung entgegen genommen, er ist zudem Präsident des großartigen „Kulinarik&Kunst“ Festivals am Arlberg.

Die Winzer des Abends lassen unser vinophiles Herz höher schlagen: der wunderbare Stephan Attmann vom Weingut von Winning (VDP) aus Rheinland-Pfalz wird da sein und die Geschichte des Weingutes erzählen. Die Weine sind auf eine großartige Art und Weise gemacht und teilweise völlig neu inszeniert. Zudem erwarten wir Andreas und Regina Stigler, deren Kaiserstuhl-Weine zu den besten Deutschlands zählen. Vor allem die faszinierende Rebsortenvielfalt und die Experimentierfreude der Stiglers sind legendär, auch wenn am Ende die Großen Gewächse der Burgundersorten immer wieder für absolute Begeisterung und Höchstbewertungen sorgen. Doch auch der Sekt der Stiglers ist absolute Weltspitze und „pulverisiert“ so manchen Champagner.

Ein so toller und vielfältiger Abend braucht natürlich auch die perfekte Kulisse. So wird uns die AXICA nicht nur das Catering bereiten, gerne nutzen wir auch die unglaublich tollen Räumlichkeiten dieses architektonischen Meisterwerkes vom Stararchirekten Frank O. Gehry direkt am Brandenburger Tor. Seit Jahren zählt die AXICA zu unseren Lieblingslocations und so freuen wir uns sehr, dass wir auch 2018 hier wieder Unterschlupf finden werden.

  • Sa. 3.3.
  • 5-Gänge Menü und Weinbegleitung
  • AXICA
  • Pariser Platz 3 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 139,-

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Kulinarisches Gastland: Istrien

Kulinarisches Gastland Istrien
Istrien © Frank Heuer

Von der unglaublichen Vielfalt der Halbinsel

Kulinarisch betrachtet ist Istrien eine der spannendsten Regionen Europas. Wer dort im August mal eine Tomate gegessen hat, einen Wolfsbarsch von der Limski-Bucht genießen durfte oder auf dem Fischerboot frische „Tartuffi di Mare“ geöffnet bekam, der wird das nicht mehr vergessen. Istrische Olivenöle können ebenso bleibende Eindrücke hinterlassen wie der frische Trüffel aus Buzet. Berühmt ist auch das Fleisch vom Boskarin-Ochsen, der in bergigen Gegenden bis heute als Zugtier dient. Auch die traditionellen Einflüsse der altösterreichischen K&K-Küche und die Nähe zu Italien spielen in Istrien eine große Rolle, viele Kroaten haben italienische Wurzeln. Dazu kommt eine neue Generation junger Köche, die ihre Heimatküche mit internationalen Aromen und innovativen Rezepten beleben.

Die kroatische Adria-Halbinsel Istrien zieht immer mehr interessierte Reisende an, auch weil sich in diesem schönen Landstrich das kulinarische Angebot sensationell entwickelt hat. Nicht umsonst enthält der Guide Gault&Millau Österreich einen eigenen Istrien-Teil, schließlich kommt ein Großteil der Besucher immer noch von dort. Wir von eat! berlin möchten deshalb die Gelegenheit nutzen, einige der spannendsten Köche und Produzenten aus Istrien in die deutsche Hauptstadt einzuladen. Die kleine Kochdelegation wird angeführt von Teo Fernetich vom Landhotel San Rocco in Brtonigla, dem Präsidenten der kroatischen Jeunes Restaurateurs.

Begleitet wird das Menü von exzellenten Weinen aus der Region, die hierzulande noch viel zu unbekannt sind. Die fruchtbaren Lehmböden des Inlands oder die Kalkböden in Meeresnähe prägen ganz eigene Rebsorten wie Malvazija, Terna, Refosco und Muskât. So hat der Gault&Millau Österreich in seinem Weinguide 2018 erstmals auch Winzer aus Kroatien, darunter sechs aus Istrien vorgestellt. Unter ihnen auch Georgio Clai aus Buje, circa 40 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt, der zu unserer Freude persönlich bei der eat! berlin zu Gast sein wird. Seine naturbelassenen und ungefilterten Weißweine werden auf der Maische angegoren, reifen im Holzfass, sind ungewöhnlich, schmecken fantastisch und müssen den Vergleich mit der europäischen Konkurrenz keinesfalls scheuen.

