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Monsieur Rugueux

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Monsieur Rugueux
Tim Raue © Nils Hasenau

Flotter TReier 2: Tim Raues Haute Cuisine im Colette

Französische Hochküche in einer schlichten Brasserie? Auch das passt zusammen, wie Tim Raue (4 Hauben) und sein Küchenchef Dominik Obermeier an diesem besonderen Abend in der Brasserie Colette Tim Raue bei einem mehrgängigen Dinner zeigen werden. Kontraste und scheinbare Widersprüche gehören sowieso zum Konzept des Berliner 2-Sternekochs, oder wie der Berliner so schön sagt: „Geht nich‘ – gibt‘s nich‘!“ Für den international bekanntesten Koch Deutschlands ist dieser Abend die perfekte Gelegenheit, seine Interpretation der französischen Hochküche zu zelebrieren. „Am Beginn meiner Karriere habe ich auf meinen Reisen unzählige tolle Sternerestaurants in Frankreich besucht, das waren sehr prägende Eindrücke für mich und nachhaltig für meine eigene Arbeit“, erzählt Raue.

Begleitet werden die einzelnen Gänge von den edelsten aller Schaumweine: Es gibt erlesene Winzer-Champagner von ausgewählten Maisons wie Jacquesson, Vouette & Sorbée, La-herte Frères und Egly-Ouriet. Präsentiert werden die Champagner von Sebastien Visentin und dem Team von Vin sur Vin, den Berliner Spezialisten für französische Weine.

Nicht nur die Haute Cuisine hat Tim Raue beeindruckt, auch die französische Alltagsküche, wie man in der Brasserie Colette sehen und schmecken kann. Die Brasserie gilt als Hybrid unter den französischen Lokalen, als kulinarischer Ort für alle Fälle.

Das Speisenangebot ist umfangreicher als im Bistro, aber weniger exklusiv als im Restaurant. Die Küche in einer französischen Brasserie ist zwar gutbürgerlich, bewegt sich aber auf hohem Niveau. Die Karte bietet Klassiker der französischen Küche wie Zwiebelsuppe oder Steak frites, immer gibt es ein frisches Tagesgericht – Plat du jour, oft saisonale oder regionale Speziali-täten. Der Service ist aufmerksam, aber ungezwungener als im Restaurant. In der Brasserie trifft man sich zum Lunch mit Geschäftspartnern, zu Bier und kleinen Speisen mit Freunden nach Feierabend oder zum Souper nach dem Theater.

Das Ideal einer gehobenen Küche in legerem Rahmen schwebte wohl auch Raue vor, als er 2016 die Brasserie Colette Tim Raue in den Räumen der Seniorenresidenz Tertianum eröffnete, gleich um die Ecke vom KaDeWe. Der Berliner Spitzengastronom und sein Küchendirektor Steve Karlsch bespielen übrigens auch die beiden anderen Standorte des Tertianum mit Raues Konzept, in München und Konstanz finden sich je eine entsprechende Brasserie Colette. Die Lokale ähneln sich, sind aber nicht gleich. Und Raue wäre nicht Raue, wenn er nicht mit jeder Filiale einen ganz besonderen Ort geschaffen hätte: Elegant und zugleich gemütlich, mit Sinn fürs Detail, wie zum Beispiel bei den hölzernen Bänken aus alten Eisenbahnzügen gegenüber eines dunklen Tresens, blanke Marmortischchen, schlichtes, aber edles Geschirr und Besteck.

  • Mi. 28.2.
  • Französisches Menü mit Champagnerbegleitung
  • Brasserie Colette Tim Raue
  • Passauer Straße 5–7 | 10789 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 185,-

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