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Archiv des Autors: Vivian Faehsel

Titelbild Orania

Stilkreis / 2 G

Titelbild Orania

Hotel und Restaurant Orania

Maßgeschneidert und passgenau

Das klassische Kostüm und der klassische Herrenanzug haben in der Pandemie zuletzt oft ein Schattendasein geführt. Bei vielen Menschen änderte sich die Kleidungsgröße, während die noblen Kleidungsstücke im Schrank hingen. Die Jogginghose passte sich einfach besser der expansionswütigen Figur an. Homeoffice hat die Wahl der Kleidung beeinflusst und verändert und diese Veränderungen wirken nach. Gut gekleidete Menschen fallen uns seitdem noch  mehr ins Auge. Daniel Craig brilliert wieder im Maßanzug und Smoking als James Bond. Wir sehnen uns nach Schönheit, nach Ausgehen, dem Cocktail an der Bar und das alles im perfekt sitzenden Kleid oder Anzug.

Facts Orania

Wir haben einen der angesehensten Maßschneider dieser Stadt für Sie entdeckt und zu einem Gespräch eingeladen. Allan Edelhajt hat sein Studio in Charlottenburg, aber es ist kein klassisches Edelstudio, denn Edelhajt bestellt seine Kunden nicht dorthin, nein, er fährt zu ihnen. Maßnehmen, Stoffe und Innenfutter wählen, das alles passiert bei den Kunden meist daheim oder in deren Büro.

Für eat! berlin gehen wir einen Nachmittag lang mit ihm und Ihnen in den wunderschönen Salon in der fünften Etage des Hotel Orania: Zum Gespräch über guten Geschmack und wie man mit dem klassischen Anzug und dem Kostüm auch heute noch einen unnachahmlichen Stil ausdrücken kann. Dazu überzeugt uns Hoteldirektor und Küchenchef Philipp Vogel mit seiner unnachahmlichen Gastfreundschaft, es gibt Kaffee und Kuchen und ein Flying-Drei Gang-Menü mit dem zum Anlass passenden Getränken.

Bitte beachten Sie, dass diese Reihe nur für Gäste zur Verfügung steht, die bereits Tickets für das Festival 2021 gebucht haben. Bitte halten Sie den Zugangscode bereit, der Ihnen von uns (mahlzeit@eat-berlin.de) am 29.09. zugesandt wurde.

  • Sa. 6.11.
  • Gebäck, 3-Gang-Flying-Menü, Aperitif, Wein & Kaffee
  • Hotel und Restaurant Orania | Orania Salon, 5. Etage
  • Oranienplatz 17 | 10999 Berlin
  • Beginn: 15.00 | Ende: 17.00 Uhr
  • 49,-
Galerie 1 Orania

Allan Edelhajt

Galerie 2 Orania

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Titel Morstein

GIVE ME MOR(STEIN) / 2 G

Titel Morstein

 © FreeProd von www.stock.adobe.com

Unser Hang zum Wein

„Give me more details“, sagt man gerne, wenn einem im Business nichts mehr einfällt. Dieter Hallervorden wusste das schon 1984, als er als „Didi der Doppelgänger“ forderte: „Ich brauche mehr Details“. In unserer Welt heißt das aber: „Gib mir mehr Morstein“. Diese Weintoplage befindet sich im Rheinhessischen Westhofen. Neben Klaus Peter Keller und Philipp Wittmann baut auch das VDP.Weingut Gutzler großartige Weine am Morstein aus.  Berühmt ist Michael Gutzler vor allem für dem Spätburgunder, allerdings konzentriert er sich jetzt zunehmend auf die weißen Sorten und der Riesling gilt noch als absoluter „hidden-champion“. Das ist vor allem deshalb spannend, weil sich Kellers und Wittmanns Morsteinweine preislich ziemlich extrem entwickelt haben. Und dennoch zählt der Morstein zu den Top-Lieblingslagen unseres Intendanten Bernhard Moser, bei dem es sofort klingelte, als Michael Gutzler den diesjährigen „Lagencup Rot“ gewann.

Dieser Wettbewerb wird alljährlich von Serhat Aktas durchgeführt. In einer Blindverkostung traten 350 Lagenweine gegeneinander an, in der Jury saßen renommierte Sommeliers wie Nico Böttcher, Alexander Seiser und Sommeliéren wie Janine Woltaire und Yvonne Heistermann.

Serhat Aktas ist Inhaber und Sommelier der relativ neu eröffneten Weinbar „Der Weinlobbyist“ in Schöneberg. Dementsprechend schwer traf ihn die Pandemie und diverse Lockdowns, aber dank Serhats Hartnäckigkeit und Durchhaltewillens kann man heute wieder in seiner schönen Bar oder im Sommer im tollen Innenhof sitzen.

Was viele nicht wissen ist, dass der Weinlobbyist auch einen schönen Veranstaltungsraum hat und hier wird uns ein ganz großer Meister bekochen. Ja… „Ich brauche mehr Details“, höre ich Sie da gleich denken. Aber erstmal noch ein Name, der Ihnen vielleicht noch nicht so bekannt ist: Ronny Marx. Er ist seit Juli der Koch in der Weinbar, seine kleinen Gerichte zeugen von viel Feingefühl. Es wäre ein Fehler, dort nur einen der toll schmeckenden Flammkuchen und Käseplatten zu bestellen. Sein mariniertes Kammmuschel-Carpaccio und Sushi austrian style lohnen sich.

Doch nun zum Gastkoch: Wir konnten für diesen erwartbar großartigen Abend im Weinlobbyisten den Grand Monsieur der Berliner Kulinarik gewinnen. Er bekocht regelmäßig die ganz großen Namen der internationalen Politik, gilt als Lieblingscaterer der Kanzlerin. Vermutlich hat sein Schulterscherzel mehr zum Weltfrieden beigetragen als George W. Busch und Trump zusammen. Franz Raneburger war einer der ersten Sterneköche Berlins, sein „Bamberger Reiter“ gehörte zu Westberlin in einer Zeit, in der diese Stadt kulinarisch noch Entwicklungsgebiet war. Raneburger ist unser mor, der master of recipe.

  • Fr. 5.11.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Der Weinlobbyist – Bistro & Bar
  • Kolonnenstraße 62 | 10827 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 119,-
Serhat Aktas Weinlobbyist

Serhat Aktas

Franz Raneburger © Charles Yunck

Franz Raneburger © Charles Yunck

Weinlobbyist Gutzler Weingut

Weingut Gutzler © Peter Pulkowski

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PATIO Restaurant

Fifty shades of fish / 2 G

PATIO Restaurant

PATIO Restaurant am Wasser

Unser Bootcamp: Zwei Köche & ein Adlerfisch

Keine Angst, fürs Fesseln ist bei der diesjährigen eat! berlin das „The No Name“ in Mitte zuständig. An diesem Abend geht es um stattdessen um den shadefish, American Shad oder, wie man ihn bei uns nennt: den Adlerfisch. Natürlich, wie Sie es von der eat! berlin erwarten, kompetent und sachkundig präsentiert und zubereitet von folgenden Akteuren:

Der FishKlub ist eine der außergewöhnlichsten Neugründen in der kulinarischen Landschaft Berlins. Margaux Friocourt stammt aus der Bretagne, sie hat die allerbesten Verbindungen zu kleinen Fischern und Familienbetrieben in der Region. Es lag also nahe extrem gut funktionierende Lieferketten und Handelsbeziehungen aufzubauen, um frischen Fisch direkt von dort nach Berlin zu schaffen. Mittwochs bis samstags findet man diese nun, entweder topfrisch oder bereits zubereitet in der Markthalle 9 und im „Wilma“ in der Wilmersdorfer Straße im Untergeschoss. Margauxs Küchenchef ist der aus Mexiko stammende Francisco Hernandez und es erklärt sich von selbst, dass er wie kaum ein Zweiter mit Fisch und Meeresgetier umgehen kann. Er wird zusammen mit dem Küchenchef vom Patio, Thorsten Einicke, ein mehrgängiges Menü zaubern, die Komponenten dazu liefert uns ein ganzer handgeangelter Adlerfisch aus der Bretagne.

Das Patio ist ein wunderschönes Restaurantschiff, das permanent am Spreeufer an der Kirchstraße in Moabit steht. Mit dem aus der Pfalz stammenden Thorsten Einicke hat das außergewöhnliche Objekt kulinarisch nochmal einen kräftigen Sprung nach vorne gemacht, bietet eine angenehme casual-fine-dining Wohlfühlküche in spektakulärer Schiffsumgebung. Das Talent Einickes wurde von Sternekoch Christian Krüger entdeckt und ausgebildet, in Bolivien und Neuseeland weiterentwickelt und es kam schließlich bei Tim Raue und Ben Pommer im BRLO zu voller Geltung. Und eben jetzt im Patio.

„Der Fisch will schwimmen“, sagt eine Küchenweisheit. Genau heißt es eigentlich: „Der Fisch will drei Mal schwimmen: Erst in Wasser, dann in Schmalz und dann in Wein“. Auf jeden Fall brauchen wir Wein und einen Winzer und da freuen wir uns besonders, dass wir Thorsten Einickes Sandkastenfreund Dennis Blaul von Pfälzischen VDP.Weingut Blaul & Sohn nach Berlin locken können. Dennis hat im elterlichen Betrieb mittlerweile die Weinbereitung übernommen, er verantwortet den Keller. Noch gilt er als „hidden-champion“ und wir stellen Ihnen da ein echte Entdeckung vor.

Neben den pfälzischen Weinen werden Sie aber noch Weine aus Frankreich bekommen, die hat dann für uns die FishKlub-Gründerin Margaux Friocourt ausgesucht. Sie ist bekannt dafür, stets unerwartet zu empfehlen und hat eine wirklich gute Nase für bei uns weitgehend unbekannte Spezialitäten. Wir sind bewusst so kryptisch, denn alles andere soll eine Überraschung sein.

Fesselnd wird der Abend bestimmt trotzdem, aber bestimmt nicht so kitschig und belanglos, wie die Romanserie, an der sich Titel ein wenig orientiert.

  • Fr. 5.11.
  • Amuse, 7-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Patio Restaurant am Wasser
  • Kirchstraße 13 a / Ecke Helgoländer Ufer | 10557 Berlin
  • Einlass: 17.30 | Beginn: 18.00 Uhr
  • 169,-
Francisco Hernandez und Thorsten Einicke

Francisco Hernandez und Thorsten Einicke

Dennis Blaul

Dennis Blaul

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Titelbild 12seasons

12 / 3 G

Titelbild 12seasons

12seasons Restaurant & Bar © Roland Justynowicz

Ein Ritt durchs Jahr in sechs Gängen

Starten wir doch mal mit § 12 des Lebensmittelgesetzbuches. Das regelt nämlich etwas sehr wichtiges: „Es ist verboten (…) Lebensmittel, die für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet sind, in den Verkehr zu bringen“. Eben. Man könnte sagen, dass das eines von vielen Grundfesten unseres Festivals ist. Dass sich das Restaurant 12seasons ebenso an dieses Gebot hält war aber nicht ausschlaggebend für die Auswahl. Die zwei Betreiber Vitali Müller und Tim Hansen betrieben zuvor schon vielbeachtet das Restaurant „Neumond“ in Mitte. 2019 begann Kamel Haddad dort seinen Dienst als Küchenchef und auch heute ist er für die Küche des 12seasons verantwortlich. Der in Paris geborene Deutsche mit algerischen Wurzeln wurde klassisch in Frankreich ausgebildet und lebt seit nunmehr 15 Jahren in Berlin. Vor dem Neumond arbeitete er unter anderem im „Adlon“, im „Hotel am Steinplatz“ und im „Waldorf Astoria“.

