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Archiv des Autors: Japheth Kohl

Verwurzelt, verankert und vertrüffelt

Nikodemus Berger & Arne Anker

Was haben wir uns alleine schon über den Namen des Restaurants gefreut. „Bonvivant“, das schöne Leben oder eher der Bonvivant, der Lebemann, Playboy. Ist also Küchenchef und Neu-Sternekoch Nikodemus Berger der wahre Nachfolger Ralf Edens? Auf jeden Fall ist dieses Restaurant ein Berliner Phänomen und es überrascht, dass ausgerechnet ein Österreicher in Berlin der zweite Koch ist, der mit einem vegetarischen Konzept einen Stern holt. Irgendwie aber auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass es ein Österreicher war, der überhaupt als erster Koch einen Stern für ein Vegetarisches Restaurant erkocht hat. Das war 2014 in Wien, das Restaurant heißt Tian. Nikodemus ist Wiener mit Herz und Seele, seine Küche ist aber alles andere als fett und schwer. Ganz im Gegenteil! Niko wandert viel durch Brandenburger Wälder und sucht Essbares. Dabei gräbt er auch ganz gerne in der Erde und verarbeitet so manche Wurzel. Man kann also wirklich sagen, dass der Wiener mittlerweile stark verwurzelt ist mit den Brandenburger Wäldern.

In Charlottenburger Bestlage befindet sich das Restaurant Ziegelstein … äh Backstein … äh BRIKZ. Den sympathischen und wunderbaren Küchenchef Arne Anker kennen wir schon seit seiner Zeit im Pauly Saal in Mitte. Hier erkochte er mit seiner feinen, säurebetonten Küche einen Stern im Guide Michelin. Zuvor war er, und jetzt halten Sie sich fest, Souschef von Sergio Herman im 3-Sterne-Restaurant Oud Sluis. Er ist, und das ist die wahre Sensation, einer von zwei Köchen in der Geschichte des Gault&Millau, der mit 20 von 20 Punkten bewertet wurde. Dabei sollte diese Bewertung allein dem Lieben Gott vorbehalten sein, meinten bei Gründung die Journalisten Henri Gault und Christian Millau.

Im November 2020 erfüllte sich Arne seinen Traum vom eigenen Restaurant und seitdem kocht er sich in die Herzen seiner Gäste.
Kommen wir nun zu unserem Lieblingstrüffelhändler. Über Massimo Ferradino haben wir schon solche Loblieder gesungen, dass wir kaum noch Worte finden. Er ist der „Evel Kniefel des Trüffels“, was Lionel Messi für den Fußball ist, ist er für den Edelpilz. Wäre Trüffel grün, wäre Massimo der Hulk. Seit vielen Jahren begleitet er unser Festival und wann immer wir Trüffel oder Trüffelevents brauchen, wenden wir uns an ihn.
Wir starten also unsere verwurzelte, verankerte und vertrüffelte Reise am 8.11. im Restaurant Bonvivant. Dort genießen wir ein vegetarisches Menü, wobei zwei Gänge von Nikodemus Berger und zwei Gänge von Arne Anker kommen.

Am nächsten Tag gleich drehen wir den Spieß um und Nikodemus Berger schlägt als Gastkoch im BRIKZ auf. Auch hier macht jeder Koch wieder zwei Gänge, aber diesmal darf es auch Fisch und Fleisch geben. Your choice!
An beiden Abenden ist Massino Ferradino mit von der Partie und wird uns viel über Trüffel erzählen. Ebenso an dem Abend dabei: Matthias Hey vom VDP.Weingut Hey in Saale-Unstrut. Seine Weine begeistern uns seit vielen Jahren und es ist phantastisch, was der talentierte Oenologe aus dem Kleinod gemacht hat.

  • Do. 9.11.
  • 4-Gang-Menü plus Amuse und Brot als Gang mit Weinbegleitung
  • BRIKZ
  • Grolmanstraße 53/54 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 189,-

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Queen of Thrones 2023

Scheinwerfer © lantica / www.stock.adobe.com

Kampf um die Schärpe der Berliner Weinkönigin

„The queen is dead – long live the queen!“. Gut, in England hieß es „Long live the king“, aber wir reden ja davon, dass alle, also wirklich alle je von uns gekrönten „Berliner Weinköniginnen“ bei bester Gesundheit sind. Da könnte man fast meinen, dass man lieber diesen Titel hat, als den der „Queen of England“.

Unsere Queen 2022 heißt Rachel Intervention und sie war die allererste Berliner Weinkönigin der Welt und der Herzen. Nun wird es Zeit die Zweite zu ernennen und zu krönen.

Für diesen bedeutenden Moment konnten wir Partner:innen gewinnen, die wir uns besser nicht wünschen könnten: Sheila Wolf ist die Begründerin und Produzentin der Vaudeville Variety Burlesque Revue und die Veranstalterin des Berlin Boylesque Drag Festivals, sowie des Frankfurt Burlesque Festivals. Zudem veranstaltet sie die Burlesque Latenight Show Hotel Gl’Amouresque. Sie ist die Gastgeberin und Kuratorin unserer Queen of thrones und hauptverantwortlich dafür, dass die Wahl 2022 zu einem rauschenden Fest geriet. Die anwesenden Gäste waren sich schnell einig, dass es so etwas in Berlin noch nicht gab. Bisher. Die Kombination aus großartiger Kulinarik und bester queerer Bühnenshow war beeindruckend.

Im letzten Jahr war die Wahl im wunderbaren Meistersaal am Potsdamer Platz, in diesem Jahr findet das Happening im ehemaligen Kaisersaal statt. Heute ist das Restaurant Frederick’s eine berlintypische Reminiszenz an die goldenen 20er Jahre, an den noch erhaltenen Teil des zerbombte Luxushotels Esplanade und auf den legendären Saal des deutschen Kaisers. Die raumgreifenden Wandmalereien, die Kristalllüster und die riesigen Vintage-Spiegel bilden die ideale Kulisse für diesen besonderen Abend.

Als Gastkoch begrüßen wir keinen Geringeren als den wunderbaren, schillernden Kerth Gumps aus London. Nach Abschluss der berühmten Pariser Kochschule „Le Cordon Bleu“, arbeitete er in der Brasserie Quaglino’s, bevor er in Tom Aikens‘ Sternerestaurant anheuerte. Die Welt der Topgastronomie faszinierte Gumps und er kam ins Atelier von Joel Robuchon. Im Anschluss verfeinerte er sein Handwerk im Texture von Agnar Sverisson. In eine andere Welt der Aromen tauchte Kerth Gumps im Esquina von Jason Atherton in Singapur ein. Als Chefkoch des Ormer Mayfair in London erkochte Kerth seinen ersten Stern. Wir freuen uns sehr, dass dieser talentierte, unkonventionelle Spitzenkoch Teil unseres Festivals ist!

Die Weine kommen vom traditionsreichen VDP.Weingut Juliusspital aus Würzburg. Dabei wird uns Tanja Strätz zeigen, wie innovativ und frisch die großartigen Weine sind und wie sehr sich die Stiftung Juliusspital seit ihrer Gründung 1576 immer wieder neu erfunden hat.

Im Anschluss an die Wahl der Berliner Weinkönigin 2023 lädt das eat! berlin Team zur After-Show-Party. Dabei erwarten wir auch die Akteure und Gäste aus anderen Events, die an diesem Abend im Rahmen unseres Festivals stattfinden. Die spektakuläre Bar des Frederick wird also an diesem Abend „the place to be“ sein.

Ab 22.30 Uhr Aftershow an der Frederick’s Bar für ALLE.

  • Fr. 10.11.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung und Show
  • Restaurant Frederick’s
  • Bellevuestraße 1 | 10785 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Amtierende eat! berlin Weinkönigin Rachel Intervention

Kerth Gumbs

Restaurant Frederick’s

eat! berlin Weinkönigin Preisverleihung 2022

Foxy Glove

Sheila Wolf © FeistyCatPhotography

Jury Queen of Thrones 2022

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Restaurant POTS im the Ritz Carlton Berlin

GIGNESTHAI

Restaurant POTS im the Ritz Carlton Berlin

Meritxell Aumedes Gesamtkunstwerk

Die in Berlin lebende spanische Tänzerin, Performerin und Videokünstlerin Meritxel Aumedes präsentiert an zwei Abenden eine einzigartige Performance. Mit Janina Atmadi und dem Restaurant „theNOname“ fand Meritxell den passenden Partner, Raum und ein unterstützendes Team, um dieses exklusive Erlebnis zu erschaffen.

Alle zusammen präsentieren den außergewöhnlichen, sehr sensorischen Abend „GIGNESTHAI“, eine Kombination aus Live-Performance-Kunst, bildender Kunst und Kochkunst in einem Gesamtkunstwerk, alle Sinne des Publikums sollen angesprochen werden.

Inspiriert vom Thema Schöpfung arbeiten Meritxell Aumedes und Chefkoch Tim Tanneberger mit Ophelia Young, einer inspirierenden Tänzerin des weltberühmten Pina-Bausch-Ensembles, zusammen.