Istrien ist also mehr als ein Geheimtipp für den kulinarisch Reisenden. Es hat sich zu einer absoluten Genussmetropole entwickelt und wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen dieses tolle Land näher bringen dürfen. So schickt der Istrische Tourismusverband extra für uns einen Transporter los, um die Produkte dieser Region in absoluter Frische nach Berlin an die Spree zu bringen. Das Restaurant Rio Grande mit seinem tollen Wasserblick bietet die perfekte Kulisse für diesen Abend, wo wir alle ein bisschen schwelgen und uns auf den Sommer freuen dürfen.

 

  • Sa. 3.3.
  • Mehrgängiges Menü und Wein-begleitung mit Produkten aus Istrien
  • Restaurant Rio Grande
  • May-Ayim-Ufer 9 | 10997 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

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Waldorf Astoria Abschluss

Zum schönen Schluss …

Waldorf Astoria

Gala im Waldorf Astoria

Man gönnt sich ja sonst nichts“, dachten wir uns im letzten Jahr, als wir die Abschlussgala ins wunderschöne Waldorf Astoria verlegten. Kleiner und deutlich exklusiver wurde unser Veranstaltungshöhepunkt dadurch und weil es ein so großer Erfolg war, haben wir den Ballsaal für 2018 gleich wieder gebucht. Sollten Sie also Karten für diesen Abend „ergattern“, buchen Sie unbedingt auch gleich eine Übernachtung im Hotel: „Man gönnt sich ja …“, Sie wissen schon.

2017 feierten beim eat! berlin Galaabend 170 sehr glückliche Gäste ein rauschendes Fest, nicht zuletzt dank des kulinarischen Einsatzes unserer Festivalstars: den Spitzenköchen Marco Müller (drei Hauben), Philipp Liebisch (zwei Hauben), Daniel Lengsfeld (zwei Hauben) und Jörg Behrend, Fernsehköchin Felicitas Then sowie dem engagierten Team des Waldorf Astoria und den professionellen Servicenachwuchskräften des OSZ Brillat-Savarin. Es gab hervorragende Weine, unter anderem von Wilhelm Weil vom Weingut Robert Weil (VDP). Fazit: Wir haben alle schön gefeiert, hervorragend geschlemmt und getrunken.

Und auch 2018 werden wir bei der krönenden Abschlussgala so richtig auffahren. Zum Empfang gibt es wieder Kaviar, diesmal aus Brandenburg vom Forellenhof Rottstock / Resort 25 Teiche und frisch geöffneten Austern unseres Partners Metro Berlin.

Moderiert wird der schöne Abend von den nicht minder schönen Moderatoren Sven Oswald und Daniel Finger von radioeins. Wir freuen uns auf die Sterneköche Arne Anker (zwei Hauben) vom Pauly Saal, Daniel Schmidthaler (drei Hauben) von der Alten Schule, Philipp Liebisch (zwei Hauben) vom Juwel in Kirschau und Pâtissier René Frank (zwei Hauben) aus der Coda Dessert Bar, die uns mit jeweils einem vorzüglichen Gang verwöhnen werden. Vorweg im Foyer gibt es zwei Amuse bouche vom Waldorf Astoria Team, vor der Preisverleihung werden Dim Sum aus großen Bambuskörben serviert, zubereitet von den Köchen des Restaurant Ming Dynastie. Wir werden tolle Weine trinken von Robert Weil (VDP), Von Winning (VDP), Weingut Stigler (VDP), Prinz von Hessen (VDP), Staatsweingut Freiburg (VDP) und vom Weingut St. Urbans-Hof (VDP). Zudem werden wir vom edlen OHDE Marzipan aus Neukölln naschen, ein Projekt des Unternehmers Hammid Diada. Der Erlös wird einer Stiftung zur Verfügung gestellt, die abgehängten Jugendlichen aus dem Bezirk dabei helfen soll, ihr Abitur zu machen.

Der Preis für das Lebenswerk wird an den Hotelier Thomas H. Althoff verliehen werden, der auf eine beispiellose Karriere im Bereich der Luxushotels zurückblicken kann. Er eröffnete 1992 das Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach, für dessen Restaurant er Dieter Müller als Koch gewinnen konnte, der dieses zum Drei-Sterne-Restaurant entwickelte. 1997 kam das Grand-hotel Schloss Bensberg hinzu. Als Eigentümer der Luxusmarke Althoff Hotel Collection und der Ameron Hotels betreibt er u. a. das Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern, den Fürstenhof in Celle, das Hotel am Schlossgarten in Stuttgart, die Villa Belrose in St. Tropez und das St. James in London.