12seasons facts

Die Innenarchitektur des Restaurants ist beachtlich. Von außen sieht es aus, wie ein ganz klassisches Charlottenburger Kiezrestaurant. Betritt man aber das Innere, dann fühlt man sich sofort in eine andere Welt versetzt. Die Raumgestaltung erinnert an eine stilvolle Kombination aus Restaurant, Bar und Club. Manche Gäste fühlen sich sogar an das Berghain erinnert. Auf jeden Fall vermittelt es das Gefühl des Berlins der 20er Jahre und des puren Hedonismus. Definitiv ist das 12seaons ein Gastronomiekonzept, das völlig außergewöhnlich ist und das komplett neu gedacht wurde. Wir freuen uns sehr über diese Neueröffnung!

An diesem Abend bekommen Sie ein Menü, das in sechs Gängen die 12 Monate des Jahres spiegelt. Wir trinken einen Wein aus einer 12-Liter-Flasche. Davon abgesehen werden die Weine aber schwerpunktmäßig vom VDP.Weingut Dr. Bürklin-Wolf kommen. Wir freuen uns, den Kellermeister Oskar Micheletti persönlich in Berlin begrüßen zu können. Das Weingut in Wachenheim an der Weinstraße, dessen Tradition bis ins Jahr 1597 zurückreicht, ist eines der größten Weingüter Deutschlands und produziert auf einer Fläche von 85 Hektar hauptsächlich Weißweine. Mit einem großen Schatz an Spitzenlagen sind besonders die Rieslinge hervorzuheben. Lassen wir uns überraschen, was wir zur Reise durch die Jahreszeiten empfohlen bekommen.

Für „Club“ und „Außergewöhnlich“ haben wir einen Lieblingsmoderator: Johannes Paetzold wird durch den Abend führen. Sie kennen ihn von „Pop-Cuisine“, „Planet-Fruit“ auf RadioEins oder vielleicht haben Sie auch seinen neuen Podcast „Teller-Stories“ mit Tina Hüttl von der Berliner Zeitung schon gehört?

Es gibt keins auf die Zwölf und beim Dessert schlägt es auch nicht Dreizehn. Nur ein bisschen Rock around the clock im 12seasons.

  • Fr. 5.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • 12seasons Restaurant & Bar
  • Giesebrechtstraße 3 | 10629 Berlin
  • Einlass: 17.30 | Beginn: 18.00 Uhr
  • 149,-
12Seasons

Tim Hansen, Vitali Müller und Kamel Haddad © Roland Justynowicz

Reben 12seasons

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Ein Kunststück / 3 G

Neue Nationalgalerie
Außenansicht / Exterior view, 2021
© BBR / Marcus Ebener / Ludwig Mies van der Rohe / VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Das Golvet-Dinner in der Neuen Nationalgalerie

Wer himmelhoch jauchzt ist nicht immer automatisch danach am Boden zerstört. Ja, es heißt zu „Tode betrübt“, aber das Restaurant, das da himmelhoch über den Dächern Berlins thront heißt nun mal „Golvet“ und das heißt, vom Schwedischen übersetzt, Boden. Der Küchenchef der mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet ist, will hoch hinaus, ist ein richtiger Überflieger und das im zarten Alter von 29 Jahren. Zuvor kochte der hochtalentierte Jonas Zörner gegenüber im Facil bei Michael Kempf und bei Heiko Nieder im The Dolder Grand in Zürich. Zörners Kochstil ist präzise, filigran und im perfekten Maß kleinteilig. „Himmlisch“, möchte man da fast sagen. Und weil wir Jonas grad so über den Klee loben, vergessen wir natürlich seinen ebenso grandiosen Sommelier José Muñoz Vinagre nicht… er sorgt gerne dafür, dass man mit einem leichten Flieger (im Sinne von Schwips) heim kommt. Er kümmert sich an diesem Abend um die Weinauswahl.

golvet-neu-facts

In unmittelbarer Nähe des Gebäudes in dem das Golvet residiert, liegt eine Sehenswürdigkeit von Weltruf. Die „Neue Nationalgalerie“ war Mies van der Rohes letztes eigenständiges Werk. Kurz nach der Einweihung starb dieser großartige Architekt und Designer. Seit 2015 wurde das großartige Bauwerk nun saniert und umgebaut vom Architekturbüro David Chipperfield und erst seit kurzem steht es der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung.

Als erstes Gourmetfestival dürfen wir mit der eat! berlin und dem Golvet in den Räumen des Museums dinieren. Nachbarschaft verbindet! Alles andere wäre auch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit.

Genießen Sie also an diesem Abend einen absoluten „Once-in-a-lifetime-Event“. Ein Abend gestaltet von Zörner, Vinagre, Chipperfield, Calder und van der Rohe. Ja richtig, nicht mehr alle davon weilen unter uns, aber wir sind uns sicher, dass sie uns zuschauen. Vom Himmel aus möchte man fast sagen.

Es gibt 7 Gänge mit Weinbegleitung und die Möglichkeit in intimem Rahmen die Ausstellung von Alexander Calder zu besichtigen.

  • Mo. 1.11.
  • Besichtigung der Calder-Ausstellung, 7-Gang-Menü inkl. Weinbegleitung vom Restaurant Golvet, umgeben von den Kunstwerken von Alexander Calder
  • Neue Nationalgalerie
  • Potsdamer Str. 50 | 10785 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.30 Uhr
  • 339,-
Team Golvet

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titel brikz

Süßes oder Saures / 2 G

titel brikz

Arne Anker

Der Halloween-Ankerman

Kaum ein anderes Fest polarisiert so sehr wie Halloween. Was passiert, wenn amerikanische Film- und Verkleidungskonzerne ein im Ursprung christliches Fest nehmen und einmal kurz ordentlich durchnudeln? Der Nikolaus wird zum dickbäuchigen, rotbejackten Weihnachtsmann und Allerheiligen (Hallow’s Eve) wird zu einem Fest, dem man sich als Erwachsener meist gerne entziehen würde, sofern man aber Kinder hat, nicht entziehen kann.

facts brikz

Nun, was machen wir vom eat! berlin Feinschmeckerfestival aus so einer Nummer? Natürlich ein Dinner. Also treffen wir uns eine Nacht vor Halloween und geben einander Süßes oder Saures. Prädestiniert für diese Geschmackskombination ist Sterne- und aktueller Berliner Meisterkoch „Aufsteiger des Jahres“ Arne Anker vom Restaurant BRIKZ. Da staunen wir aber Bauklötze bei dem Namen und, ja genau das heißt Brikz: Klinker, Ziegel, Bauklotz.

Aber zurück zu Halloween, beziehungsweise zum „Mischief-Abend“ (der Abend vor Halloween). Arne Ankers Lebenslauf dekoriert unter anderem eine entscheidende Station beim Ausnahmekoch Sergio Herman. Er ist einer von zwei Köchen insgesamt weltweit, die jemals mit 20 von 20 Punkten vom Gault&Millau ausgezeichnet wurden. Bei ihm lernte Anker den Umgang mit Säure, vor allem, wie man säuregeprägt kocht, ohne dass das Gericht aus dem Gleichgewicht gerät.

So bereitet uns Arne ein wunderbares Vier-Gang Menü mit Amuse bouche und bereitet einem Ausnahmeweingut eine starke Bühne: dem VDP.Weingut Horst Sauer. Sandra Sauer wurde 2020 Winzerin des Jahres beim Berliner Lagencup, Sandra und ihr Vater Horst Sauer wurden Winzer:in des Jahres 2018 beim Gault&Millau. Ein außergewöhnliches Weingut, das zu den besten Silvaner-Produzenten der Welt zählt.

Eines müssen wir Ihnen noch anbieten wie Sauerbier, nämlich Sauerbier. Genauer gesagt eine Berliner Weiße von Schneeeule, einem regionalen Erzeuger aus´m Wedding, wie man hier so schön sagt.

Also immer dran denken: Sauer macht lustig und bitte seien Sie so süß und werden Sie nicht sauer wegen all dieser fürchterlichen Wortspiele!

  • Sa. 30.10.
  • 4-Gang-Menü mit Amuse, Bier und Weinbegleitung
  • Restaurant BRIKZ
  • Grolmanstraße 53/54 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-
Horst & Sandra Sauer

Horst & Sandra Sauer

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Titel Frühstück 3000

GÜN AYDIN

Titel Frühstück 3000

Lukas Mann, Martin Pöller, Maximiliane Wetzel und Holger Scheu

Guten Morgenland im Frühstück 3000

Gemessen daran, dass in Berlin die größte Türkische Gemeinde außerhalb der Türkei lebt, wissen wir ziemlich wenig über die Kulinarik dieses schönen, gastfreundlichen Landes. Also vorneweg mal ein bisschen Bildungs-eat: Der Ursprung liegt in der nomadischen Kochtradition der Turkvölker. Diese wurde weiterentwickelt und geprägt von einer Vielzahl von Einflüssen, wie der indischen, kurdischen sowie der Kulinarik der Mittelmeerländer. Die türkische Hoch- bzw. Hofküche ist kosmopolitisch und eben diese Aspekte werden heute wieder zelebriert.

Frühstück 3000 Facts

Der Tag startet auch hier mit einem Frühstück, das durchaus bescheiden ausfallen kann. Was in Frankreich der Kaffee, das Croissant und die Gitanes („Existenzialistenfrühstück“) sind, ist in der Türkei eine Mahlzeit aus Brot, Käse, Oliven, Ziegenkäse und schwarzem Tee. Den üppigen Berliner Brunch könnte man am besten mit dem „serpme kahvaltı“ vergleichen. Eine durchaus opulente Anordnung an zahlreichen Schälchen gefüllt mit Peyrini (Ziegenkäse), Sucuklu Yumurta (Rührei mit Sucuk-Wurst), Pastirma (gedörrtes Rindfleisch) und vielen anderen Feinheiten der türkischen Küche. Wichtig ist, dass der Tisch sich biegt und viel gelacht und geredet wird. Beim Kaffee wird übrigens der Zucker vor dem Brühen zugegeben, der Süßegrad muss deshalb bei Bestellung angegeben werden. Sagen Sie: az şekerli (wenig Zucker), orta şekerli (mittelsüß), (çok) şekerli (süß bzw. sehr süß) oder sade (kein Zucker).