Wir laden acht neugierige, englischsprachige Gäste pro Abend ein – zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu interagieren, um alle Elemente dieses performativen und abenteuerlichen Puzzles zu entdecken.


Der „Secret Table“ an dem das alles stattfinden wird ist ein exklusiver privater Speiseraum. Als Separée konzipiert ist, bietet er den ästhetischen Raum, der erforderlich ist, um in das performative Erlebnis einzutauchen. Die kleinen kulinarischen Kreationen und die alkoholfreie Getränkebegleitung von Chefkoch Tim Tanneberger basieren auf den vier klassischen Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und wurden von ihm speziell als Teil des Gesamtkunstwerkes kuratiert.

  • Mi. 2. November
  • Tanz & Video Performance  mit 4 kleinen Gängen und alkoholfreiem pairing
  • Event is only in English
  • theNOname Restaurant
  • Oranienburger Str. 32 | 10117 Berlin
  • Entry: 6.00 pm | Start: 6.30 pm
  • 110,-

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 Performance still © Meritxell Aumedes

theNOname Restaurant © Florian Kroll

Meritxell Aumedes

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Restaurant POTS im the Ritz Carlton Berlin

GIGNESTHAI

Restaurant POTS im the Ritz Carlton Berlin

Meritxell Aumedes Gesamtkunstwerk

Die in Berlin lebende spanische Tänzerin, Performerin und Videokünstlerin Meritxel Aumedes präsentiert an zwei Abenden eine einzigartige Performance. Mit Janina Atmadi und dem Restaurant „theNOname“ fand Meritxell den passenden Partner, Raum und ein unterstützendes Team, um dieses exklusive Erlebnis zu erschaffen.

Alle zusammen präsentieren den außergewöhnlichen, sehr sensorischen Abend „GIGNESTHAI“, eine Kombination aus Live-Performance-Kunst, bildender Kunst und Kochkunst in einem Gesamtkunstwerk, alle Sinne des Publikums sollen angesprochen werden.

Inspiriert vom Thema Schöpfung arbeiten Meritxell Aumedes und Chefkoch Tim Tanneberger mit Ophelia Young, einer inspirierenden Tänzerin des weltberühmten Pina-Bausch-Ensembles, zusammen.

Wir laden acht neugierige, englischsprachige Gäste pro Abend ein – zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu interagieren, um alle Elemente dieses performativen und abenteuerlichen Puzzles zu entdecken.


Der „Secret Table“ an dem das alles stattfinden wird ist ein exklusiver privater Speiseraum. Als Separée konzipiert ist, bietet er den ästhetischen Raum, der erforderlich ist, um in das performative Erlebnis einzutauchen. Die kleinen kulinarischen Kreationen und die alkoholfreie Getränkebegleitung von Chefkoch Tim Tanneberger basieren auf den vier klassischen Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und wurden von ihm speziell als Teil des Gesamtkunstwerkes kuratiert.

  • Di. 1. November
  • Tanz & Video Performance  mit 4 kleinen Gängen und alkoholfreiem pairing
  • Event is only in English
  • theNOname Restaurant
  • Oranienburger Str. 32 | 10117 Berlin
  • Entry: 6.00 pm | Start: 6.30 pm
  • 110,-

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 Performance still © Meritxell Aumedes

theNOname Restaurant © Florian Kroll

Meritxell Aumedes

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Vom Handwerk zur Kunst

Korbinian Heß

Allan Edelhajt

Stefanie Hering

„Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie“. J. W. von Goethe

Es gibt viele Trends, die könnte man sich eigentlich sparen. Aber dieser eine liegt uns besonders am Herzen: der Trend zur Manufakturware. Jahrhunderte überliefertes Handwerk aus einer Zeit, in der Schuhe noch Jahrzehnte hielten, Anzüge saßen wie angegossen und Geschirr, Porzellan und Töpferware wahre Kunstwerke darstellten.

Für uns als Veranstalter der eat! berlin ist die Abkehr von belanglosem Fertigessen, von seelenlosen Massenweinen hin zu echter Kochkunst und liebevoll gestalteten Tellern maßgeblich. Die Entwicklung hin zu handgelesenen, herkunftsorientierten und handwerklich perfekt gemachten Weinen, das ist das, was uns antreibt.
Dinge, die von Hand entstehen sind das Thema dieses außergewöhnlichen Nachmittags in der Villa der Porzellanmanufaktur Hering.

Stefanie Hering gründete 1992 in Berlin Prenzlauer Berg ihre Porzellanmanufaktur. Hering Berlin verbindet auf außergewöhnliche Weise traditionsreiches Handwerk und zeitgenössisches Design und erschafft damit Objekte mit skulpturaler Prägnanz. Die Luxus-Manufaktur erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Werke und hat sich inzwischen international einen Namen gemacht.  Es ist uns eine Ehre, in ihrer Villa, dem Showroom am Mexikoplatz in Berlin Schlachtensee, einen Nachmittag verbringen zu dürfen.

Zu Gast ist zudem der Maßschuhmacher Korbinian Heß. In seiner West-Berliner Ladenwerkstatt baut er maßangefertigte Schuhe, passgenau auf jeweiligen Fuß, Statur und Wesen des Trägers. Am Ende steht ein Schuh, der die Persönlichkeit des Kunden in ein jahrhundertealtes Handwerk übersetzt.

Zudem begrüßen wir den Maßschneider Allan Edelhajt, der auch für die Ausstattung unseres eat! berlin Intendanten und des Festivalteams verantwortlich ist. Er kreiert hochwertige, maßgeschneiderte Herrenbekleidung in der Tradition des englischen Schneiderhandwerks, gepaart mit modernem italienischem Stil. Neben dem perfekten Maßanzug sind auch Made to Measure Hosen, Jackets, Mäntel und Hemden sein Spezialgebiet.

Selbstverständlich werden Sie an diesem Nachmittag auch kulinarisch umsorgt. Es gibt ein 4-Gänge Flying Menü von Konditormeisterin Sonja Mayer sowie von Koch und Patissier Paul Ott. Die beiden sind die Köpfe hinter „Backen und Schnacken“ einem Konzept das Fine-Dining und Zuckerbäckerei kombiniert. Auch Käse von Karen Schröder-Berg, alias der Käsefrau, und herausragende Weine von unserem Partner VDP, dem Verband deutscher Prädikatsweingüter, dürfen nicht fehlen.

Bitte beachten Sie, dass diese Reihe nur für Gäste zur Verfügung steht, die bereits Tickets für das Festival 2022 gebucht haben. Bitte halten Sie den Zugangscode bereit, der Ihnen von uns (mahlzeit@eat-berlin.de) zugesandt wurde.

  • Sa. 5.11.
  • 4-Gang-Flying-Menü, Käse und Wein
  • Villa Hering
  • Lindenthaler Allee 5 | 14163 Berlin
  • Beginn: 14.00 | Ende: 17.00 Uhr
  • 99,-

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Marco Müller und die Torres Brüder

Marco Müller

Brüder Torres © David Egui

Achse Berlin – Barcelona

An dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön an Marco Müller. Als unser Kurator und Festivalleiter vor kürzlich in Barcelona war, bekam er im Zweisternerestaruant Cocina Hermanos Torres keinen Tisch mehr. Das machte ihn traurig. Dass aber Marco Müller gleich in freundschaftlicher Verbundenheit zu Bernhard Moser die Brüder im Rahmen unseres Festivals nach Berlin holt, das ist schon hart an der Grenze zur Unangemessenheit.

Aber was verbindet die Brüder Sergio und Javier Torres mit Marco Müller? Zum einen ist es die Leichtigkeit, mit der den drei absolute Spitzenküche gelingt. Jede Portion, jede kulinarische Idee ist neu gedacht, neu interpretiert und absolut kompromisslos innovativ. Das alles aber in einem sehr regional verwurzeltem Produktmanagement, Marcos Produkte kommen fast ausnahmslos aus der nahen Region und auch die Brüder sagen (Quelle Guide Michelin): „All our animals have a first and last name, and we have our own small farm estate in Extremadura. We are committed to the circular economy, the digital world and buying direct from producers, rather than through third parties, to ensure fairer trade.“

Über Marco Müller schreibt der Guide Michelin: „Für Marco Müller sind ausgesuchte Zutaten das A und O, man legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Herkunft und arbeitet eng mit Landwirten zusammen, manches wird sogar speziell für das Restaurant erzeugt. Auch vermeintlich einfache Produkte werden ausgesprochen kreativ, durchdacht und mit enormem Aufwand zu absolut außergewöhnlichen Gerichten, in denen eine Fülle an Details steckt.“

Also wenn das mal nicht passt?

Die Weinbegleitung kommt von der großartigen Nancy Großmann, der Gault&Millau „Sommelière des Jahres 2020“.