Freuen Sie sich also auf einen erstklassigen Abend und lassen Sie sich überraschen. Aber warten Sie nicht zu lange: Die Plätze sind begehrt.

  • So. 4.3.
  • Flying Food und 5-Gänge Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria Berlin
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 17.00 | Beginn: 17.30
  • 169,-

Programm

17.00 Uhr Einlass

Empfang im Foyer
Flying Food
vom Waldorf Astoria

18.00 Uhr Öffnung des Ballsaales

Kulinarischer Gruß von Ming Dynastie

18.30 Uhr Start Preisverleihung

Lebenswerk,
Förderer der Genusskultur,
Beliebtester Event 2017,
Siegfried-Rockendorf-Preis
(siehe hierzu auch Seite 54)

19.30 Uhr Menüstart
Vier-Gänge-Menü
  • Arne Anker (Pauly Saal)
  • Daniel Schmidthaler (Alte Schule)
  • Philipp Liebisch (Juwel in Kirschau)
  • René Frank (Coda Dessert Bar)
  • Weinbegleitung von Robert Weil, Von Winning, Weingut Stigler, Prinz von Hessen, Staatsweingut Freiburg
22.30 Uhr Ausklang im Foyer

mit weiteren Köstlichkeiten

Sven Oswald & Daniel Finger

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Noch mehr Preise 2017

Seit Bestehen der eat! berlin, ist die Abschlussveranstaltung mit einer Preisverleihung kombiniert. Es ist uns ein großes Anliegen, etablierte Köche, Nachwuchstalente und wichtige Akteure der Kulinarik herauszuheben und zu ehren.

Folgende Preise verleihen wir:

Lebenswerk Dieser Preis geht an Menschen, die Deutschland kulinarisch nachhaltig beeinflusst und verändert haben. Eckart Witzigmann war der erste Preisträger. Es folgten Wolfram Siebeck, Alfred Bioleck, Gianni van Dahlen und Harald Wohlfahrt. In diesem Jahr geht der Preis an den Winzer Wilhelm Weil.

Förderer der Genusskultur Berlin hat sich verändert und viele Menschen nehmen und nahmen daran Anteil. Für sie ist dieser Preis kreiert. Bisherige Preisträger waren Sonja Moor, Karl Wannemacher, Michael Hof mann und Guido Wegner.

Publikumspreis – beliebtester Event Jeder Gast erhält eine Stimmkarte und kann damit diesen Preisträger wählen. Bisher gewannen diese Preise: Hotel Scandic, Stefan Hartmann, Katja Grünebaum, Cynthia Barcomi und Regina Vogt.

Siegfried-Rockendorf-Preis Er war einer der wichtigsten und schillerndsten Köche Berlins.  4 Hauben und 2 Sterne zierten sein Haupt. Der SRP ist ein Preis für begabte Nachwuchsköche. Bisher gewannen 2014 Stefan Heidicke aus dem Hilton Berlin, 2015 Leonard Haase aus dem Berlin Capital Club und 2016 Yoshida Takeshi aus dem Fischers Fritz.

Der neue Preis 2017

Henry-Busch-Preis In der Branche genießt er Kultcharakter. Henry Busch war ein wahrer Meister des Restaurantfachs, er prägte ganze Generationen an Kellnerinnen und Kellnern (für uns übrigens eine höchst ehrenwerte Berufsbezeichnung, die man nicht durch andere Wörter ersetzen muss) in Ost berlin. Langsam verstehen wir wieder, dass die Haute cuisine bestens ausgebildete Mitarbeiter braucht und auch wenn die Berliner Gastronomie ohne studentische Aushilfen nicht funktionieren würde, so müssen wir doch die Professionalisten wieder in den Mittelpunkt stellen.

Bewerbung für Siegfried-Rockendorf-Preis und Henry-Busch-Preis

Auszubildende, Jungköche und Jungkellner können gerne an unseren Wettbewerben teilnehmen.

Teilnahmeberechtigt sind Köchinnen und Köche und Hotelfach- oder Raestaurantfachkräfte, die im Jahr 2016 die Kochausbildung beendet haben oder im Jahr 2017 die Ausbildung beenden werden. In Ausnahmefällen können auch geeignete Bewerber berücksichtigt werden, die 2017 in das 3. Lehrjahr eintreten. Die Jury wählt aus den Bewerbungen je 5 Köche und 5 Kellner aus, die am Mittwoch 1. März 2017 zwischen 12 und 17 Uhr an denWettbwerben teilnehmen. Die Gewinner werden am Sonntag, 5. März 2017 im Rahmen der Abschlussgala im Waldorf Astoria bekannt gegeben.