Wir laden Sie ein zu einem außergewöhnlichen osmanischen Frühstück im Frühstück 3000. Mit „Berlin’s better breakfast“ ist dieses Restaurant in kurzer Zeit zu einer heißgeliebten Institution in Berlin geworden. Es gibt es von früh bis zum späten Nachmittag herausragend gutes Essen. Dabei darf man dem Team durchaus einen Hang zum Fine Dining unterstellen. Wären die Gastroführer ein wenig flexibler im Kopf, würde es bestimmt auch Hauben und vielleicht gar einen Stern regnen. Die notwendige Kompetenz hat das Team durchaus: Maximiliane Wetzel, Martin Pöller und Lukas Mann verfügen über langjährige Erfahrung in der Spitzengastronomie. Maxi und Martin lernten sich während ihrer Ausbildung im Hotel Adlon kennen. Es folgten Stationen in Michael Hoffmanns legendärem Restaurant „Margaux“, im „Nobelhart und Schmutzig“ und im „Grill Royal“. Küchenchef Lukas arbeitete unter anderem als Chefpatissier und Souschef im Zweisterne-Restaurant „Lorenz Adlon Esszimmer“. Schade, dass die „wichtigste Mahlzeit des Tages“ (noch) nicht die wichtigste für Kritiker ist.

An diesem Tag geht das Team des Frühstück 3000 eine ungewöhnliche, aber spannende Liaison ein. Kebab With Attitude ist Berlins erstes new wave Kebap Restaurant. Was bedeutet das genau? Deniz Buchholz, Daniel Herbert und Jannis Nowinski lieben Döner Kebap und kamen auf die Idee, den besten Döner Kebap Berlins anzubieten. Sie verbinden Traditionen mit den modernen Einflüssen des multikulturellen Berlins: es gibt vom klassischen Döner Kebap nach türkischer Art bis hin zum gentrifizierten Trüffel Döner eine feine Auswahl. Was uns besonders gut gefällt ist, dass das Fleisch aus Brandenburg kommt und die Tiere dafür ausschließlich in Freilandhaltung leben dürfen. Vielleicht ist das der wichtigste Unterschied zum klassischen Döner von umme Ecke.

Begrüßen wir einander an diesem Tag mit „Gün Aydin“ und feiern wir die türkische Kulinarik in ihrer feinsten Ausführung. Döner wird es nicht geben, aber wenn Sie Lust auf ein außergewöhnliches, türkisch anmutendes Fine Dining Frühstück haben möchten, freuen Sie sich auf einen Aperitif mit dem alkoholfreien Anatolia Cooler und verschiedenen Mezze. Danach wird es Menemem mit Sucuk und pochierten Eiern, gebackenen türkischen Käse in Fadenteig und Chutney sowie türkisches Frenchtoast mit Ayraneis und Rosenhonig geben. Dazu natürlich türkischen Tee und Kaffee, Cava U Mes U Fan Tres und Wasser.

Auf zu diesem Once-in-a-lifetime-Event in einer außergewöhnlichen Location!

  • Sa. 31.10.
  • Drei Gänge und viele Kleinigkeiten mit Getränkebegleitung
  • Frühstück 3000
  • Bülowstraße 101 | 10783 Berlin
  • Einlass: 9.30 | Beginn: 10.00 Uhr | Ende: 13.00 Uhr
  • 119,-
Kebab with attitude – Frühstück 3000

Kebab with attitude

Restaurant Frühstück 3000

Restaurant Frühstück 3000

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Titelbild Aufwand

WENZEL IM AUFWIND / 2 G

Titelbild Aufwand

Restaurant Aufwind © Florian Bolk

 Harte Schale – feiner Kern

Wussten Sie das seafood und Meeresfrüchte nicht das gleiche ist? Der deutsche Begriff ist deutlich enger gefasst, meint nur Krebse, Schnecken, Muscheln, Garnelen, Krabben und Hummertiere. Unter Seafood versteht man alles was aus dem Meer kommt und essbar ist. Also auch Fisch. Spannend ist, dass es deutsches seafood nicht nur aus Ost- und Nordsee gibt, sondern auch aus Zuchtanlagen, die über das ganze Land verteilt sind. Vor allem die Garnele wird hier mit großem Erfolg produziert. Im Tiergarten, Glienicke- und Grunewaldsee machen sich nicht heimische Krebse breit und die Sylter Austern besitzen mittlerweile fast Weltruf.

facts aufwind

Im neu eröffneten Restaurant Aufwind werden an diesem Abend die regionalen Seafood-Spezialitäten vom extravaganten Küchenchef Wenzel Büchold zubereitet. Bevor er Koch wurde war er bereits Pizzafahrer, Kunstschmied, Tischler, Modedesigner, BWLer. Aber eigentlich wurde er Koch, denn er war es schon immer. Büchold kocht seitdem er denken kann, sein Kinderbett in der kleinen Wohnung in Prenzlauerberg in Ostberlin stand schon in der Küche. Der Name stammt übrigens von der Mutter, die das Innendesign des schönen Restaurants gemacht hat. Sie war früher Teil der Klezmerband „Aufwind“, daher auch der Name. Unser erster Besuch in dem Kleinod in Charlottenburg war jedenfalls sensationell. Hier wird wirkliche Herzensküche gekocht, nichts künstlich verkompliziert, nur um irgendwelche Bewertungen herbei zu beschwören.

Wenzel Büchold wird in der Küche übrigens unterstützt von Danijel Kresovic, dem hochtalentierten ehemaligen Küchenchef des Restaurant 44 im mittlerweile geschlossenen Swissôtel. An dieser Stelle brillierte er als erster Kräuterspezialist Berlins. Im Anschluss war Danijel Küchenchef im Schlosshotel Grunewald, danach verschwand er von der Bühne der Fine-Dining-Gastronomie. Umso mehr freuen wir uns, dass dieser großartige Koch wieder Teil unseres Festivals ist.

An diesem Abend wird das fulminante Seafood-Menü vom VDP.Weingut Gut Hermannsberg begleitet. Das Weingut verfügt über 30 Hektar Rebfläche auf sieben Spitzenlagen, die vom VDP in der höchsten Qualitätsstufe als Große Lage klassifiziert sind. Wir erwarten Marius Walter, er wird Sie mit der gesamten Bandbreite des Rieslingweingutes bekanntmachen, vom „Basiswein bis zu gut Gereiften“. Auf der Weinkarte des Aufwind sind die Hermannsberger Weine das Aushängeschild für die deutschen Positionen.

 

  • Fr. 29.10.
  • „Regionales” Seafood-Menü mit Weinbegleitung
  • Restaurant Aufwind
  • Windscheidstraße 31 | 10627 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

Marius Walter, VDP.Weingut Gut Hermannsberg & Aufwind Junior-Sommelier Niklas Vossgätter

Wenzel Büchold _Foto Nils Hasenau

Wenzel Büchold © Nils Hasenau

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Beitragsbild Wilma

Wilma FEINSTE KÜCHE / 2 G

Titelbild Wilma

WILMA Shoppen

WILMA Basement

WILMA Basement

Flanieren und Dinieren

Wussten Sie, dass die Wilmersdorfer Straße die erste Fußgängerzone Berlins war? Zudem befindet sich in dieser Straße Ecke Pestalozzistraße auch das älteste Kaufhausgebäude der Stadt. Noch heute ist sie ein schönes Beispiel dafür, wie Verkehrsberuhigung funktionieren kann und wie Handel und Gastronomie in Kooperation schöne Aufenthaltsqualität schaffen können.

facts wilma

Einen wunderbaren Wandel erlebte auch das Shoppingcenter WILMA am nördlichen Ende der Fußgängerzone. Besonderen Augenmerk verdient dabei das Basement, in dem eine außergewöhnliche Gastromeile Einzug hielt. Noch ist sie im Entstehen, aber was dort heute schon zu verkosten ist, ist anders als das, was man in einem Shoppingcenter erwartet. Als Anker-Geschäft agiert hier sicherlich der Fish-Klub, er hat definitiv das edelste und frischeste Fischangebot der Straße. Aber auch die Zimtröllchen von CinnCity, die handcraftet fries von PAT-A-TAT und die saftigen Burger des Burgerzimmer und die vielen anderen Läden sind einen Ausflug in die Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg wert.

An diesem Abend haben wir die Gastromeile für unser Festival exklusiv. Mit jedem der Gastronomen erarbeitete unser Kurator Bernhard Moser einen Gang, den es nur im Rahmen des Festivals dort gibt. Natürlich orientieren sich diese am normalen Angebot der Stände, werden aber ordentlich mit feinster Feinkost und großer Außergewöhnlichkeit gepimpt. Fünf dieser Kreationen sind im Eintrittspreis enthalten, für besonders Hungrige und Neugierige können aber alle Feinheiten auch zusätzlich vor Ort erworben werden.

  • Fr. 29.10.
  • Fünf Kreationen von fünf verschiedenen Stationen
  • WILMA Shoppen | Markthalle im Basement
  • Wilmersdorfer Str. 46 | 10627 Berlin
  • Uhrzeit: 18.00 – 22.00 Uhr | Ende: 23.00 Uhr
  • 75,-
Galerie Wilma

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Beitragsbild Prism

Eli Ben Zaken im Prism / 2 G

Titelbild Prism
Titelbild Prism Eli Ben Zaken

Eli Ben Zaken

Pioniere unter sich

Gal Ben Moshe und Jaqueline Lorenz sind aus der Berliner Spitzengastronomie nicht mehr wegzudenken. Gals Art zu kochen, sich in den Aromenwelten des Orients und Oxidents zurechtzufinden, finden zunehmend national und international Anerkennung. Gal stammt aus Israel, perfektionierte sein Handwerk bei Größen wie Jason Atherton, Marcus Wareing und Grant Achatz. Er lebt seit 2012 in Berlin, hier eröffnete er erst das Glass, dann das Prism. Seine Frau Jaqueline Lorenz kümmert sich um den Gastraum und die umfangreiche Weinkarte. Es sind zwei außergewöhnliche Menschen, die an dieser Stelle ein außergewöhnliches Restaurant betreiben. Der Guide Michelin bewertet das Prism auch entsprechend mit einem Stern und es würde uns nicht wundern, wenn sich hier bald ein zweiter dazugesellt.

facts prism neu

An diesem Abend im Rahmen der eat! berlin haben wir die außergewöhnliche Gelegenheit, einen weiteren großen Pionier kennenzulernen – und was für einen. Eli Ben Zaken gründete 1988 in seinem Garten eigentlich eher zufällig das erste modern und professionell geführte Weingut Israels. Nach vielen Experimenten brachte er den ersten Grand Vin 1992 auf den Markt, Domaine du Castel war geboren. Die Qualitäten, die dieser Visionär in die Flasche bringt sind beachtlich und können sich definitiv mit den besten Domaines und Châteaus Frankreichs messen.

Vor einigen Woche wurde Gal Ben Moshe eingeladen, auf dem Weingut zu kochen. „We connected over our love of wine and food“, sagt Gal, der die Weine Eli Ben Zakens schon langhe kennt und uns nun Gelegenheit gibt, diese für ihn „truly inspiring person“ kennenzulernen. Eli Ben Zaken wird aus Israel anreisen und viel zu erzählen haben.

Erleben Sie an diesem Abend einen Visionär der Küche und einen Pionier des israelischen Weinbaus im urbanen Umfeld des Restaurant Prism in Charlottenburg.