  • Sa. 29.10.
  • 6 Gänge und 2 Flyings und Getränkebegleitung
  • Rutz
  • Chausseestraße 8 | 10115 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 495,-

© David Egui

© David Egui

© David Egui

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Meisterliche Eröffnung

Meistersaal

7 Sterne und 3 Köche und Winzer

Das Thema „Excellenz“ zieht sich durch die Geschichte des Meistersaals am Potsdamer Platz, wie wohl an keinem anderen Ort Berlins: Iggy Pop, U2, Depeche Mode, David Bowie, Jon Bon Jovi, Max Raabe, die Toten Hosen, Herbert Grönemeyer und viele andere Meister gaben sich hier ein Stelldichein und füllten den Saal mit Musik. 2019 und 2020 eröffneten wir die eat! berlin dort und unsere meisterlichen Spitzenköche durchfluteten den Raum mit den Aromen der Sterneküche. Meisterlich wird auch die Weinbegleitung, denn die VDP.Weingüter können sich sehen lassen: Aus Saale-Unstrut begrüßen wir Matthias Hey, der erst 2019 mit dem Weingut Hey in den Verband Deutscher Prädikatweingüter aufgenommen wurde. Ein absoluter Shooting-Star. Aus Sachsen, genauer gesagt Meißen, kommt unser Freund Georg Prinz zur Lippe vom VDP.Weingut Schloss Proschwitz. Erneut begrüßen wir zur Eröffnung Dennis Geller, den Geschäftsführer des VDP.Traditionsweingutes Reichsrat von Buhl. Sie sehen also, schon beim Start des Festivals wird geklotzt und nicht gekleckert.

Sascha Stemberg *, Alexander Koppe *, Philipp Liebisch *, Boris Rommel **, Sebastian Frank **, die Pâtissière Karina Appeldorn und Lieblingscaterer Sven Reschke ließen es in den beiden Jahren, wir sagen es mal salopp, so richtig krachen. „Wie wollen die das toppen?“, haben sich wohl die Gäste der beiden Veranstaltungen gefragt. Die Antwort? Gar nicht… aber wir können das Niveau definitiv zumindest halten.

Jetzt schnallen Sie sich an: 

Thomas Bühner, er kochte im Restaurant La Vie in Osnabrück ***
Hendrik Otto, er kochte im Restaurant Lorenz Adlon in Berlin **
Reto Lampart, er kochte im Restaurant Lampart’s Art of Dining in Hägendorf/Schweiz **

Seit Dezember 2020 betreibt Reto Lampart ein exklusives Guesthouse & Country Club in Morissen / Graubünden –   das Val Lumnezia.

Neben dem grandiosen Menü mit Weinbegleitung erwartet Sie noch eine wundervolle Preisverleihung. So wird die „Förderung der Genusskultur“ ausgezeichnet und wir vergeben den mit 5.000 EUR dotierten GASAG-Preis für innovative und nachhaltige Gastronomiekonzepte. 

Die Moderation macht in diesem Jahr die wunderbare Marie Kaiser, Sie wird die Gespräche mit den Köchen, den Winzer:innen und den Preisträger:innen führen. 

  • Do. 27.10.
  • Moderiertes 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Meistersaal
  • Köthener Str. 38 | 10963 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 189,-

Reto Lampart

Thomas Bühner

Hendrik Otto

Meistersaal Fassade © BESL Kugler

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Weinstein im Brikz

Ole Anker © pctrbrln

Arne Anker © pctrbrln

Marvin Weinstein © Pelzer

Marvin Weinstein © Pelzer

Poetry Slam bei Arne Anker

Was ist, wenn Weinstein Hopfen jagt? Dann rufen wir den Ankermann und wissen: ja, es ist wieder eat! berlin. Denn wir verbinden Kulturen. Die Oper spielt bei uns regelmäßig eine tragende Rolle, auch Lesungen, Theater und Gesang fanden schon Einzug in unser Festivalprogramm.

Und nun erweitern wir unser Oeuvre um die Disziplin des Poetry Slam. Das mit keinem Geringeren als mit Marvin Weinstein, der das Team rund um unser Festival vor allem mit seinem Text über den sinnsuchenden Hopfen und das weise Altbier zum Lachen brachte wie kaum ein Zweiter. Wir empfinden Weinstein als wirklichen Meilenstein in diesem Raum aus Backstein den der Betreiber auch noch Restaurant Brikz nannte, das nichts mehr ist als eine Verballhornung des Englischen Wortes bricks ist. Also Ziegel.

Unser kulinarischer Fels in der Brandung ist Arne Anker. Ihn lernten wir im Pauly Saal kennen und lieben. Dort bekam er einen Stern im Guide Michelin, kochte aber eigentlich auf 2-Sterneniveau. Sein wahnsinniges Talent wurde unter anderem von einem der besten Köche der Welt entdeckt und geformt: Sergio Hermann. Er ist einer von nur 2 Köchen weltweit, der von Gault&Millau 20 von 20 Punkten bekam. Arne kocht an diesem Abend ein wunderbares 5-gängiges Menü. Weinstein vertritt stichhaltig die These, dass man auch ohne Spaß Alkohol haben kann und dennoch wird es neben der Weinbegleitung des Ausnahmeweinguts Heitlinger auch eine von Arne kreierte alkoholfreie Getränkebegleitung geben. Wenn schon der Künstler Weinstein heißt, wen will man sonst als Winzer zur Seite stellen? Also wurde es mit ein
ausgezeichneter biodynamisch arbeitender Produzent aus dem Kraichgau… wir heißen das VDP.Weingut Heitlinger herzlich willkommen im BRIKZ.

Marvin Weinstein, Arne Anker und das VDP.Weingut Heitlinger … was für eine irrwitzige, aber vor allem witzige Kombination. Diesen Abend müsste man erfinden, wenn er nicht schon zur eat! berlin stattfinden würde.

 

  • Fr. 28.10.
  • 5-Gang-Menü mit Getränkebegleitung und Poetry-Slam
  • Restaurant BRIKZ
  • Grolmanstraße 53/54 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 189,-

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Es gibt nichts Besseres als was Gutes – Salzburger Land

Vitus Winkler © Mario Stockhausen

Vitus Winkler für Salzburg

Erlebe das SalzburgerLand. Genieße Traditionelles.

Kostbare Momente sammeln und Genuss mit allen Sinnen erleben: Im SalzburgerLand trifft wertvolle Tradition auf zeitgeistige Kreativität und schafft so eine Kulinarik, die zum Staunen einlädt.

https://www.austria.info/de/kulinarik/salzburgerland

Nach wie vor steht Österreich immer ganz weit vorne, wenn deutsche Urlauber ihr Urlaubsreiseland benennen. Die wunderschöne Landschaft, die gleiche, oder sagen wir ähnliche Sprache, die gleiche Währung und die geografische Lage tragen das ihre dazu bei. Sowohl das gebirgige Salzburger Land, als auch die Stadt Salzburg stehen dabei auf der Liste ganz oben. Sitzt man nun auf der Terrasse des Sonnhof in Sankt Veit im Pongau, dann versteht man die Magie dieses Bundeslandes.

Lässt man sich zudem von Inhaber und Küchenchef Vitus Winkler bekochen, dann ist man definitiv im Paradies angekommen. Das sieht auch der Gault&Millau so und zeichnet Vitus deshalb mit sensationellen 4 von 5 Hauben aus. Sein Restaurant Kräuterreich hinterließ bei uns tatsächlich bleibende Eindrücke. Die raffinierte und hochkreative Küche Winklers, der besondere Ort und das wunderbare Serviceteam lassen keine Wünsche offen. Die Küche nimmt einen mit auf einen Waldspaziergang über Moos und lassen Gebirgsbäche und die Salzach erleben. Seine Küche ist sowas wie ein moderner, gut gemachter Heimatfilm. Sie weckt Begehrlichkeiten in gleichem Maße, wie sie diese befriedigt.

Das Salzburger Land ist übrigens auch die Heimat des eat! berlin Festivalleiters und Kurators Bernhard Moser. Er ist regelmäßig bei Vitus Winkler zu Gast. Ein Fanboy sozusagen, sowie auch von begleitendem Weingut:

Man muss sich keine 10 Minuten mit Gerhard Triebaumer unterhalten, um zu verstehen, was für eine unfassbare Mischung aus önologischer Kompetenz und unkonventionellem Denken zu seinen Ausnahmeweinen führt. Welchen Beitrag Schafe hierzu noch leisten, wird uns der Chef des Weingutes Ernst Triebaumer an diesem besonderen Abend bestimmt gerne erzählen.

  • Sa. 29.10.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-
  • Das begleitende Weingut wird noch bekanntgegeben

Vitus Winkler

Moderator Gerhard Retter (c) Seasons Agency / Jalag /  Pieter-Pan Rupprecht

Kräuterreich, Jäger und Sammler © Mario Stockhausen

© Mario Stockhausen

© Mario Stockhausen

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French Levantine

Adar Lotan

Gal Ben Moshe © Christian Kielmann

Adar Lotan bei Gal Ben Moshe im PRISM

Das Restaurant in der Charlottenburger Fritschestraße ist mit einem Stern ausgezeichnet und Gal Ben Moshe macht keinen Hehl daraus, intensiv und mit Nachdruck am zweiten zu arbeiten. Gals Kochstil ist von der Levanteküche beeinflusst, er nimmt ihr aber komplett die Rustikalität und hübscht sie auf für sein Fine-Dining-Konzept. Das verbindet ihn definitiv mit dem 25-jährigen Toptalent Adar Lotan. Er bezeichnet sich selbst als Bistronomen und betreibt in Tel Aviv das JUS bar à vin. Bei ihm entstehen völlig neue kulinarische Eindrücke, weil er die Levanteküche stark mit der Französischen verbindet.