Der Ausbildungsbetrieb/Arbeitgeber muss der Teilnahme zustimmen.

Einsendung der Bewerbung bis zum 31.01.2017 an mahlzeit(a)eat-berlin-festival.de

WILD & GEFÄHRLICH

DAS WOHLMODERIERTE DINNER ZUR ERÖFFNUNG

Freitag, 24. Februar 2017, 19 Uhr

DAS WOHLMODERIERTE DINNER ZUR ERÖFFNUNG

Freitag, 24. Februar 2017, 19 Uhr

 

Die Radio Eins Sendung „Zwei auf EINS“ hat Kultcharakter. Sven Oswald und Daniel Finger knöpfen sich Woche für Woche ein Thema vor und beleuchten das, mal humoristisch, mal sehr ernst, von allen Seiten. Zu unserem Festival entstand nun die Idee, eine Bühnenfassung für diese Veranstaltung zu kreieren. Die beiden Starmoderatoren empfangen an diesem Abend drei Topköche, zumindest einer davon war in seiner Jugend wild&gefährlich: Tim Raue, seinerzeit Mitglied der berüchtigten Gang „360boys“, und er kann aus erster Hand berichten, wie man wild&gefährlich wird, wie man mit ebensolchen Menschen umgeht und wie man aus so einer Spirale herauskommt. Vor allem kann Raue (4 Hauben / 2 Sterne) großartig kochen und er wird uns das auch anhand von zwei Gängen demonstrieren.

 

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BERLINER KÄSETAGE 2017

IN DER DENKMALGESCHÜTZTEN ARMINIUS MARKTHALLE

Samstag, 25.2. 17.00 – 23.00 Uhr und Sonntag 26.2. 10.00 – 16.00 Uhr

Die Berliner lieben guten Käse. Das haben sie euphorisch bei den vergangenen Käsetagen in der Arminius Markthalle zum Ausdruck gebracht. Markthändler, Produzenten, Frommeliers und Affineure trafen auf über 2.200 Feinschmecker und Genießer sowie neugierige Stammgäste der Arminius Markthalle. Zwischendurch musste der Einlass sogar wegen Überfüllung unterbrochen werden. Es ist der Käse, der all diese Feinschmecker in der besten Gastronomie­Markthalle Deutschlands versammelt. Es geht um die (wiederentdeckte) Tradition und das Handwerk eines besonderen Lebensmittels mit unglaublicher Artenvielfalt. Es geht vor allem aber darum, dass der Konsument genug hat, von seelenlosen, industriellen Produkten aus toter Milch, gemolken von Kühen in Massentierhaltung.

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DAS GROSSE TRÜFFELMENÜ

SAVOIR VIVRE À CHARLOTTENBURG AVEC DES GRANDS VINS DE BORDEAUX

Samstag, 25. Februar 2017, 18 Uhr

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Die französische Lebensart, also Savoir vivre, erlebt derzeit einen Boom. Französische Küche ist endlich wieder en vogue, doch eher in Form des Bistros, weniger in Form der französischen Hochküche, wie sie Louis de Funes in „Brust oder Keule“ persifl iert hat. Zur Förderung dieses Lebensgefühls haben Grit und Claude Trendel den Gourmanderie Förderverein deutscher und französischer Esskultur e.V. gegründet. Dieser betreibt das Restaurant Gourmanderie mit kleinem Feinkost­ und Weinhandel, sowie die Eventlocation „Club Culinaire“ in der Otto-­Suhr­-Allee.

 

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LICHT UND ALGEN

THOMAS KAMMEIER, STEFAN DADARSKI & ANDREAS GREINER

Samstag, 25. Februar 2017, 19 Uhr

 

s_berlin-leuchtet-1-6 s_thomas-kammeier-copyright-ricarda-spiegelDrei Millionen Tonnen Algen verarbeiten alleine die Chinesen Jahr für Jahr zu Lebensmitteln. Die Japaner dreihunderttausend Tonnen. Die Pflanzen sind aus der asiatischen Ernährung nicht wegzudenken. Bei uns beschäftigten sich eher Botaniker und Meeresbiologen mit diesen faszinierenden Lebewesen und es ist nicht anzunehmen, dass es der Jugendtraum des Sternekochs Thomas Kammeier  war, die geschmackliche Vielfalt der Algen zu analysieren und zu Gerichten zu form