  • Fr. 29.10.
  • Mehrgängiges Menü mit israelischer Weinbegleitung
  • Prism
  • Fritschestraße 48 | 10627 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-
Jacqueline Lorenz & Gal Ben Moshe Prism

Gal Ben Moshe & Jacqueline Lorenz © Ben Fuchs

Prism Restaurant

Prism Restaurant

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Titel Winzerserie

Catch of the day / 2 G

Titel Winzerserie

Der Weinlobbyist – Bistro & Bar

Unsere Topwinzer beim Lobbyisten

Serhat Aktas machte sein Hobby zum Beruf. Bei Herbert Beltle lernte er Restaurantfachmann, im Anschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Sommelier bei der Deutschen Wein & Sommelierschule in Berlin. Seit 2016 ist er IHK-geprüfter Sommelier, von 2017 bis 2018 hat er in Geisenheim an der Hochschule Weinakademiker studiert.

Und grad als die Pandemie so richtig Schwung aufnahm, eröffnete er sein Lokal Der Weinlobbyist in Schöneberg. Er machte quasi sein Hobby zur Lobby.

Serhat Aktas ist auch der Erfinder des „Lagencup“, in dem er die besten Winzer und Weine in einer Blindverkostung gegeneinander antreten lässt, um die besten der besten auszuzeichnen. Und weil Wein und Winzer gar nicht genug Lobby haben können, unterstützen wir das gerne.

Im Rahmen unseres Festivals begrüßen wir jeden Tag Weinproduzenten aus ganz Deutschland. Die meisten sind auch Mitglieder im VDP dem Verband deutscher Prädikatsweingüter. Uns verbindet seit vielen Jahren eine freundschaftliche Kooperation. Dementsprechend erklärten sich die Winzer auch sofort bereit, zusätzlich zum großen Auftritt am Abend, noch ein kleines, feines Nachmittagsspecial durchzuführen.

Es gibt also ein flottes Tasting und kleine Häppchen dazu. Mindestens eine Rarität und einen Lagenwein haben wir uns von den Winzern gewünscht, lassen wir uns überraschen.

Bitte beachten Sie, dass diese Reihe nur für Gäste zur Verfügung steht, die bereits Tickets für das Festival 2021 gebucht haben. Bitte halten Sie den Zugangscode bereit, der Ihnen von uns (mahlzeit@eat-berlin.de) am 29.09. zugesandt wurde.

  • Fr. 29.10. bis Sa. 6.11.
  • Exklusive Weinverkostung mit kleinen Speisen
  • Der Weinlobbyist – Bistro & Weinbar
  • Kolonnenstraße 62 | 10827 Berlin
  • Beginn: 15.30 Uhr
  • 25,-
Nik Weis

Fr. 29.10.
VDP.Weingut Nik Weis St. Urbans-Hof, mit Nik Weis

Horst oder Sandra Sauer

Sa. 30.10.
VDP.Weingut Horst Sauer, mit Sandra oder Horst Sauer

© Michael Wilfling

Weingut Diel Winzer

So. 31.10.
VDP.Weingut Schlossgut Diel, mit Sylvain Taurisson-Diel

Mo. 01.11.

VDP.Weingut Forstmeister Geltz Zilliken, mit Mona Steffen

Frank Schönleber

Di. 02.11.
VDP.Weingut Emrich-Schoenleber, mit Marvin Marx

Monika Himmelstoss, Wolfgang Glaser, Julia Glaser_WG-Glaser Himmelstoss

Mi. 03.11.
VDP.Weingut Glaser-Himmelstoss, mit Julia Glaser

Christian Dautel

Do. 04.11.
VDP.Weingut Dautel, mit Lisa Neubauer

Sa. 06.11.
VDP.Weingut Ökonomierat Rebholz

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30 Jahre JRE – Schwarzwald meets Asia / 3 G

Viktoria Fuchs © JRE

Schwarzwald meets Asia

In der Jeunes Restaurateurs d’Europe Veranstaltungsreihe geht es weiter mit dem Abend Schwarzwald meets Asia.

 

SKY LOBBY 

AXICA KONGRESS- und TAGUNGSZENTRUM

Pariser Platz 3 | 10117 Berlin

Viktoria Fuchs leitet mit ihrer Schwester Kristin seit 2016 den elterlichen Familienbetrieb, das Spielweg Romantik Hotel in Münstertal im schönen Schwarzwald. Sie absolvierte ihre Kochlehre in Sulzburg im Restaurant „Hirschen” bei der Zweisterne-Köchin Douce Steiner.

Nach weiteren Lehr- und Wanderjahren kehrte sie nach Hause zurück und übernahm den Kochlöffel von ihrem Vater. Die junge Kreative kombiniert fantasievoll regionale Produkte aus dem Naturpark Südschwarzwald sowie Kräuter und Zutaten aus Asien: „Ich koche mit Leidenschaft Wild, mache daraus zum Beispiel Fasanencurry oder DimSum vom Wildschwein.“

Das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald ist die Heimat des Weingut Waßmer. Von hier kommen die Weine zu den Gerichten. Martin Waßmer hat sich ganz dem burgundischen Stil verschrieben. Belsazar ist mit einem hochwertigen Vermouth-Aperitif dabei.

 

  • Mo. 1.11.
  • Adresse: SKY LOBBY im AXICA KONGRESS- und TAGUNGSZENTRUM
    Pariser Platz 3 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • Fünf-Gang-Menü mit Weinbegleitung,  199,- (inkl. 50,- Spende für die DKMS)

Klitsch & Gritsch im Jolesch / 2 G

3. November 2021, 18.30 Uhr

Andreas Klitsch war seit 1999 Küchenchef des Aigner und mit seiner beliebten Mischung aus Wiener und Berliner Küche maßgeblich am Erfolg des Restaurants beteiligt. Er wird Sie im Jolesch als Gastkoch für diesen einen Abend regional mit einem 4-Gang-Menü verwöhnen. Ob regional berlinerisch oder wienerisch? Lassen Sie sich überraschen!

Die Weinkarte im Jolesch ist wahrscheinlich die umfangreichste außerhalb Österreichs. Völlig logisch, dass an diesem Abend die Weine und Spirituosen aus unserem Nachbarland kommen. Die Weine sind vom Wachauer Weingut Franz Josef Gritsch. Franz Josef Gritsch wird zu den Gängen einen jungen und einen gereiften Wein aussuchen. Vorweg gibt es einen Schilcher Frizzante zum Aperitif, zum Abschluss einen Süßwein.

  • Mi. 3.11.
  • 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Jolesch
  • Muskauer Str. 1 | 10997 Berlin
  • Beginn: 18.30 Uhr
  • 116,-

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Der Trüffelo @ Irma la Douce / 2 G

Grüffelo und Massimo Ferradino

Drei Länder, drei Stationen und der Trüffel

Kaum ein Kind, das nach 1999 geboren ist, wurde nicht vom wunderbaren Fabelwesen Grüffelo von der britischen Autorin Julia Donaldson geprägt. Diese drei Abende sind eine feinschmeckerische Verneigung vor dem witzigen Kinderbuch und dem wohl bezauberndsten und betörendsten Produkt der Kulinarik: dem Trüffel.

Drei Abende, drei Restaurants, drei Länder: Unser Reiseleiter, der Berliner Trüffelflüsterer Massimo Ferradino, erwartet Sie mit diesem wunderbar duftenden Pilz zunächst bei Sarah Hallmann und ihrer Küchenchefin Rosa Beutelspacher, die im Restaurant Hallmann & Klee den Trüffel deutsch interpretieren. Die Patronin und Gastgeberin hat nach einem akademischen Studium den Kochberuf erlernt, weil sie die einseitige Kopfarbeitet nicht ausfüllte. Sie arbeitete eine Zeitlang im Restaurant Facil unter Küchenchef Michael Kempf und im ehemaligen Margaux unter Michael Hoffmann. Zum fünfgängigen Menü werden Sie hier die Weine vom Weingut Paul Christian Saalwächter trinken. Die Familie Saalwächter betreibt seit 1872 Weinbau in Ingelheim, Rheinhessen. Hier finden sich viele alte Reben und kleinste Lagen. Sie denken ans Burgund? Wir auch.

Bei Michael Schulz im Restaurant Irma la Douce erwartet Sie ein Menü mit typisch französischem Einfluss. Der Küchenchef kommt aus dem Golvet, hat aber auch schon im Rutz und im ehemaligen Vau gekocht. „Ein hoch ambitioniertes Tüftler-Team kocht hier mit klarer Linie“, schreibt der Tagesspiegel. Die Weine des Abends kommen fast aus Frankreich, nämlich vom traditionsreichen VDP.Weingut Franz Keller. Hier arbeiten Friedrich und Fritz Keller daran, Weine zu schaffen, die das Terroir des Kaiserstuhls abbilden. Weine und Lebensart der französischen Nachbarn sind dabei Inspiration.

Der dritte Abend von und mit dem Trüffel-Händler, dem die SterneköchInnen vertrauen, findet bei Guido Vinci in der Fabrik 23 in Wedding statt. Hier wird der Pilz-Abend italienisch gestaltet. Dass er ein großer Virtuose des fine dining ist, hat Guido Vinci schon 2020 bei der eat! berlin bewiesen: er kombinierte die italienische Küche gekonnt mit neuen Aromen und Zutaten. Die begleitenden Weine des VDP.Weingutes Stigler kommen zugegebenermaßen nicht aus Italien, sondern auch vom Kaiserstuhl. Aber wenn Sie die wunderbare Regina Stigler und ihre Weine kennen, wissen Sie, es wird eine wunderschöne Reise weit über Italien hinaus.

Im literarischen Original vertreibt eine großmäulige Maus mithilfe von Grüffelogrütze gefährliche Tiere. Keinesfalls vertreiben werden wir Massimo Ferradino, unseren Trüffelo, schließlich ist er der eat! berlin Premium-Trüffelhändler. Überzeugen können Sie sich davon jeden Freitag und Samstag an seinem Stand in der Markthalle 9.

 

  • Mi. 3.11.
  • 5-Gang-Trüffelmenü mit Weinbegleitung
  • Irma la Douce
  • Potsdamer Straße 102 | 10785 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 159,-

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Fabrizio – ein Mann sieht Roth / 2 G

Fabrizio Cervellieri

„SOLO CRUDO“ IM THE GRAND

Fabrizio Cervellieri kennt Berlin wie seine Westentasche. Schließlich arbeitete er lange hier als Koch, unter anderem als Küchenchef im Restaurant Rusty und im Filetstück. Im Anschluss ging er zurück in seine italienische Heimat, genauer gesagt nach Rom: als Chef des vegetarischen Restaurants Solo Crudo, was übersetzt „nur roh“ bedeutet. Parallel beschäftigt sich der spannende Koch auch mit der skandinavischen Küche, hier arbeitet er aktuell an einem ganz neuen Plan für seine Gastronomie. Der „Gambero Rosso“ bezeichnete des Konzept des Solo Crudo übrigens als eines der besten im Latium.