Das Konzept traf in der Israelischen Stadt jedenfalls einen Nerv und Adar gilt mittlerweile als Shootingstar. Auf jeden Fall freuen wir uns auf diesen spannenden Abend und sind ganz gespannt, welche Weine Gals Partnerin und Sommelière Jaqueline Lorenz zusammen mit Adars Ehefrau und Sommelière Roni Tal aussucht. Wir denken, die beiden Restaurants haben ganz schön viel gemeinsam. Und Berlin ist in Tel Aviv enorm beliebt und Tel Aviv entwickelt sich zum absoluten Sehnsuchtsort für viele Berliner.

  • So. 30.10.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Prism
  • Fritschestraße 48 | 10627 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 199,-

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FLY ME TO THE MOON

Pan Am Lounge Konferenzraum

Zeitreisende in der PAN AM Lounge

Wer heute in einem der Billigflieger sitzt, der kann sich gar nicht mehr vorstellen, was für ein unbeschreiblicher Luxus das Fliegen noch in den 60er und 70er Jahren war. Die Flugzeuge waren ausgestattet wie Clubhäuser (nein, nicht die der Rockerbanden), Stewardess galt als Traumjob, weil auch die Belegschaft der Passagiermaschinen ein illustres Leben führten. Das Essen und die Getränke waren erlesen, ein Ticket kostete aber schnell mal ein gutes Monatsgehalt. Die Fluglinie PAN AM stand wie keine zweite für diesen Lifestyle und es ist ein Geschenk, dass die PAN AM Lounge in Charlottenburg aus dieser Zeit noch erhalten ist. Hier residierte die Belegschaft, wenn sie in Berlin übernachten musste.

Lassen Sie sich also von uns und der PAN AM Lounge in eine andere Zeit entführen: die Zeit der Kullerpfirsiche, Canapés und der Champagnerschalen. Kulinarisch versorgt uns Tom Hartmann. Er betreibt ein Cateringunternehmen und kocht als Mietkoch für die Reichen und Schönen. Vermutlich kennen Sie ihn. Es gibt modern interpretierte Klassiker aus der Flugzeugküche dieser Zeit und natürlich muss ein so nostalgischer Abend entsprechend begleitet werden. Die Weine in der PAN AM Lounge liefert kein geringerer als Georg Prinz zur Lippe, der mit seinen besonderen Sekten, Goldriesling und Burgunderweinen den perfekten Rahmen liefern kann. Wir lieben das VDP.Weingut Schloss Proschwitz, auch wenn hier weder in den 60er noch 70er Jahren so tolle Weine produziert wurden. Schön, dass wir sie heute haben!

Doch was wäre so ein Abend ohne Musik. Genauer gesagt: ohne Frank Sinatra. Ihn selbst konnten wir leider nicht mehr buchen, aber immerhin fast. Den Abend begleitet der wunderbare Jens Sörensen, einer der besten Sinatra Interpreten Deutschlands. 

Um die Räumlichkeiten in ihrer Gesamtheit genießen zu können, haben wir ein Flying-Dinner daraus gemacht. Sie bekommen also Häppchen, flanieren durch die Räume, können sich das ein oder andere Gericht direkt beim Barbecue-Grill abholen. 

  • Mo. 31.10.
  • Flanierevent mit Flyings, Canapés, Krabbencocktails und Barbecue, alles im Stil der 60iger u. 70iger
  • Pan Am Lounge
  • Budapester Str. 43 | 10787 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 189,-

Jens Sörensen

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Es gibt nichts Besseres als was Gutes – Niederösterreich

Michael Kolm © Gerhard Wasserbauer

© Gerhard Wasserbauer

Michael Kolm für Niederösterreich

Erlebe Niederösterreich. Genieße Geselligkeit.

Niederösterreichs Kulinarik ist so vielfältig wie die Region selbst: Zwischen Donau, Wäldern und Weinbergen wachsen Marillen und Mohn. Im Glas gibt es nicht nur den regionstypischen Grünen Veltliner, sondern auch spritzigen Most und fruchtige Säfte.

https://www.austria.info/de/kulinarik/niederoesterreich

Gestern gab es im eat! berlin Büro Marillenknödel. Der Grund war ein einfacher: es gab Wachauer Marillen und die zählen zu den besten der Welt. Also waren wir hier schon gestern in Niederösterreich. Zumindest im Kopf und am Gaumen. Niederösterreich besitzt als Weinland mit den Regionen Kremstal, Kamptal, Wachau und den anderen bereits Weltruf. Doch auch das Reiseland Niederösterreich hat einiges zu bieten: von wunderschönen Klöstern, über spannende Höhlen und entspannenden Seen finden Sie hier alles.

Natürlich auch herausragende Kulinarik, wie wir auch an diesem Beispiel demonstrieren. Im Waldviertel befindet sich das Restaurant Bärenwirt. Hier kocht heute jemand, den wir bereits im Restaurant Mraz&Söhne in Wien kennengelernt haben und der schon immer als besonderes Talent galt: Michael Kolm ist nun wieder zurückgekehrt und hat hier ein sehr bemerkenswertes Restaurant aufgebaut. Dabei verspricht er nicht weniger als: „Kulinarische Eskapaden im Waldviertel“. Eskapaden? Das spricht uns als Berliner schon mal per se an.

Das Restaurant Bärenwirt befindet sich im Bärenwald Arbesbach. Hier leben 3 Bären auf einer Fläche von 14.000 m2. Sie wurden aus Zoos und Zirkussen gerettet und dürfen nun hier ein schönes Leben führen. Und bei Berlin und Bären, da war doch was? Als binden wir Ihnen keinen auf, also keinen Bären, wenn wir Ihnen sagen, dass dieser Abend ein Highlight wird. Und wir verbinden den Bären mit dem Hirsch, was in der Natur eher schief geht, gelingt aber kulinarisch: der Bärenwirt kocht und wird vom Weingut Hirsch aus Kammern im Kamptal begleitet. Dabei handelt es sich selbstverständlich um den Platzhirsch, schließlich zählt das Bio-Weingut, geleitet von Hannes Hirsch, zu den besten des Landes und by the way, zum Lieblingsweingut unseres Festivalleiters, der ja auch diplomierter Sommelier ist. Denn es geht nichts über einen fein gereiften Hirsch im Klimaschrank. Seine Lieblingslage ist (neben dem Heiligenstein) die Ried Lamm. Ein tierisches Vergnügen!

  • So. 30.10.
  • Moderiertes mehrgängiges Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Moderator Gerhard Retter (c) Seasons Agency / Jalag /  Pieter-Pan Rupprecht

Niederösterreich © Martin Steinthaler tinefoto.com

© Gerhard Wasserbauer

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Der Tuberdour im KINK (2.Station)

KINK

La bella vita bei Ivano Pirolo

Unser Tuberdour Massimo Ferradino ist halber Italiener (die andere Hälfte ist Schweizer) und da ist es nur konsequent, dass er sich für seine Eventreihe auch einen Landsmann sucht, um dort die Trüffelreibe für Sie zu schwingen. Das Restaurant Kink verbindet alles, was Berlin mittlerweile ausmacht: es ist eine Mischung aus Restaurant, Bar und Club. Man beherrscht also gleichermaßen Ton-, Porzellan- und Plattenteller.

Erst leert man das Glas Wein, dann schwingt man das Tanzbein. Das Kink ist also ein wirklich besonderer Ort in einer besonderen Stadt. Den wunderschönen Biergarten verheimlichen wir an dieser Stelle, schließlich findet unser Festival im Spätherbst statt, da wollen wir keine unerfüllbaren Erwartungen wecken.

Massimo Ferradino ist übrigens Berlins bekanntester und vermutlich auch bester Trüffelhändler. Ihn finden Sie im Internet unter tartufodelre.com oder in der Markthalle 9. Aber nur in der Trüffelsaison. Zu Trüffeln braucht man besondere Weine. Matthias Hey vom VDP.Weingut Hey in Saale-Unstrut ist der perfekte Winzer,
um den edlen Pilz zu begleiten. Ob mit Spätburgunder, Zweigelt oder Weißburgunder? Wir werden sehen!