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VERSCHMITZTES KOCHDUELL

TOP(F)-WINZERINNEN ZU GAST BEI MARIO KOTASKA, MARCEL WOEST & RALF ZACHERL

Samstag, 25. Februar 2017, 19 Uhr

s_dsc_3891-1Außergewöhnliche und unterhaltsame Begegnungen gehören zu den Spezialitäten des Weinladens und Restaurants Schmidt Z&KO. Zur eat! berlin präsentiert das Team ein Kochduell der besonderen Art: Die renommierten TV­Köche Ralf Zacherl und Mario Kotaska treten in der Küche zum Battle gegeneinander an, holen sich prominente Unterstützung an ihre Seite und machen Top-Winzerinnen zu Topf­Winzerinnen. Das allein wäre noch keine große Überraschung, schließlich stehen die beiden regelmäßig in der Küche des Lokals. Die richtige Würze in den Abend bringen zwei Top­-Winzerinnen, die an der Seite der beiden Kochprofis ein 4­-Gänge Menü passend zu ihren erlesenen Weinen zubereiten werden. Expertinnen in Sachen Genuss sind sie allemal, aber wie werden sie an Topf und Pfanne bestehen.

 

 


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DOMINGO AL MEDIODIA: PAELLA PARA TODOS

DER HERBICHT’SCHE LUNCH IM SCHMELZWERK

Sonntag, 26. Februar 2017, 12 Uhr

 

Paella with mussels and shrimps

Warum – um Himmels Willen – will denn der aus dem Saarland stammende Spitzenkoch Markus Herbicht zum eat! berlin Feinschmeckerfestival eine Paella machen? Ganz einfach: weil er es kann. Er kann es wie wohl kein zweiter in dieser Stadt. Herbicht erlernte die unterschätze Kunst dieses Reisgericht zuzubereiten, als er zwischen 1998 und 2002 als Küchendirektor das 5 Sterne Kempinski Hotel Estepona eröffnete und gleich zum kreativsten Koch Andalusiens gekürt wurde.

 

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SCHNEEWITTCHEN UND DIE 77 ZWERGE

EIN LUKULLISCHES GASTSPIEL IN DER „KOMISCHE OPER“

Sonntag, 26. Februar 2017, 21 Uhr

 

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Der Programmverantwortliche von eat! berlin hatte schon immer einen Traum: Ein Essen auf der Bühne der „Komische Oper“ (seines Lieblingsopernhauses) im Bühnenbild eines aktuell laufenden Stückes. Also Sänger runter, Koch rauf.

Nun ist es ja üblicherweise nicht so, dass so ein Opernhaus, nachdem das Publikum am Abend raus geht, feucht durchwischt und dann Feierabend macht. In dieser Phase geht es oft erst richtig los. Nämlich dann, wenn das Bühnenbild nachts völlig neu aufgebaut wird und das passiert an dieser Oper beinahe täglich. So schien der Traum von der lukullischen Bühne eben das zu bleiben: ein Traum.


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GEREIFTES FLEISCH UND SPÄTBURGUNDER

BECKER UND TIETZ IM RESTAURANT PIGALLE

Sonntag, 26. Februar 2017, 18 Uhr

 

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Zart marmoriert, dunkelrot, mit viel Zeit gereift – wie ein kostbares Kunstwerk wird das rohe Fleisch in der Glasvitrine des Filetstücks präsentiert. In der Filiale „Pigalle“ in der Sanderstraße 17  wird es zur eat! berlin einen ganzen Abend nur um die Fleischeslust gehen. Und wie schon in den vergangenen Jahren holt sich das Filetstück für das Feinschmeckerfestival Gaststars ins Haus, die für ein exklusives Geschmackserlebnis sorgen. Die Garanten für den Genuss sind Gunnar Tietz, Fleischbotschafter von Otto Gourmet,  Top­-Winzer Fritz Becker und der Küchenchef des Pigalle.

 

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WILLKOMMEN ZURÜCK

DAS HEIMKEHRERMENÜ IM AXICA

Sonntag, 26. Februar 2017, 19 Uhr

 

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Berlin beherbergte schon viele Spitzenköche: Heinz Beck zum Beispiel, der einst im legendären Restaurant Harlekin kochte und jetzt in Rom das Restaurant „La Pergola“ im Hotel Waldorf-Astoria auf 3-­Sterne­-Niveau führt. Johannes King, der auf Sylt 3 Hauben und 2 Sterne hat. Da wäre Bobby Bräuer, ehemals Brandenburger Hof, der heute in München lebt und dort 3 Hauben und 2 Sterne erkocht hat.