Die eat! berlin 2021 steht unter der Prämisse, dass wir keine Köche extra aus dem Ausland einreisen lassen. Hier aber haben wir das Glück, dass Fabrizio Cervellieri ohnehin einen längeren Berlinaufenthalt plant und zur eat! berlin Zeit sowieso gerade in der Stadt ist. Also kann er auch einen Abend lang für Sie mit dem Küchenchef des außergewöhnlichen Club-Restaurants The Grand Tilo Roth – kochen.

Dieser ist bekannt für seine unprätentiöse, deutsch-französische Küche. Fleischliebhaber schätzen das Restaurant, doch würde es zu kurz greifen, Tilo Roth auf die Steak-Gastronomie zu reduzieren. Die Fleischqualitäten sind außergewöhnlich, die Zubereitung im South Bend-Grill mit Temperaturen von bis zu 800 Grad ebenso. Doch auch Fischliebhaber und Vegetarier kommen im The Grand voll auf ihre Kosten.

Ein leichtes Raunen ging durch die Weinszene, als Winzer Martin Korrell im Herbst 2018 den Riesling-Cup des Feinschmecker gewann. Auch wenn Profis und Verkoster von Eichelmann, Gault&Millau und Vinum gleichermaßen begeistert von der Entwicklung des Nahe-Weingutes waren, kam der Sieg doch recht überraschend. Im „Cup der Gourmetwelten“ bekam der Riesling Paradies vom Weingut Korrell 92 Punkte, „Master of Wine“ Markus del Monego sah ihn gar bei 95+. Das sind Bewertungen die zeigen, dass Martin Korell mittlerweile in der absoluten Topliga des deutschen Weinbaus mitspielt. Wir freuen uns sehr, dass seine rechte Hand Daniel Meis die herausragende Weinbegleitung an diesem Abend moderieren wird.

 

  • Mi. 3.3.
  • 5-Gang-Menü mit moderierter Weinbegleitung
  • The Grand
  • Hirtenstraße 4 | 10178 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

Tilo Roth © Lena Ganssmann

The Grand

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„How I lost my Heimat and found my Zuhause“ / 2 G

Mario Kotaska und Ralf Zacherl

GAYLE TUFTS IM SCHMIDTZ&KO.

Mit dem Verfassen dieses Textes für das eat! berlin Magazin betraut, dachte ich mir: Das ist leicht. Weil man keinen der Akteure vorstellen muss: Gayle Tufts … klar! Mario Kotaska … klar! Ralf Zacherl … alles klar!

Man müsste gar nicht schreiben, welch spannendes Leben Gayle Tufts bisher hatte. Jeder kennt ihre Dokumentation „Deutschland für Einsteiger“, fast jeder hat sie schon einmal im Quatsch Comedy Club live oder in der TV-Übertragung gesehen. Dass sie 1960 in Massachusetts, dem Land das kein Deutscher aussprechen kann, geboren wurde, ist mittlerweile Teil der Allgemeinbildung. Vielleicht wissen aber nicht alle, dass sie ausgebildete Sängerin ist und Berlin damals im Rahmen einer Tournee kennenlernte. Nach 26 Jahren in Deutschland nahm Tufts im November 2017 die deutsche Staatsbürgerschaft an. Gayle Tufts beobachtet mit scharfem Blick, viel Humor und Feingefühl nicht nur ihr Leben als Amerikanerin in Deutschland, sondern auch ihre alte Heimat.

„How I lost my Heimat and found my Zuhause“ heißt ihr fünftes Buch, erschienen im Aufbau Verlag, aus dem sie uns an diesem Abend vorlesen wird. Das Ganze wird sicherlich um kleine Anekdoten von der wunderbaren Künstlerin ergänzt.

Nicht einfach nur ergänzen werden die beiden auch aus Funk, Fernsehen und Print bekannten Spitzenköche Ralf Zacherl und Mario Kotaska den Abend mit ihrer hervorragenden Kochkunst und ihrem ausgeprägten Entertainment-Talent. Kulinarisch flankiert werden diese vom Küchenchef des SchmidtZ&KO. Marcel Woest.

Ralf Zacherl stammt aus Baden-Württemberg und Mario Kotaska lebt in Köln. Beide haben in Berlin also auch irgendwie sowas wie ein Zuhause gefunden. Vieles verbindet die beiden Köche: Seit´ an Seit´ wurden sie durch die Sendung Die Kochprofis bekannt und beide konnten im Lauf ihrer Karriere schon je einen begehrten Stern im Guide Michelin erkochen. Kotaska 2003 im La Société in Köln und Zacherl bereits 1995 im Grauen Haus in Oestrich-Winkel. Marcel Woest, der ständige Küchenchef des Schmidt Z&KO. stammt aus Bremen, auch er also ein Wahlberliner …

Dass wir weinmäßig in den besten Händen sind, dafür bürgen Anja und Carsten Schmidt vom Weinladen Schmidt. Die beiden haben einige der besten VDP.Winzer im Sortiment und werden die Speisen exzellent mit Wein begleiten.

 

  • Mi. 3.11.
  • Lesung und 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung & Kaffee
  • SchmidtZ&KO.
  • Rheinstraße 45 – 46 | 12161 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 149,-

Gayle Tufts

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Wechselspannung / 2 G

Matthias Gleiß und Christopher Jäger © VOLT Jung-Wolff

ZEHN JAHRE, SECHS GÄNGE, ZWEI CHEFS, ZWEI WINZER

Wir lieben Wortspiele und es wäre ein Leichtes zu schreiben „Jäger stellt Matthias auf’s Abstellgleis“. Aber, wir sind ja das eat! berlin Magazin und nicht die Zeitung mit den vier Buchstaben, denn das wären fake news. Im Rahmen des 10jährigen Restaurant Volt Jubiläums wechselt Matthias Gleiß komplett in die Geschäftsführung und gibt die operative Küchenleitung an seinen ehemaligen Souschef Christopher Jäger ab.

Welch perfekter Zeitpunkt für uns, einmal nach vorne und vor allem noch einmal zurück zu schauen. Das Restaurant Volt zählte all die Jahre mit seinen in der Spitze 17 Punkten im Gault&Millau zu einem der bestwerteten Restaurants Berlins. An diesem Abend werden Gleiß und Jäger zeigen, mit welchen signature dishes der Chef das schaffte und wie der ehemalige Souschef seine Handschrift einbringen wird – mit zweimal drei Gängen!

„Auf die feine Berliner Art“, so beschreibt Gleiß seinen Kochstil. Das Restaurant besticht durch eine prägnante Architektur und durch Gleiß‘ außergewöhnliche Kochkunst. Beim Gedanken an seinen geräucherten Spargel mit marinierter Sauerkleewurzel, gebratenem Lammbries mit Brunnenkresseöl, Haselnussöl und Zitronenverbene läuft uns heute noch das Wasser im Munde zusammen.

Wir sind aber mehr als zuversichtlich, dass Christopher Jäger die großen Fußstapfen gut ausfüllen wird. Er kochte schon mit großem Erfolg im Hilton und Kempinski in München, wechselte dann nach Berlin ins Adlon und war von 2010 bis 2013 Souschef im Restaurant Horváth. Danach wechselte er ins Volt, stand Matthias Gleiß vier Jahre lang als Stellvertreter zu Seite und kehrt jetzt für die Küchenchefstelle aus Oberjoch im Allgäu zurück.

Sie dürfen gespannt sein auf eine einzigartige Weinbegleitung von den VDP.Weingütern Glaser-Himmelstoß und Philipp Kuhn. Julia Glaser wird ihren Schwerpunkt auf die Weine des Jahrganges 2010 und 2011 legen. Nicht nur für das Volt waren dies spannende und entscheidende Jahre, auch für den deutschen Weinbau waren sie außergewöhnlich lebendig. Im Wetterverlauf hätten sie unterschiedlicher kaum sein können, im Ergebnis sind es zwei Jahrgänge, die man erkenntnisreich nebeneinander trinken kann.

Philipp Kuhn war bereits als 20-jähriger alleinverantwortlich für den Weinausbau und für die Weinberge im elterlichen Gut. Mit dem 1992er lieferte er seinen ersten Jahrgang ab. Jetzt, nach bereits 28 gemeisterten Jahrgängen, gilt er als alter Hase in der Branche und hat seinen Beitrag zum Gelingen des „kleinen Weinwunder Deutschlands“ beigesteuert.

Die Weinberge des VDP.Weingutes Glaser-Himmelstoß liegen im Herzen Mainfrankens und werden von der Familie in dritter Generation bewirtschaftet. Mit dem Jahrgang 2018 lag die ausführende Kellerarbeit hauptsächlich bei der jungen Julia Glaser. Fast alle Rebstöcke der Spitzenlagen in Nordheim, Dettelbach und Sommerach stehen auf Muschelkalk mit Auflagen aus Quarzit, was ihnen eine prickelnde Salzigkeit und Mineralität verleiht. Na, neugierig geworden?

 

  • Mi. 3.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Restaurant Volt
  • Paul-Lincke-Ufer 21 | 10999 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 149,-

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Four Hands – Four Eyes / 2 G

AUSGEBUCHT

Maximilian Kindel (Facil**) und  Frederik Jagla (Barkin’Kitchen) kreieren ein einmaliges Dinner, mit vier Händen und vier Augen. Ihre Augen haben Sie nicht nur auf den besonderen Zutaten, sondern auch auf den Exponaten der aktuellen Ausstellung von C/O Berlin.

Das Menü ist eine Synergie zwischen Kunst und dem Geschmackssinn und findet im Anschluss an die gemeinsame Führung bei C/O Berlin statt. Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich auf einen einmaligen Abend im Dienste des allumfassend guten Geschmacks.

  • Do. 4.11. und Fr. 5.11.
  • Photokunst trifft Kulinarik auf Sterneniveau
  • 4 Gänge inkl. Welcome Drink und Wasser, Weinbegleitung
  • C/O Berlin
  • Hardenbergstraße 22-24 | 10623 Berlin
  • Beginn: 19.00 Uhr
  • 99,-

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38 서른여덟 / 2 G

Bini Lee und José Miranda Morillo

Der 38. Breitengrad steht in Korea leider nicht nur für die schönen Dinge des Lebens: Hier verläuft die Grenze zwischen Nord- und Südkorea. Dennoch ist dieser weltumspannende Gürtel wichtig, um die Küche des Restaurant Kochu Karu zu verstehen. Schließlich verläuft diese Latitude auch durch Spanien, ziemlich genau durch die Heimat des Küchenchefs José Miranda Morillo. Morillo wurde unter anderem von der koreanischen Tempelköchin Jeong Kwan ausgebildet und trifft sich alljährlich mit ihr, um seine Kenntnisse dieser sehr weit entwickelten veganen Küche auszubauen.

ausgebucht
Mi. 3.11.
 Do. 4.11.2021
 

Er war sofort begeistert von der Idee, den Abend zur eat! berlin am 38. Breitengrad auszurichten. Die Vegetation kennt mehr Verbindendes als Trennendes und die koreanisch-spanische Fusionküche des Kochu Karu ist ein wunderbarer Beweis dafür, wie außergewöhnlich gut das funktioniert. Aber Spanien und Korea sind nur zwei Länder von vielen, die sich am 38. Breitengrades befinden. Ob José Miranda Morillo auch Ideen hat zu Sacramento (übrigens geografisch knapp über der Stadt San José), Utah, Colorado, Washington, den Azoreninseln, zu Lissabon, Valdepenas, zum südlichsten Zipfel Sardiniens, zu Palermo, zu Athen, Izmir, Kayseri, zu Armenien, Aserbaidschan, Asgabat in Turkmenistan, zum Badakhshan Nationalpark, zu Gansu, Shanxi in China und quer durch Japan – da lassen wir uns einfach mal überraschen. Ganz sicher wird der Fokus auf Meeresfrüchten liegen, Fleisch spielt keine Rolle.