  • So. 30.10.
  • 5-Gang Menü mit Weinbegleitung
  • KINK Bar & Restaurant
  • Schönhauser Allee 176 | 10119 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 185,-

Massimo Ferradino

KINK-Bar

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Das Bier in Dir

Herbert Beltle © Christian Kielmann

In der Wall of Flame

John Wayne, ein großer Philosoph und Denker, einer der ganz großen Mimen Hollywoods sagte einst: „Bier vermag deine Probleme vielleicht nicht zu lösen, aber Wasser und Milch auch nicht.“ So weit zum praktischen Nutzen, doch wir konzentrieren uns ja gerne auf den Genuss. Und bei einer dieser Konzentrationsübungen lief uns die Brauerei Riegele aus Augsburg über den Weg. Das Sortiment ist wirklich beeindruckend und die Qualitäten und der Geschmack des Bieres überzeugen auch jeden Weintrinker. Dabei konzentriert man sich nicht nur auf die traditionellen Biere, sondern braucht auch außergewöhnliche Jahrgangsbiere und das Riegele Michaeli, eines unserer „all-time-favourites“, wie man heute sagt. Durch den Abend leitet uns der Diplom-Biersommelier Torsten Spörl.

Unser Gastgeber ist eine Berliner Legende: Herbert Beltle stammt, wie das Bier, ursprünglich aus Augsburg. Seit 1981 lebt er nun in Berlin, die kleine München-Unterbrechung sei ihm verziehen. 1988 erweckte er das Altes Zollhaus am Landwehrkanal zum Leben, 1999 folgte das Aigner. Seit 2007 betreibt er auch das Weingrün in Mitte. Vom gastronomischen Betrieb des Zollhaus und Aigner hat sich Beltle mittlerweile verabschiedet, auch das Weingut Horcher hat er abgegeben. Ruhiger treten will er, das Weingrün aber behält sich der Ausnahmegastronom. Hier betreibt er auch einen Flammenwandgrill, auf dem er mit Vorliebe große Fleischteile zubereitet. Und das ist auch das Thema des Abends.

Lassen Sie sich also überraschen, welche Teile Herbert Beltle von der Flammenwand herunter tranchiert und kredenzt. Die Humpen füllt uns mit Kompetenz und Begeisterung der geschätzte Torsten Spörl. Was soll da schon schiefgehen? Also wecke das Bier in Tier, betritt mit uns die Wall of Flame und genieße diesen Abend im wunderbaren Weingrün von Herbert Beltle.

  • Mo. 31.10.
  • Mehrgängiges Menü vom Flammenwandgrill mit Bierbegleitung
  • Weingrün
  • Gertraudenstraße 10-12 | 10178 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 89,-

© Jonathan Schlund

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Es gibt nichts Besseres als was Gutes – Vorarlberg

Michael und Andrea Schwarzenbacher

Michael Schwarzenbacher für Vorarlberg

Erlebe Vorarlberg. Genieße Kreatives.

Kräftiger Bergkäse, sanfter Sura Kees und blumiger Heumilchkäse: Vorarlberg und seine Einheimischen haben sich dem Käse verschrieben. In den Bergen und Tälern gibt es aber noch viel mehr zu entdecken: Spitzenrestaurants, Bodenseefisch oder traditoneller Riebelmais.

https://www.austria.info/de/kulinarik/vorarlberg

„Die Region Bodensee ist immer eine Reise wert“, das ist mittlerweile sowas wie eine Binsenweisheit. Der Radweg rund um den See hat eine Länge von 260 km und das zeigt, welche Dimension das Gewässer im Dreiländereck D-A-CH hat. Wer also Rad-, Ruder-, oder Tretbootfahren will ist ebenso richtig, wie alpine Kletterer, Mountainbiker, Schifahrer und Erholungshungrige. Vorarlberg bietet wirklich viel und „der Arlberg“ steht in Österreich für Winterurlaub vom Feinsten. Eigentlich müsste es nicht Bundesland, sondern Buntesland heißen.

Kulinarisch reist mit uns der wahnsinnig sympathische und talentierte Chef Michael Schwarzenbacher vom Restaurant Mangold aus der Region Bregenz durch das Ländle. Die wunderbare Küche Schwarzenbachers ist modern-leicht interpretiert, aber absolut regional und in der Tradition verwurzelt. Wir freuen uns wirklich aufrichtig auf diesen wunderbaren Koch.

Alle relevanten Weinführer listen das Weingut Bründlmayer aus Langenlois in Niederösterreich mit den Höchstnoten. Winzer Willi Bründlmayer genießt dementsprechend Kultstatus in der Weinwelt. Es ist uns eine große Ehre, diesen großartigen und sympathischen Weinmacher zu unserem Festival in Berlin begrüßen zu dürfen.

  • Mo. 31.10.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Moderator Gerhard Retter (c) Seasons Agency / Jalag / Pieter-Pan Rupprecht

Rehrücken mit Gewürzkaramell, Brombeeren und Griesknödel

Seesaibling mit Entenleber

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7 auf einen Streich

Max Strohe und Ilona Scholl 2022

Das verflixte Jubiläum im Tulus Lotrek

Erinnern Sie sich noch an das Jahr 2015? Wir erinnern uns gerne zurück, denn es war ein Jahr, in dem unser Festival plötzlich an Fahrt aufnahm, das führte dazu, dass wir 2016 unter die zehn besten Foodfestivals der Welt gewählt wurden (Quelle: Traveller’s World). Vor allem aber denken wir gerne an das Jahr zurück, weil das Tulus Lotrek in Kreuzberg in diesem Jahr eröffnet hatte. Zudem war 2015 auch ein toller Weinjahrgang. Der Sommer war durchweg warm, teilweise vielleicht ein bisschen zu trocken. Im Ergebnis stecken die Weine dieses Jahres voller Trinkfreude, Feinheit und Frucht. Ein dritter Grund zum Feiern.

Wenn wir feiern, dann feiern wir wahnsinnig gerne mit unserem langjährigen Partner VDP, den Verband deutscher Prädikatsweingüter. Unter diesem Dach versammeln sich rund 200 der besten Winzer Deutschlands. Seit über 100 Jahren unterwerfen sich die Mitglieder strengen Qualitätsstandards, die immer weit über die Forderungen der Weingesetze hinaus gehen. Die Wegentwicklung Deutschlands von der Traubengutbewertung hin zur Lagenbewertung nach französischem Vorbild geht auf den VDP zurück.

Dass der Verband dabei immer außergewöhnlich visionär und überraschend agierte, zeigte auch eine bemerkenswerte Personalie: Am 1. Januar 2022 wurde die 28-jährige Theresa Olkus Geschäftsführerin des Verbandes. Zuvor arbeite sie erst als Kommunikationsmanagerin und dann als stellvertredende Geschäftsführerin für den VDP. Theresa Olkus ist ein absoluter Weinprofi und auch eine tolle Moderatorin. Deshalb freuen wir uns sehr, dass sie nicht nur gemeinsam mit Restaurantleiterin und Chefin Ilona Scholl die Weine aussuchen wird, sie wird auch durch den Abend führen und die Weine erklären. Vielleicht bekommen wir auch den ein oder anderen Insider-Tipp? Für das Menü zeichnet natürlich Patron und Küchenchef Max Strohe * vom Tulus Lotrek verantwortlich. Er hat gerade sein erstes Buch abgeschlossen und wir reden vom Schreiben, nicht vom Lesen.

  • Mo. 31.10.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Tulus Lotrek
  • Fichtestraße 24 | 10967 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 199,-

Max Strohe und Ilona Scholl 2015 © Michi Peters

Theresa Olkus

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Der Vogel, Der Henkel und der Künstler

Philipp Vogel

Nils Henkel © Dominik Ketz

Gunter Künstler

Vegetarisches zu Halloween

Wer sich vor Fleisch gruselt, ist zu Halloween am Kreuzberger Oranienplatz bestens untergebracht. Denn während draußen Süßes oder Saures kredenzt wird, kommen die Gäste des Orania in den Genuss sechs vegetarischer Gänge. Drei davon kredenzt Küchen- und Hotelchef Phillip Vogel, welcher einst bei Dreisternekoch Dieter Müller im Schlosshotel Lerbach begann und später beim Zweisternekoch Thomas Martin im Hotelrestaurant Louis C. Jacob in Hamburg am Herd stand, bevor er sich im Restaurant Edvard in Wien selbst einen Stern erkochte.

Für drei weitere Gänge zeichnet Nils Henkel verantwortlich, bekannt und beliebt für seine Pure Nature Küche. Nils ist einer der ganz großen Köche Deutschlands: 2017 war er „Koch des Jahres“ im Feinschmecker, 2009 erkochte er drei Sterne für das Restaurant Dieter Müller ebenso 2009 war er Koch des Jahres im Gault&Millau. Wir freuen uns wirklich sehr, dass Nils Henkel wieder Teil unseres Festivals ist.

Die begleitenden Weine kommen vom renommierten VDP.Weingut Künstler. Das Familienunternehmen aus Hochheim am Main kann auf eine 370-jährige Wein-Historie zurückblicken, womit dann auch bei der Getränkeauswahl des Abends sicher ist, dass hier ausschließlich Vollprofis für Ihren Genuss zuständig sind.