Kürzlich haben uns Matthias Diether 3 Hauben / 1 Stern in Richtung Estland, wo er schon heute als bester Koch des Landes gilt, und Stefan Hartmann 2 Hauben und 1 Stern nach Vancouver verlassen. Die Stadt vermisst auch die Nähe zu Paul Ivic, der zuvor in Brandenburg kochte und jetzt als erster und bisher einziger Koch 3 Hauben und 1 Stern mit einem ausschließlich vegetarischen Konzept erkochte. Und das auch noch in Wien, der Hauptstadt des Schnitzels und des Tafelspitz.

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GENUSSVOLLES KINO IN DER ASTOR FILMLOUNGE

5 FILME, 5 GÄNGE,  3 HAUBEN UND ZWEI STERNE

Montag, 27. Februar 2017, 20 Uhr

 

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Normalerweise versuchen wir, Wiederholungen zu vermeiden. Als Tim Raue  aber vor zwei Jahren mit diesem Abend begann, war die Begeisterung dafür so groß, dass wir uns nicht trauten, das „Genussvolle Kino“ aus dem Programm zu nehmen.

2­-Sterne­koch Hendrik Otto aus dem Adlon legte im letzten Jahr eine so fulminante Fortsetzung hin, dass wir erneut Angst hatten, das nicht mehr toppen zu können. Schnell wurde klar, dass die Luft jetzt dünn wird und es nur noch wenige gibt, die da mithalten können.

Auch wenn wir weder Raue noch Otto steigern können, so können wir zumindest einen Koch präsentieren, der in Sachen Originalität, Kreativität und Bewertung auf Augenhöhe agiert. Umso stolzer sind wir, dass wir für diesen Abend nun den sensationellen Sebastian Frank  aus dem Restaurant Horváth in Kreuzberg gewinnen konnten.

 

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HEINZ BECK ZU GAST

DEUTSCHLANDS AUSHÄNGESCHILD IN BERLIN

Montag, 27. Februar 2017, 19 Uhr

s_oliviero-toscaniKatholiken pilgern nach Rom, um sich eine Audienz beim Papst abzuholen. Schwer genug. Bis vor kurzem war er ja auch noch ein Deutscher.

Kulinariker pilgern auch nach Rom, aber um einen Tisch im „La Pergola“ im Waldorf-Astoria Hotel zu ergattern. Und wer ganz besonders viel Glück hat, der bekommt dann noch eine Selfie-­Audienz bei Heinz Beck, dem dort wirkenden 3­Sterne­Koch. Das war früher noch nicht so. Damals als Beck in Berlin wirkte, als Küchenchef des Berliner Restaurants „Harlekin“ im Grand Hotel Esplanade, das auch andere Größen wie Sommelier Lars Rutz und Sternekoch Marco Müller hervorbrachte. Heinz Beck war dort nicht lange, dennoch hallte sein Schaffen in Berlin noch lange nach.

 

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„WIR MACHEN RÜBER“

MIT EUROPAS SCHNELLSTEM FAHRSTUHL NACH WEST-BERLIN

Montag, 27. Februar 2017, 19 Uhr

 

s_img_8848Wenn Diktaturen überwunden sind, dann wird auf Todesstreifen gefeiert und auf Mauern getanzt. Jeden Tag sollten wir Berliner glücklich sein und diese Wende feiern. Dort, wo heute der beeindruckende Potsdamer Platz steht, war einst einer dieser Todesstreifen. Als dann der im fertigen Zustand beeindruckende Ort zu wachsen begann, verfluchten die Berliner die Baustelle. „Ewig“, hieß es immer dauert der Bau. „Ewig“ und keinen Tag kürzer. Mit Blick auf Oper und BER hingegen, sehen wir das heute anders.

Dennoch sind Ost­- und Westberlin Sehnsuchtsorte geblieben und mit der Zeit versterben die Ikonen der damaligen Zeit: Pfitzmann, Krug und Juhnke führen jetzt vermutlich „Frau Luna“ auf und singen wie aus einer Kehle: „Ja das ist die Berliner Luft, Luft, Luft“. Um diesen Sehnsuchtsort West­berlin zu feiern, haben wir drei der wichtigsten Köche des alten Westens an den Potsdamer Platz geladen.

 

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eat! berlin GmbH

E-Mail: mahlzeit[at]eat-berlin.de
Telefon: +49 (0)30 . 23 456 845




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