Gastgeberin und Sommelière des Kochu Karu ist das Multitalent Bini Lee. Sie ist ausgebildete Opernsängerin und hat zwischen 2013 und 2019 bei vier Produktionen auch in der Deutschen Oper Berlin gastiert. Zudem schloss sie kürzlich ihre Ausbildung an der Deutsche Wein- und Sommelierschule ab. Wir sind uns immer noch nicht sicher, ob Bini Lee nun die bestsingende Sommelière oder die weinaffinste Opernsängerin ist. Irgendwie ist sie eben auch „Fusion“, ganz wie José durch Bini beim Kochen seinen inneren Koreaner entdeckt hat. Die Weinbegleitung wird eine spannende Mischung aus Bekanntem und Weithergeholtem: Neben klassischen Weinen werden Sie – sicher zum ersten Mal – auch den besten Getreidewein Koreas kosten und weitere in Europa bisher unentdeckte Destillate.

Der Name Kochu Karu heißt übrigens übersetzt Chilipulver und ist eine der Zutaten, die die spanische und koreanische Küche verbindet. Unsere Antwort auf alle Fragen nach dem Leben, dem Universum, und dem ganzen Rest lautet zumindest an diesem Abend: 38.

 

  • Mi. 3.11. & Do. 4.11.
  • 6-Gang-Menü mit Wein- und Getränkebegleitung
  • Restaurant Kochu Karu
  • Eberswalder Straße 35 | 10437 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

© max dallocco von www.adobe.stock.com

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All Senses / 2 G

© Florian Kottlewski

NO boundaries – NO limits

Berlin ist und war die Stadt des Hedonismus, der Kunst und der Freiheit. Niemals dürfen wir müde werden, darauf hinzuweisen. Kaum ein anderer Laden der fine dining-Gastronomie verkörpert dieses Berliner Lebensgefühl  besser als das unkonventionelle Restaurant theNOname. Hier beschert Betreiberin Janina Atmadi den Gästen ein sinnliches Vergnügen, denn Küche und Weinkarte sind außergewöhnlich, lustorientiert und experimentierfreudig. NO limits, NO boundaries, also keine Grenzen, kannten aber auch die Innendesigner und KünstlerInnen, die dieses Restaurant gestalteten. Einerseits sind hier die fünf Meter hohen Decken mit dem antiquiert anmutenden Stuck, andererseits die lustvollen, modernen und mutigen Kunstwerke, die dem Lokal eine ganz eigene Aura verleihen.

Der Abend im Rahmen der eat! berlin wird sich also nicht nur der Kunst auf dem Teller, der Kunst aus dem Keller, sondern auch der Kunst an den Wänden und in den Räumen widmen. So wird die beeindruckende Tape-Art-Künstlerin Fabifa das künstlerische Potential des Klebebandes demonstrieren. In einer Live-Performance erschafft sie am Abend ein Kunstwerk, welches am Ende von den Gästen erworben werden kann. Vom Videokünstler Tiziano Mirabella wird eine 15-minütige Videomappingshow gezeigt.

„Wenn es eine Freude ist, das Gute zu genießen, ist es eine größere, das Bessere zu empfinden, und in der Kunst ist das Beste gut genug“, sagte schon Goethe. Doch noch besser passt Egon Schiele: „Kunst kann nicht modern sein, Kunst ist urewig.“ Oder nehmen wir die Beuys’sche Gleichung: „Kunst = Mensch = Kreativität = Freiheit“? Oder Festivalleiter Bernhard Moser: „Kunst jetzt endlich ein Ticket kaufen, damit der Abend schnell voll wird!“

 

  • Do. 4.11.
  • 6-Gang-Menü mit Petits Fours, Performance und Weinbegleitung
  • Restaurant theNOname
  • Oranienburger Str. 32 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 189,-

Fabifa © Fabifa tape art

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Der Tagesspiegel- Genuss-Abend / 2 G

Kai Röger und Bernd Matthies © eat! berlin

EIN BLIND DATE MIT KÖCH*INNEN UND WINZER*INNEN

2016 fand diese Veranstaltung erstmalig statt. Schon damals haben unsere Gäste den beiden Moderatoren und Kritikern Bernd Matthies und Kai Röger blind vertraut. Natürlich auch dem Tagesspiegel – und viele bestimmt auch uns, dem eat! berlin Team. Die Gäste wussten nicht, wer kocht und wer die Weine liefert. Trotzdem war der Abend wahnsinnig schnell ausverkauft, Köche und Winzer waren der absolute Hammer: Der Zweisternekoch Christoph Rainer aus Frankfurt kochte mit Marco Müller, der damals erst mit einem Stern ausgezeichnet war.

Der grandiose Erfolg des ersten Tagesspiegel Genussabends veranlasste uns zu einem alljährlichen Da Capo. 2017 kochte Daniel Schmidthaler, der Sternekoch aus Fürstenhagen, im Folgejahr der hochdekorierte Andreas Döllerer aus Österreich. 2019 kam die einzigartige Naturköchin Rebecca Clopath direkt aus der Abgeschiedenheit der Schweizerischen Berge und kochte zusammen mit Ralf Haug von der Insel Rügen. Die junge Kathrin Baake besuchte uns im letzten Jahr aus Schweden.

Auch bei den feinen Weinen der von den Kritikern mit scharfem Auge ausgewählten Winzer ging es all die Jahre hochgeheim her: Dabei waren Weingut Candialle, Domaine Comte de Thun, VDP.Weingut Pfeffingen und Herbert Zillinger, um nur einige zu nennen.

Der Veranstaltungsort unseres blind date hingegen ist nicht geheim: Es ist der wunderschöne Spiegelsaal im „Clärchens Ballhaus“. Wenn Sie schon dort waren, wissen Sie, wie ungewöhnlich und unverwechselbar dieser Ort ist. Wir sind hocherfreut, mit Ihnen dort zu Gast sein zu dürfen.

Seit über 100 Jahren wird in zwei Sälen getanzt und gefeiert, nach kurzer Schließung ist das 1913 erstmals als Bühlers Ballhaus eröffnete Tanzlokal nun wieder da, unter neuer gastronomischer Führung. Simon Dienemann, der gebürtige Hannoveraner, kochte vorher schon im Vau, im Restaurant Tim Raue, im Tulus Lotrek und im Cell. Ein großer Teil des Menüs kommt von ihm. Welcher Gastkoch dieses ergänzt, das bleibt natürlich erstmal unser Geheimnis. Auch die Winzer werden nicht verraten. Freuen Sie sich auf ein blind date an einem Urberliner Ort mit ganz besonderem Charme.

 

  • Do. 4.11.
  • Moderiertes 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Clärchens Ballhaus
  • Auguststraße 24 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 129,-

Clärchens Ballhaus Spiegelsaal

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Der Trüffelo @ Fabrik 23 / 2 G

Grüffelo und Massimo Ferradino

Drei Länder, drei Stationen und der Trüffel

Kaum ein Kind, das nach 1999 geboren ist, wurde nicht vom wunderbaren Fabelwesen Grüffelo von der britischen Autorin Julia Donaldson geprägt. Diese drei Abende sind eine feinschmeckerische Verneigung vor dem witzigen Kinderbuch und dem wohl bezauberndsten und betörendsten Produkt der Kulinarik: dem Trüffel.

Drei Abende, drei Restaurants, drei Länder: Unser Reiseleiter, der Berliner Trüffelflüsterer Massimo Ferradino, erwartet Sie mit diesem wunderbar duftenden Pilz zunächst bei Sarah Hallmann und ihrer Küchenchefin Rosa Beutelspacher, die im Restaurant Hallmann & Klee den Trüffel deutsch interpretieren. Die Patronin und Gastgeberin hat nach einem akademischen Studium den Kochberuf erlernt, weil sie die einseitige Kopfarbeitet nicht ausfüllte. Sie arbeitete eine Zeitlang im Restaurant Facil unter Küchenchef Michael Kempf und im ehemaligen Margaux unter Michael Hoffmann. Zum fünfgängigen Menü werden Sie hier die Weine vom Weingut Paul Christian Saalwächter trinken. Die Familie Saalwächter betreibt seit 1872 Weinbau in Ingelheim, Rheinhessen. Hier finden sich viele alte Reben und kleinste Lagen. Sie denken ans Burgund? Wir auch.

Bei Michael Schulz im Restaurant Irma la Douce erwartet Sie ein Menü mit typisch französischem Einfluss. Der Küchenchef kommt aus dem Golvet, hat aber auch schon im Rutz und im ehemaligen Vau gekocht. „Ein hoch ambitioniertes Tüftler-Team kocht hier mit klarer Linie“, schreibt der Tagesspiegel. Die Weine des Abends kommen fast aus Frankreich, nämlich vom traditionsreichen VDP.Weingut Franz Keller. Hier arbeiten Friedrich und Fritz Keller daran, Weine zu schaffen, die das Terroir des Kaiserstuhls abbilden. Weine und Lebensart der französischen Nachbarn sind dabei Inspiration.

Der dritte Abend von und mit dem Trüffel-Händler, dem die SterneköchInnen vertrauen, findet bei Guido Vinci in der Fabrik 23 in Wedding statt. Hier wird der Pilz-Abend italienisch gestaltet. Dass er ein großer Virtuose des fine dining ist, hat Guido Vinci schon 2020 bei der eat! berlin bewiesen: er kombinierte die italienische Küche gekonnt mit neuen Aromen und Zutaten. Die begleitenden Weine des VDP.Weingutes Stigler kommen zugegebenermaßen nicht aus Italien, sondern auch vom Kaiserstuhl. Aber wenn Sie die wunderbare Regina Stigler und ihre Weine kennen, wissen Sie, es wird eine wunderschöne Reise weit über Italien hinaus.

Im literarischen Original vertreibt eine großmäulige Maus mithilfe von Grüffelogrütze gefährliche Tiere. Keinesfalls vertreiben werden wir Massimo Ferradino, unseren Trüffelo, schließlich ist er der eat! berlin Premium-Trüffelhändler. Überzeugen können Sie sich davon jeden Freitag und Samstag an seinem Stand in der Markthalle 9.