  • Mo. 31.10.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Hotel Orania Berlin
  • Oranienstraße 40 | 10999 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 149,-

Hotel Orania

© Wonge Bergmann

© Wonge Bergmann

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Der Tuberdour im Merold (3. Station)

© Emanuel Finckenstein

Perfektionismus bei Jonas Merold

In dieser Station unserer Reise mit dem Tuberdour landen wir bei einem Ausnahmetalent: Jonas Merold ist hervorragend ausgebildet, war zuvor bei Tim Raue und bei René Frank im Coda Dessert Dining. Mit seinem außergewöhnlichen Handwerk verfeinert er regionale Produkte, die fast ausschließlich von Brandenburger Kleinbetrieben, Landwirten und Metzgern stammen. Sollten Sie das Restaurant außerhalb des Festivals besuchen, dann sollten Sie eine Begleitung mitnehmen, bei der kein Futterneid aufkommt. Das Essen kommt nämlich in Schalen und auf Platten zum Teilen.

Jonas Merold bezieht seinen Trüffel von Berlins bekanntestem und besten Trüffelhändler, Massimo Ferradino, er ist unser Tuberdour. Egal ob man weißen Alba-, oder schwarzen Périgord-Trüffel bevorzugt, bei ihm ist man immer gut aufgehoben und wird seriös beraten. Massimo führt durch den Abend und wird uns viel Interessantes rund um das Thema „Tuber“ berichten. Ein wahrer Nobel-Hobel.
Clemens Busch ist definitiv einer der bekanntesten und angesehensten Erzeuger in Deutschland. Sein konsequenter Ansatz und sein besonderes Gefühl für die Weine der Mosel machten ihn weltbekannt. An diesem Abend wird er als Mundschenk des Tuberdour brillieren und seine edlen Tropfen werden ebenso strahlen wie die Gesichter der Gäste.

  • Di. 1.11.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Merold
  • Pannierstraße 24 | 12047 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 185,-

Jonas Merold

Massimo Ferradino

Merold

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Es gibt nichts Besseres als was Gutes – Oberösterreich

Küchenchef Lukas Nagl mit seinem Küchenteam vom Restaurant Bootshaus © https://www.traunseehotels.at/

Lukas Nagl für Oberösterreich

Erlebe Oberösterreich. Genieße Echtes.

Oberösterreichs Landwirtschaft liefert die besten Zutaten das ganze Jahr über vom Feld in die Küche. Kreative Köch*innen verarbeiten Hopfen, Äpfel und Gemüse der regionalen Produzent*innen zu feinen Gerichten in der Wirtshaus- und Haubenküche.

https://www.austria.info/de/kulinarik/oberoesterreich

Österreich ist ein unfassbar vielseitiges Land. Reist man von Vorarlberg ins Burgenland, dann stößt man auf so viele unterschiedliche Landschaften, Kulturen und Dialekte. Alleine innerhalb des Bundeslandes Oberösterreich, zwischen Böhmerwald und Dachstein, zwischen Inn und Enns, reist man durch verschiedene Welten. Die Hauptstadt des Bundeslandes heißt Linz und das ist eine der coolsten und jüngsten Städte, die man besuchen kann. Selbst aus Berliner Sicht.

Direkt am Traunsee befindet sich nun das Seehotel Traunsee ****S mit dem Restaurant Bootshaus, das von Lukas Nagl verantwortet wird. Der Gault&Millau zeichnet es mit 4 von 5 Hauben aus und sieht es somit, so wie wir, an der kulinarischen Spitze Österreichs. Wenn Sie sich mal was wirklich Gutes tun wollen, dann empfehlen wir Ihnen Nagls Produktschiene Luvi. Es erwarten Sie großartige Saucen, Shoyus, Soyasaucen und Garum aus Traunseefischen.

Vom Traunsee aus können Sie wunderbare Tagesausflüge nach Bad Ischl, Bad Goisern und auch in unsere Lieblingsstadt Linz machen. Dass ganz in der Nähe auch Hallstatt ist, das verraten wir Ihnen nur hinter vorgehaltener Hand. Wird schon ganz schön eng dort. Seitdem das Dorf in China nachgebaut wurde, wollen nämlich alle das Original sehen. 

Die Weinbegleitung kommt von Erich Polz Junior. Mit diesem Weingut fühlen wir uns besonders verbunden. Als wir 2011 das Festival zum ersten Mal begingen, waren Erich und Walter Polz die ersten Winzer, die uns gefördert und unterstützt haben. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir in diesem Jahr mit Erich Polz Junior die nächste Generation dieses südsteirischen Spitzenbetriebes zu unserem Festival begrüßen dürfen.

  • Di. 1.11.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Lukas Nagl im hauseigenen Kräutergarten

Das Traunsee Gericht © Lukas Kirchgasser

Gold Paradeiser, geräucherte Haselnüsse, Liebstöckel, Butternusskürbis

Das Traunsee Gericht © Lukas Kirchgasser

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Hick-off Sektfestival 2023

Serhat Aktas

Alles Clärchen mit Anker, Kammeier und Marx

Serhat Aktas hat jetzt seinen eigenen Zungenbrecher. Sagen Sie dreimal hintereinander schnell: „Serhats Sektfestival, Serhats Sektfestival, Serhats Sektfestival“. Selbstverständlich gibt es dazu ein 6gängiges Menü mit Sektbegleitung. Aber nun genug des postpubertären Humors. Tatsächlich plant der Sommelier und Gastronom im Juli 2023 ein Sektfestival und wir freuen uns, dass wir im Rahmen unseres Festivals das Kick off, sorry, das Hick off dafür machen dürfen.

Als Sektgäste empfängt er hier für das Sektgut Barth Mark Barth, Niko Brandner vom Sekthaus Griesel und Dennis Geller, den Geschäftstführer vom Reichsrat von Buhl. Wenn Sie sich nun wundern, warum allein in diesem kurzen Absatz schon elf Mal das Wort Sekt vorkommt, dann ist das nichts anderes als die Vorbereitung auf das, was sie erwartet: Sekt. Übrigens wurde Serhat Aktas 2022 von VDP für seine großartige Sektkarte ausgezeichnet.

Gekocht wird an diesem Abend natürlich auch wieder auf Topniveau. Zum einen beglückt Sie der Koch der Weinbar Weinlobbyist Ronny Marx mit zwei Gängen. Er wurde im letzten Gault&Millau mit einer Kochmütze ausgezeichnet. Von Thomas Kammeier kommen ebenso zwei Gänge. Er kocht heute im EUREF-Campus, war zuvor Küchenchef im Hugos im Interconti in Berlin und wurde dort mit einem Stern ausgezeichnet, sowie Arne Anker, der sich im Pauly Saal einen Stern erkochte, bevor er sich mit dem Brikz selbständig gemacht hat.

Als Veranstaltungsort gibt es keine schönere Location als den Tanzsaal des Clärchens Ballhaus in Berlin Mitte.

  • Di. 1.11.
  • 6-Gang-Menü mit Sektbegleitung
  • Clärchens Ballhaus
  • Auguststraße 24/25 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 149,-

Arne Anker © pctrbrln

Ronny Marx

Thomas Kammeier © EUREF AG_Christian Kruppa

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Benvenuto Dario Cecchini

Dario Cecchini

Der Metzger-Weltstar im “To The Bone“

Laut New York Times ist er der berühmteste Metzger der Welt. Netflix widmete ihm in der Serie „Chef’s table“ eine eigene Folge und trug so wesentlich zu diesem Ruhm bei. Den Hauptgrund für seine Bekanntheit finden wir aber definitiv in der Persönlichkeit Dario Cecchinis. Er ist ein wahnsinnig sympathischer und unterhaltsamer Mensch. Humorvoll und charismatisch. Das macht ihn zu einem herausragenden Gastgeber und zu einem Entertainer im eigenen Laden.

Die Menschen mögen ihn und das nutzt er, um ihnen auch die richtigen und wichtigen Botschaften „einzuflüstern“. Er ist einer der wichtigsten und einflussreichsten Vertreter der „from nose to tail-Philosophie“, die uns sagt, dass es eben keine Edelteile im Tier gibt und dass man alles gleichermaßen nutzen muss. Zudem vertritt er die Meinung, mittlerweile wissenschaftlich belegbar, dass Tiere ein gutes Leben haben müssen, um am Ende wirklich gut zu schmecken.

Eine Wende in Cecchinis Leben war die BSE Krise, die seinen kleinen Familienbetrieb in der Toskana ins Mark traf. Rindfleisch war erst verpönt, dann wurde der Verzehr des Knochenmarks verboten, was das Ende des Traditionsgerichtes Bistecca della Fiorentina bedeutete. So trug Dario Cecchini medienwirksam das Fiorentina durch die schmalen Gassen Panzanos zu Grabe. Er ging in eine offizielle Trauerphase und nach 5 Jahren wurde das Traditionsgericht wieder erlaubt und Cecchini war berühmt. In seiner Freude eröffnete er das Officina Della Bistecca über der Familienmetzgerei. Seitdem pilgern die Menschen durch die Welt, um einmal ein Bistecca von Cecchini zu essen.