 

  • Fr. 5.11.
  • 5-Gang-Trüffelmenü mit Weinbegleitung
  • Fabrik 23
  • Gerichtstraße 23 | 13347 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 159,-

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Der Milchmann / 3 G

Nicola Feist und Florian Glauert

Florian Glauerts Milchmenü im Carl & Sophie

Bis in die frühen 60er Jahre war es der Milchmann, dem viele Schwängerungen unterstellt wurden, erst dann wurde er vom Postboten abgelöst. Insofern hatte der Milchmann schon immer sowas wie Kultstatus. Notwendig waren Milchmann und Milchmädchen seinerzeit, da das Haltbarmachen der Milch durch Pasteurisierung noch nicht bekannt war und Milch deshalb täglich frisch angeliefert werden musste. Unser Milchmann des Abends heißt Florian Glauert und auf jeden Fall kocht er phantastisch, war beim Gault&Millau zwischendurch sogar schon mit 16 Punkten und zwei Kochmützen ausgezeichnet. An diesem Abend bereitet er uns Fantastisches aus und mit dem Produkt Milch. Also nichts für Laktoseintolerante.

Unser Milchmädchen Nicola Feist ist die wunderbare Restaurantleiterin im Veranstaltungsort für unser Milchmenü: das Carl & Sophie Spree Restaurant. Namensgeber sind Carl und Sophie Bolle. Die beiden gründeten Ende der 1870er Jahre die legendäre Bolle-Meierei, erfanden den Milchwagen, ließen die Milchmädchen mit Glocken läuten, was Carl Bolle den Spitznamen Bimmel-Bolle einbrachte.

Milchmädchenrechnung steht heute als Synonym für eine auf Trugschlüsse oder Illusionen beruhende Rechnung. Die Geschichte von Anna Schnasing erzählt uns eher, dass es für kreative und geniale Lösungen stehen sollte. Sie tüftelte sich eine Strategie aus, mit der sie mithilfe ihrer zehn Finger selbst komplizierte Multiplikationen – und damit den Milchpreis – in Sekundenschnelle lösen konnte. Die offensichtlich hochbegabte Anna Schnasing begann als einfaches Milchmädchen bei Bolle, wurde dann in die Buchhaltung versetzt und schließlich sogar zur Directrice befördert.

Auf dem Gelände der ehemaligen Bolle-Meierei befinden sich heute neben dem Restaurant Carl & Sophie und den Bolle Festsälen das Ameron Hotel Abion am Spreebogen und eine Vielzahl Büros. Laut Festivalleiter Bernhard Moser hat das Carl & Sophie eine der spannendsten und besten Weinkarten der Stadt. Es passt also nicht nur namentlich, sondern auch qualitativ, dass wir das Weingut Milch aus Rheinhessen für den Abend gewinnen konnten. Die Lagen tragen so wunderschöne Namen wie Monsheimer Silberberg, Monsheimer Rosengarten, Mörstadt Nonnengarten, Im Wasserland. Wem das alles zu poetisch klingt, für den gibt es Wein von der Lage Im Blauarsch.

Freuen Sie sich also auf einen Abend rund um das Thema Milch! Wir wären nicht die eat! berlin, wenn es nur Käse, Milchrahmstrudel und Milchreis gäbe.

 

  • Fr. 5.11.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Carl & Sophie Spree Restaurant
  • Alt-Moabit 99 | 10559 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 119,-

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Regionale Spitzen-Kulinarik trifft rauen Industriecharme / 2 G

6. November 2021, 19.00 Uhr

Das denkmalgeschützte Goerzwerk ist ein Ort moderner Arbeitswelten für eine lebendige Community innovativer Unternehmerpersönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Branchen. An diesem besonderen Kiez-Abend bespielt das Team um Christian Farkas den Club Goerzwerk, eine spektakuläre Eventlocation und zugleich das Herzstück der ehemaligen Fabrik für optische Apparate. Vintage-Atmosphäre garantiert!

Beim exklusiven Goerzwerk-Menü finden Produkte, die vor Ort in Lichterfelde hergestellt werden, sowie regionale und saisonale Zutaten in fünf Gängen ihre raffinierte Verwendung. Begleitet wird die exquisite Speisenfolge von ausgesuchten Spitzenweinen aus Deutschland. Das experimentierfreudige Team von farkas CATERING verspricht nicht weniger als außergewöhnliche Geschmacksexplosionen.

  • Sa. 6.11.
  • 5-Gang-Menü mit Aperitif und Weinbegleitung
  • Goerzwerk
  • Goerzallee 299 | 14167 Berlin
  • Einlass 18.30 Uhr   Beginn: 19.00 Uhr
  • 99,-

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Fünf Stationen bis Berlin / 2 G

Markus Herbicht

Markus Herbicht: Weltreisender in Sachen Aromen

Es gibt nicht so viele Reiseerzählungen, die in Guldental beginnen. Diese hier schon: Der junge Markus Herbicht folgte 1990 dem Ruf des österreichischen Spitzenkochs Johann Lafer und landete ebendort, in diesem kleinen Dorf, etwas nördlich von Bad Kreuznach.

Hier beginnt unsere aromatische Reise an Markus´ erster kulinarischer Station: Johann Lafers Table d´or. Darauf folgte er dem Ruf der weiten Welt nach Bangkok, wo er im Hotel Imperial Queens Park unter anderem für die Veranstaltungen der thailändischen Königsfamilie verantwortlich war. Wie ein Schwamm sog der junge Koch die wunderbare Würze und die fremden Düfte der asiatischen Küche auf, die Einflüsse schmecken Sie noch heute bei ihm. In der dritten Station, dem Regent in Hongkong, erweiterte er seinen kulinarischen Horizont erneut und erforschte Technik und Geschmack der kantonesischen Hochküche.

1998 ging es für ihn weiter nach Spanien, hier war er vier Jahre lang Küchendirektor des Kempinski Ressort Estepona und wurde sogar zum „kreativsten Koch Andalusiens“ gewählt. Die spanische Küche prägte Markus Herbicht ebenso wie zuvor die asiatische.

Und da frei nach Fontane vor Gott ohnehin alle Berliner sind, war es nur konsequent, dass Markus Herbicht in der Hauptstadt landete. Er wurde Küchendirektor des Westin Grand Hotels an der Friedrichstraße. 2011 gründete er dann sein eigenes Unternehmen und eröffnete die Eventlocation Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen. Berlin ist also die fünfte Station unserer kleinen kulinarischen Erzählung, die uns der talentierte und erfahrene Spitzenkoch an diesem Abend im Rahmen der eat! berlin in ein wunderbares Menü mit Weinbegleitung verwandeln wird.

Ob er mit Sarotti-Schokolade schließen wird? Wir wissen es nicht, aber David Bowie beschied uns schon „Berlin ist die größte kulturelle Extravaganz, die man sich nur vorstellen kann“. Also nur Mut!

 

  • Sa. 6.11.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen
  • Mehringdamm 55 | 10961 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 139,-

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Vom Vorne & Hinten / 3 G

Herbert Beltle und Franz Raneburger

Ein Abend mit Vorspeisen und Desserts

W eil wir hinten keine Augen haben, wollen wir das Pferd auch nicht von hinten aufzäumen. Stattdessen haben wir die Nase vorne und wollen Sie, wie immer, von vorne bis hinten bedienen. Verwirrt? Nicht schlimm: Dann wollen wir mal das Feld von hinten aufrollen.

Kulinariker sind sich schon lange einig: Vorspeisen und Desserts erlebten seit den 70er Jahren mit der Bewegung des fine dining eine Renaissance. Ganze Landschaften wurden und werden gebaut, das Spiel mit Frische, Säure und mutigen Aromen findet vor allem „vorne“ seine Vollendung. Nicht umsonst gab es Köche, die mit sogenannten „Amuse-bouche-Menüs“, also mit 10 Gängen oder mehr, nur mit kleinen Startern und Vorspeisen, für Furore sorgten.

Dann gibt es noch die Desserts, diesen süßen Abschluss – vor allem die Meisterköche Frankreichs und Österreichs wissen, dass ein durchschnittliches Menü von einem grandiosen Dessert mehr als gerettet werden kann. Der Kreativität der Chefs sind bei Vor- und Nachspeise keine Grenzen gesetzt. Im Vergleich dazu tun sich die Hauptgänge oft schwer. Die Vorstellungen, vor allem der Gäste, sind oft antiquiert, noch immer möchte man das Stück Fleisch, den Fisch, begleitet von klassischen, vielleicht sogar sättigenden Beilagen und einer Sauce.

Schluss damit! Wir werden uns einen ganzen Abend nur Vorspeisen und Desserts widmen. Für diese Aufgabe haben wir uns zwei gastronomische Großmeister ins Boot geholt: zum einen den kultigen Herbert Beltle, der mit Restaurants wie Aigner am Gendarmenmarkt und Altes Zollhaus die Berliner Qualitätsgastronomie deutlich geprägt hat. Zum Zweiten Franz Raneburger, Berliner Meisterkoch des Jahrzehnts, der schon das besternte Restaurant Bamberger Reiter führte und heute mit seinem Edelweiß-Catering unter anderem unsere Kanzlerin zu besonderen Anlässen bekocht.

Herbert Beltle hat sich zum Ziel gesetzt im Leben etwas kürzer zu treten, sieht sich im Berufsleben also langsam „hinten“ angekommen. Sein Aigner schloss er bereits, das Altes Zollhaus gab er an das Ehepaar Schmidt und Dreisternekoch Marco Müller ab. Doch das Weingrün, das scheint er sich weiterhin zu gönnen. Wir mögen diesen Tempel des einfachen und entspannten Genusses sehr und deshalb ist das der perfekte Ort für diesen Abend!

Und weil die Tropfen des Weingutes Horcher auch ein Etikett vorne und eines hinten haben, die Weine sehr gut sind und der Kellermeister von vorne bis hinten ein netter Mensch ist, freuen wir uns auf die Weinbegleitung.

Also nochmal von vorne: Vorspeisen von Beltle und dem Weingrün, Desserts von Raneburger und die Weine von Wolfgang Grün vom Weingut Horcher. Und immer dran denken: „Hinten wird die Ente fett“ und buchen Sie schnell, sonst sind Sie Erster von hinten. Nun ist aber gut! Sie haben es geschafft. Sie sind im Text hinten angekommen.

 

  • Sa. 6.11.
  • Drei Vorspeisen und drei Desserts mit Weinbegleitung
  • Rotisserie Weingrün
  • Gertraudenstraße 10 | 10178 Berlin
  • Einlass: 18.00 | Beginn: 18.30 Uhr
  • 99,-

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Retrospektive / 2 G

Weine der Domaine de l’Horizon

G ute Winzer sind wahre Künstler ihrer Zunft – hier geht es lang zur Retrospektive für ein Weingut, das Billy Wagner schon seit dem ersten Jahrgang (2007) liebt und begleitet.

Die Domaine de l´Horizon wurde 2005 von Thomas Teibert gemeinsam mit Doris und Joachim Christ in Calce im Hinterland von Perpignan (Côtes du Roussillon, Südfrankreich) gegründet. Eine Ecke, aus der bis Ende der 80er Jahre kaum bedeutende Weine kamen. Dies änderte sich schlagartig durch die grandiosen, langlebigen Weine von Gerard Gauby und Tom Lubbe von der Domaine Matassa sowie mit den feinen Weinen von Thomas Teibert.

Zur Retrospektive im Speiselokal  Nobelhart & Schmutzig präsentiert Ihnen der Miteigentümer der Domaine de l’Horizon, Joachim Christ, neun gereifte Weine aus der Frühphase der Domaine. Einmal Rosé, dreimal Grand Vin Blanc sowie fünf Jahrgänge des Grand Vin Rouge. Dazu gibt es die aktuelle Speisefolge des Nobelhart & Schmutzig aus zehn Gängen.