Sie müssen aber nicht in die Toskana, wir holen den Großmeister zu uns. Gleich an zwei Abenden. Übrigens bekommen Sie das Fleisch ganzjährig im Restaurant To The Bone in der Torstraße.

Inhaber Giacomo Mannucci schenkt an diesem Abend die Weine des Weingutes Podere Il Castellaccio aus.

  • Di. 1.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • To The Bone
  • Torstraße 96 | 10119 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 125,-

 Amodio Iezza, Giacomo Mannucci & Matthias Rainer © Romy Kaa

To The Bone Interior © Yasemine Bergens

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Es gibt nichts Besseres als was Gutes – Steiermark

Lurgbauer Küchenchef Maximilian Leodolter

Maximilian Leodolter für die Steiermark

Erlebe die Steiermark. Genieße Herzlichkeit.

Die Steiermark glänzt gleich mit zwei Beinamen: das Grüne Herz und der Feinkostladen Österreichs. Zwischen Apfelbäumen, Weinbergen und Kürbisfeldern lockt das Bundesland mit einer Genussvielfalt aus heimischen und regionalen Spezialitäten.

https://www.austria.info/de/kulinarik/steiermark

Sofern Sie es noch nicht kennen: googeln Sie doch bitte einfach mal St. Sebastian bei Mariazell. Sind Sie noch da? Hallo? Vermutlich sitzen Sie schon im Auto oder buchen sich ein Zugticket in diese wunderbare Region in der Steiermark. Inmitten der wunderschönen Almlandschaft befindet sich das Restaurant Lurgbauer, das Maximilian Leodolter zum kulinarischen Hotspot hochgekocht hat.

Der Gault&Millau goutiert das mit 3 Hauben. Maximilian steht für eine moderne Interpretation der österreichischen Hochküche und zeigt einmal mehr, was für ein unfassbar spannendes Genussland Österreich ist.
Wir freuen uns sehr über dieses große Talent, das auch Mitglied der JRE ist.

  • Mi. 2.11.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Lurgbauer Ribeye Roastbeef vom Angus-Ochsen mit Marchfelder Artischoke und Verjus-Zwiebel © Jörg Lehmann

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Sektbomb, Sektbomb …

Sascha Stemberg

Marco Müller

Florian Mennicken

Sascha Stemberg im Rutz Zollhaus

Haben Sie jetzt einen Ohrwurm? Wenn ja, behalten Sie ihn und trällern Sie es während des Lesens. Denn selten passte dieses Lied so gut, wie zu Sascha Stemberg, unserem Mister Velbert. Dekoriert mit einem Stern, Hauben und Bestecken in all den Restaurantführern die da so in den Regalen um Aufmerksamkeit buhlen. Godfather of Wirtshaus und Sohn seines legendären Vaters.

Weiter geht es, Sektbomb, Sektbomb mit Dreisternekoch und Mister Berlin-Mitte Marco Müller. FAZ Innovator 2018, dekoriert mit 4 roten Kochmützen beim Gault&Millau und unzähligen anderen Auszeichnungen. Früher war nie mehr Lametta! Und definitiv nicht zuletzt unser Mister Zollhaus, Florian Mennicken, ausgezeichnet mit zwei Kochmützen bei „Der große Guide“. Er führt die Tradition der Rutz Weinbar weiter und kümmert sich um nicht weniger, als um die Rettung der Deutschen Esskultur“. Denn bekanntlich verzichten viele Landsleute zugunsten der S-Klasse auf die Essklasse.

Begleitet wird dieser sensationelle Abend von einer absoluten Neuheit in der Deutschen Weinwelt. Einer neuen Klassifikation, denn unser Lieblingsverein (Wein, nicht Fußball) der VDP hat ein Sektstatut aufgelegt, das wir ziemlich gut finden. Also freuen Sie sich auf VDP.Sekt und VDP.Sekt.Prestige. Was die beiden unterscheidet, das und vieles mehr erfahren Sie an diesem Abend! Und nun lassen wir die Sektbombe platzen! Es folgt das beachtliche Line-up an herausragenden Produzenten, die diesen Abend begleiten werden: Trommelwirbel, Feuerwerk, the sektbomb goes to: VDP.Sektgut Raumland (Rheinhessen), Rebholz (Pfalz), Aldinger (Württemberg) und Diel (Nahe). Bämmm…

  • Mi. 2.11.
  • 5-Gang-Menü mit Amuse und Sektbegleitung
  • Rutz Zollhaus
  • Carl-Herz-Ufer 30 | 10961 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 195,-

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Benvenuto Dario Cecchini

Dario Cecchini

Giacomo Mannucci © Romy Kaa

Der berühmteste Metzger der Welt im „Weinbau“

Das „To Beef Or Not To Beef” ist sowas wie die gastronomische Version von Schrödingers Katze. Es ist gleichermaßen tot wie lebendig. Inhaber Giacomo Mannucci hat es komplett umgebaut und den Namen zu Weinbau geändert. Gleichermaßen lebt es aber noch, denn an zwei Abenden im Monat wird das Premiumfleisch von Starmetzger Dario Cecchini aus der Toskana zubereitet (s. hierzu auch Benvenuto Dario Cecchini im To the Bone).

Mannucci hat aber eben nicht nur seine Leidenschaft für Fleisch, er liebt auch Wein und deshalb hat er diesen Ort internationaler Weinkultur geschaffen. In diesem Jahr dürfen wir Dario Cecchini an gleich zwei Abenden begrüßen. Er wird von seinem persönlichen Werdegang berichten, von der Übernahme des Betriebes, als er sein Studium der Tiermedizin unterbrechen musste, weil der Vater viel zu früh und viel zu plötzlich verstorben ist. Bestimmt erzählt er auch von Dreharbeiten zu seiner Folge von „Chef’s table“ und wie der Ruhm sein Leben verändert hat. Vor allem aber erleben wir Dario als Gastgeber und darauf freuen wir uns besonders! 

An diesem Abend schenkt Mannucci die Weine des Weingutes Podere Il Castellaccio.

  • Mi. 2.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Weinbau
  • Akazienstraße 3 | 10823 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 125,-

© Romy Kaa

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Brenner, Brauer, Brandenburg

Stefan Lorenz

Untertitel

„Die Umgebung auf dem Teller und Brandenburg im Glas“ verspricht der Regio-Menü-Abend aka „Brenner, Brauer, Brandenburg.“ Gebranntes und Gebrautes kommt dabei u. a. aus der Feinbrennerei in Niederfinow und vom Barnimer Brauhaus, während Küchenchef Stefan Lorenz und seine Mannschaft in einem 4-Gänge-Menü beeindruckend zeigen, was lokale Produzenten zu bieten haben. Und was man daraus machen kann, wenn man’s kann! Letztere sind vor Ort und plaudern aus dem regionalen Nähkästchen.

Noch mehr Einblicke hinter die kulinarischen Kulissen gibt’s mit Live Cams fürs Show-Kochen, über welche die Gäste dem Küchenteam auf die Finger und in die Töpfe gucken können. Das Motto des Abends lautet übrigens: „Auf den Tellern und im Glas soll es einfach nur krachen“. Weil das Clinton’s in Sachen Casual Fine Dining ohnehin ein Kracher ist, dürfte es sich hierbei um eine absolut adäquate Ankündigung handeln.

  • Mi. 2.11.
  • Moderiertes 4-Gang-Menü begleitet von Produzenten aus der Region, ein Brenner, ein Brauer, ein Obstweinproduzent
  • Restaurant Clinton‘s
  • Neuer Hönower Weg 7 | 15366 Hoppegarten
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 125,-

CLINTONS Saibling

CLINTONS Wagyu

CLINTONS Weiße Schokolade

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Tagesspiegel Checkpoint LIVE

Lorenz Maroldt

In der Bar jeder Vernunft mit Kümper & Koppe

Im November 2014 ging der Checkpoint online, heute, 8 Jahre und ungefähr 2.400 Ausgaben später, gehört der tägliche in den frühen Morgenstunden losgeschickte Newsletter zu Berlin wie die Goldelse und der Telespargel (nennt die überhaupt wirklich jemand so?). Erfinder ist Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt. Anfangs verfasste er die fast immer humorvollen, mal bissigen und kritischen, aber meist liebevollen Texte selbst, doch schon bald meldeten sich die Augenringe zu Wort und baten um Unterstützung. Heute wird der Checkpoint von einem ganzen Team geschrieben, unter ihnen Ann-Kathrin Hipp, Anke Myrrhe, Robert Ide, Stefan Jacobs, Julius Betschka sowie Nina Breher, Christian Latz und Daniel Böldt. Doch auch Maroldt lässt es sich oft nicht nehmen und verfasst die News des Tages noch selber.

Für die eat! berlin überlegt sich das Team-Checkpoint alljährlich eine Bühneninterpretation des Newsletters, wir begleiten das ganze mit einem Menü von Spitzenköchen, zudem sorgen Topwinzer für eine angemessen beseelte Stimmung. In diesem Jahr kochen für Sie Alexander Koppe * vom Restaurant Skykitchen und der Spitzenkoch Christopher Kümper, der durch seine Tätigkeit im Restaurant Schwein, danach im Christopher’s und dann im wunderschönen Restaurantschiff Patio stadtweit bekannt wurde.