Was Sie dabei entdecken dürfen? Perfekt gereifte Weine, die sowohl Laien als auch Profis begeistern. Und die dabei aus einem Klima stammen – heiß, trocken – aus dem Sie derart leichte und animierende Weine gar nicht erwarten würden. Weine, die für sich selbst sprechen und durch angenehme Reduziertheit beeindrucken, aus einer Zeit, in der eigentlich viel Anstrich aus Holz und Alkohol im Trend lagen.

Weine, die das Team des Nobelhart & Schmutzig schon jahrelang begleiten und begeistern. Zum Wohl!

 

  • Sa. 6.11.
  • 9 Weine zum 10-Gang-Menü
  • Nobelhart & Schmutzig
  • Friedrichstraße 218 | 10969 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 283,-

Micha Schäfer und Billy Wagner © Sara Reuter

Joachim und Doris Christ und Thomas Teibert

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FACIL IMPERIAL / 3 G

Michael Kempf und Joachim Gerner

Einfach königlich

W ir gestehen, es gibt drei Dinge, die wir sehr lieben: Michael Kempf und seine Küche, Kaviar von Reza Korouji und die Weine vom VDP.Weingut Ökonomierat Rebholz. Schon die Namen der Unternehmen sind Programm: Denn wie kann man schon besser heißen als „leicht“ (FACIL) als Restaurant, „königlich“ (Imperial) als Kaviar und „Rebholz“ als Winzer?

Was spricht nun dagegen, diese drei Lieblingsdinge zusammen an einem Abend zu genießen? „Dekadenz!“ könnte der Asket schreien, aber das hält uns bekanntermaßen von nichts ab. Wir halten es lieber mit Oscar Wilde: „Ich habe einen ganz einfachen Geschmack – ich bin stets mit dem Besten zufrieden.“

Und zu den Besten gehört Michael Kempf, Küchendirektor des Restaurant FACIL, allemal und schon seit vielen Jahren: Er hält aktuell zwei Sterne im Guide Michelin, 19 Punkte im Gault&Millau und mit 10 Pfannen im Gusto deren Höchstbewertung. Seine Küche macht dem Namen FACIL alle Ehre, denn die Leichtigkeit, mit der er Feinheit und Eleganz auf dem Teller vereint sind unerreicht. Ihm zur Seite steht der hochtalentierte, sympathische Küchenchef und Österreicher Joachim Gerner.

Zusammen werden die beiden den wunderbaren Kaviar von Reza Korouji noch mehr zum Leuchten bringen, auch wenn Imperial Caviar ohnehin zum Besten der Welt zählt. Korouji, der gebürtige Iraner, ist unser Kaviarflüsterer, der Evel Knievel des Störrogens. Er wird Sie nicht nur mit dem besten Kaviar versorgen, sondern auch unterhaltsam in die große Kunst der Kaviarproduktion einführen und die enorme Sortenvielfalt dieses anregenden Produkts erläutern.

Der Dritte im Bunde der Besten ist der Winzer Hansjörg Rebholz: Was bei ihm besonders auffällt ist die Genialität in der Breite seines Weinangebots. Natürlich ragen seine Rieslinge aus den Lagen „Im Sonnenschein“, „Ganz Horn“ und „Kastanienbusch“ heraus. Mindestens genauso imposant aber sind Weißer Burgunder als Großes Gewächs und Rebholz´ Schaumweine, vor allem der „R“ mit sechs- bzw. zehnjährigem Hefelager. Apropos „R“: Der Chardonnay „R“ aus 2018 sollte in keinem Weinkeller fehlen. Um es auf den Punkt zu bringen: die Weine des VDP.Weingutes Ökonomierat Rebholz sind betörend großartig und passen perfekt zu diesem einfach königlichen Abend!

 

  • Sa. 6.11.
  • 8-Gang-Menü mit Aperitif, Weinbegleitung & Kaffee
  • Restaurant FACIL
  • Potsdamer Straße 3 | 10785 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 385,-

© Subbotina Anna von www.adobe.stock.com

Restaurant FACIL

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eat! berlin bei Zwei auf EINS / 3 G

Sven Oswald und Daniel Finger ©radioeins

Hören Sie sonntags vormittags radioeins? Wenn nicht, dann sollten Sie schleunigst damit beginnen. Da läuft von 9 bis 12 Uhr die Sendung Zwei auf EINS. Das Konzept ist schnell erklärt: Jede Woche knöpfen sich die beiden Moderatoren Sven Oswald und Daniel Finger ein Thema vor und beleuchten es von allen möglichen und oft auch unmöglichen Seiten. Dazu werden auch gerne Experten befragt, bekannte Größen wie Dr. Mark Benecke, Dr. Magnus Heier oder auch, wenn es um kulinarische Fragen geht, unser Festivalleiter Bernhard Moser. Zur eat! berlin 2021 werden Oswald und Finger von ganz oben live senden, aus dem Studio 14 – die rbb Dachlounge. Die ist zugleich Broadcast Studio, Bar, Restaurant und eine der spannendsten Eventlocations der Stadt. Das Thema der Sendung wird FRÜH sein, diesem werden sich die Moderatoren „mit Haut und Haaren und voller aufopfernder Hingabe“ widmen. Als Vertreter der Berliner fine dining-Gastronomie laden wir dazu noch Sonja und Peter Frühsammer ein. Und nun das Beste: Sie können live dabei sein!

Sie bezahlen für das FRÜHstück von und mit Zwei auf EINS nichts vorab. Aber es wird natürlich für Ihr leibliches Wohl gesorgt: Das Studio 14 bietet á la carte passende Speisen sowie heiße und kalte Getränke an. Sie bezahlen vor Ort lediglich, was Sie verzehrt haben und werden dazu noch aufs Köstlichste unterhalten.

Also los, denn der frühe Vogel fängt den Wurm: Ihren Tisch reservieren Sie bitte verbindlich telefonisch oder per E-Mail. Einlass schon ab 8.00 Uhr möglich, für die ganz FRÜHaufsteher!

Verbindliche Anmeldung unter:
reservierung@studio14-dierbbdachlounge.de oder 0175-800 6459

  • So. 7.11.
  • Sven Oswald und Daniel Finger ganz FRÜH Live Radioshow, Frühstück á la carte
  • Studio 14 – die rbb Dachlounge
  • Masurenallee 20 | 14057 Berlin
  • Einlass: 8.00 | Beginn: 9.00 Uhr

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Das Beste zum Schluss

© Thomas Rafalzyk

Abschlussgala – 10 Jahre eat! berlin

Anfangs hätte es kaum jemand gedacht, dass wir wirklich zehn Jahre durchhalten. Der Glaube an uns und unser Festival war, sagen wir mal: überschaubar. Für uns ist das daher ein echter Grund in diesem Jahr einmal so richtig zu feiern, allerdings mit exakt jenen Einschränkungen, die uns die Covid-19-Pandemie beschert.

Die Köche, die das diesjährige Galamenü kochen, sind alle Wegbegleiterinnen und -begleiter seit der ersten Stunde. Sie haben uns von Anfang an unterstützt und waren in jedem Jahr Teil unseres Festivals:

Marco Müller *** wahrscheinlich gäbe es ohne ihn unser Festival nicht. Er war der erste Koch, der uns die Teilnahme zusagte. Zur ersten eat! berlin kochte er mit Joschka Fischer und Pepe Danquart.

Tim Raue ** nahm an der ersten eat! berlin teil, er präsentierte damals sein Buch „Ich weiß was Hunger ist“, im Dussmann das KulturKaufhaus.

Sebastian Frank ** kochte zur ersten eat! berlin Wasserbüffel von Moor, der damals noch Dieter war und heute Max heißt.

Sonja Frühsammer * war Gastgeberin eines Abends rund um das Thema „Frauenpower“ mit Gästen wie Irina von Bentheim und Annegret Reh-Gartner.
Das KöchInnen-Lineup hätte schon im ersten Jahr in Berlin kaum hochkarätiger sein können. Wir freuen uns sehr, dass all diese großartigen Aushängeschilder der Berliner Kulinarik nun Teil dieser besonderen Abschlussgala sind.

Ein Gang kommt, auch das ist schon Tradition, vom Mitgastgeber AXICA. Eine Eventlocation in einem der schönsten Gebäude und mit einem der besten Caterer der Stadt. Die Küchenchefs Wolfgang Keller und André Steuer werden uns überraschen und erneut mit der hohen Güte ihrer Kochkunst begeistern.

Das meisterhafte Menü wird an diesem Jubiläumsabend von einigen der besten Weine der deutschen Winzerszene begleitet, von den VDP.Weingütern Van Volxem, Schloss Proschwitz – Prinz zur Lippe und von Winning. Feine Spirituosen liefert erneut die Bio-Destillerie Farthofer aus Österreich.

Das kongeniale Moderatorenpaar Daniel Finger und Sven Oswald werden Sie und uns gewohnt gewitzt – und gefühlt zum zehnten Mal – durch diesen Abschlussabend eines ganz besonderen Festivals steuern.

Wie alle Jahre werden im Rahmen unserer Gala die eat! berlin Preise für Lebenswerk, Förderung der Genusskultur und der Publikumspreis vergeben.

Lebenswerk:

  • Eckart Witzigmann (2011)
  • Wolfram Siebeck (2013)
  • Alfred Biolek (2014)
  • Jean K. (Gianni) van Daalen (2015)
  • Harald Wohlfahrt (2016)
  • Wilhelm Weil (2017)
  • Thomas H. Althoff (2018)
  • Jürgen Dollase (2019)
  • Jörg Wörther (2020)

Publikumspreis:

  • Hotel Scandic (2011)
  • Stefan Hartmann (2013)
  • Katja Grünebaum (2014)
  • Cynthia Barcomi (2015)
  • Regina Vogt und Matthias Buchholz (2016)
  • Sonja Frühsammer und Felicitas Then (2017)
  • Markus Herbicht (2018)
  • Anja Antonowicz und Alexander Dressel (2019)
  • Bini Lee und Jose Miranda Morillo (2020)

Förderer der Genusskultur:

  • Sonja Moor (2011)
  • Ingrid und Karl Wannemacher (2013)
  • Michael Hoffmann (2014)
  • Guido Wegner (2016)
  • Gesumino Pireddu (2017)
  • Bernd Matthies (2018)
  • Alexander Dressel (2019)
  • Anja und Carsten Schmidt (2020)

 

  • So. 7.11.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • AXICA KONGRESS- UND TAGUNGSZENTRUM
  • Pariser Platz 3 | 10117 Berlin
  • Einlass: 17.30 | Beginn: 18.00 Uhr
  • 249,-

Tim Raue

Sebastian Frank © Christian Kielmann

Sonja Frühsammer © Christian Kielmann

Marco Müller © Christian Kielmann

© Thomas Rafalzyk

Wolfgang Keller & André Steuer

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E-Mail Telefon Telefon
Kontakt

eat! berlin GmbH

E-Mail: mahlzeit[at]eat-berlin.de
Telefon: +49 (0)30 . 23 456 845




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