Wir freuen uns sehr, dass wir diese Ausgabe des Checkpoint live in einer unserer absoluten Berliner Lieblingsorte aufführen dürfen: der Bar jeder Vernunft. Das kulinarische Team rund um die Küchenchefs Holger Gawöhn und Tobias Schmidt wird auch das Dessert an diesem Abend zubereiten und sich um den reibungslosen Service kümmern. 

Die Weine kommen von der Mosel und aus dem Rheingau. Zum einen sind da das VDP.Weingut S.A. Prüm, vertreten durch die Chefin Saskia Prüm und Victoria Prinzessin zu Salm-Salm vom VDP.Weingut Salm-Salm, dem nachweislich ältesten privaten Weingut Deutschlands.

Die Begrüßung übernimmt die legendäre Hausdame der Bar jeder Vernuft Marlene und durch den Abend führt Lorenz Maroldt.

  • Do. 3.11.
  • 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Bar jeder Vernunft
  • Schaperstraße 24 | 10719 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 149,-

Alexander Koppe © LaSe_33

Christopher Kümper

Bar jeder Vernunft © XAMAX

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Einfach fesselnd

theNOname

Ein rundum fesselnder Abend für alle Sinne: Das theNOname zeigt, dass Bondage und Kulinarik viele Gemeinsamkeiten haben. Hingabe, Handwerk, Ästhetik und Genuss spielen bei beiden eine entscheidende Rolle. Rope-Artist, Coach und Fotograf Dan Apus Monoceros und seine männliche Begleitung, Freunde des Hauses, begleiten den Abend mit zwei ganz unterschiedlichen Performances, während Chefkoch Tim Tanneberger seine kulinarischen Künste walten lässt.

Dass der Mann ebenfalls viel von Handwerk, Hingabe und Genuss versteht, hat er schon im eins44 unter Beweis gestellt. Jetzt macht er seinem guten Namen im theNOname alle Ehre. Hier bildet er ein perfektes Genuss-Team mit Sommelière Sarah Buchbinder und Gastgeber Mathias Raue. Sarah zeichnet beim Dinner verantwortlich für die erlesene Orange-Weinbegleitung der sechs Gänge als sinnvolle Ergänzung dieses rundum spannenden Abends.

Unter Orange-Weinen versteht man in der Regel Weißweine, die maischevergoren werden wie eigentlich sonst nur Rotweine.

Dadurch entsteht eine Orangefärbung, die Weine ziehen Gerbsäure, es entsteht ein komplett neues, faszinierendes Geschmacksbild. Diese besonderen Tropfen werden ohne Schwefel und mit minimaler Intervention abgefüllt. Getreu dem Motto #nolimitsnoboundaries laden wir alle Gäste ein, sich dem sensorischen Erlebnis zu öffnen.

  • Do. 3.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Restaurant theNOname
  • Oranienburger Str. 32 | 10117 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 199,-

Dan Apus Monoceros

Tim Tanneberger © Florian Kottlewski

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Bierernst

Matthias Buchholz und Thomas Tyrell © Christian Kielmann

Das Biermenü von Tyrell & Buchholz

Wir gestehen uns eine gewisse Weinlastigkeit ein, was aber nicht heißt, dass wir vom eat! berlin Team nicht auch ein kühles Blondes zu schätzen wissen. Aber kaum ein Bier hat uns so sehr auf Anhieb begeistert wie die Jahrgangsbiere vom BrauKunstAtelier von Thomas Tyrell. Er ist Braumeister und promovierte 2014 zum Dr. der Ingenieurwissenschaften. Die Biere werden in edle Champagnerflaschen abgefüllt und können dort auch über Jahre hinweg reifen.

Seine Kreationen wie Kokosporter, Kaffirweisse und Kaiserweisse eignen sich hervorragend als Essensbegleiter und da freuen wir uns sehr, dass wir Matthias Buchholz als Gastgeber und Koch gewinnen konnten. Man kennt ihn spätestens seitdem er im Restaurant First Floor im Palace Hotel Berlin konstant von 1999 bis 2010 einen Stern erkochte. Heute bewirtschaftet er gastronomisch den Gutshof Britz. 2000 und 2001 war Buchholz Berliner Meisterkoch, 2001 Koch des Jahres beim Gault&Millau.

2017 kochte Matthias Buchholz für uns schon einmal ein Biermenü, damals bei und mit seiner Schwester Regina Vogt. Die beiden bekamen damals sogar den Publikumspreis für diesen Event. Entsprechend hoch ist vermutlich die Erwartungshaltung der eat! berlin Gäste, aber bei einem Gespann wie Tyrell und Buchholz haben wir da überhaupt keine Bedenken.

  • Do. 3.11.
  • 4-Gang-Menü mit Bierbegleitung
  • Buchholz Gutshof Britz
  • Alt-Britz 81 | 12359 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 120,-

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N0BELHART

Rotwild, Meerrettich © Marko Seifert

Unser Nobelharter 0 Promilleabend

Das weniger Umdrehungen nicht weniger Spaß bedeuten, beweisen Billy Wagner und sein Team an diesem überwiegend promillefreien Abend im Nobelhart & Schmutzig. Arm an Alkohol jedoch reich an Genuss, verspricht das Dinner einen Vollrausch für die Geschmacksknospen. Präsentiert werden einige Klassiker vom Patissier Florian Hartinger sowie einige neue, ungewöhnliche Kreationen aus den Händen von Micha Schäfer und Co.

Außerdem auf dem Teller: Regionales frisch vom Markt, erstklassig verarbeitet, versteht sich. Die Flüssignahrung wird derweil beigesteuert von Holger Schwarz von Viniculture, Deutschlands alkoholfreie Getränke Guru und den Kombucha-Könnern von Bouche. Und wer dann doch noch Lust auf etwas Rauschiges verspürt, darf diesem Drang mit einem ganz speziellen Gang mit einer herben Kräuternote gegen Ende des Abends folgen.

  • Do. 3.11.
  • 10 Gänge mit alkoholfreier Begleitung
  • Nobelhart & Schmutzig
  • Friedrichstraße 218 | 10969 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 290,-

Nobelhart & Schmutzig © Caroline Prange

Billy Wagner © Marko Seifert

Micha Schäfer © Sara Reuter

Nobelhart & Schmutzig © Henning Schacht

Nobelhart & Schmutzig © Caroline Prange

Kartoffel, Senf © Marko Seifert

Forelle Verbene Petersilie © Marko Seifert

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Genuss verbindet

Reza Daei Nabi, Sati Pulenthiralingam, Oliver Frahm c Christian Kielmann

Der Duft der Welt in der Bar Brass

Von Berlin in die ganze Welt: Geographisch in der Hauptstadt und kulinarisch in Frankreich beheimatet, lädt die Bar Brass an diesem Abend zu einem kulinarischen Trip um den Globus ein. Die hochprofessionelle Reiseführung durchs Menü übernehmen hierbei Küchenchef Reza Daei Nabi aus dem Iran, Sati Pulenthiralingam aus Sri Lanka und Souschef Oliver Frahm aus Deutschland.

Vom FishKlub gesellt sich außerdem Margaux Friocourt dazu und bringt als Expertin den Reisenden die bretonische Genusswelt näher. Sie stammt aus der Bretagne, hat die allerbesten Verbindungen zu kleinen Fischern und Familienbetrieben in der Region und hat in den vergangenen Jahren extrem gut funktionierende Lieferketten und Handelsbeziehungen aufgebaut. Bei ihr kommt der frischeste Fisch und die feinsten Austern direkt vom Boot nach Berlin.

Wenngleich die gesamte Tour des Abends sogar bis nach Asien führt, bleibt sie im Herzen doch französisch. Die Bar Brass wäre nicht eben diese, wenn sie den Schwerpunkt nicht auf frankophile Gaumenfreuden legen würde. Genau das tut sie auch an diesem Abend, nur eben etwas globaler. Und weil 71 % der Erde bekanntlich mit Wasser bedeckt sind, dürfte diese kulinarische Weltreise sich auch inhaltlich häufiger in maritimen Gefilden bewegen.

Keine Angst, zu trinken gibt es weit mehr als Wasser: Berühmt wurde das VDP.Weingut Leitz vor allen wegen seiner konzentrierten, feinen und langlebigen Lagenweine. Doch schon die Guts – und Ortsweine zeigen, welches Format dieser Top-Betrieb aus Rüdesheim hat. Wir freuen uns sehr auf den Ausnahmewinzer Johannes Leitz!

  • Do. 3.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Bar Brass
  • Am Spreebord 9 | 10589 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Margaux Friocourt © Zoe Spawton

Scarlette Lecore on boat

Fish Klub Berlin: Maquereau, Maquerel, Makrele © Zoe Spawton

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E-Mail Telefon Telefon
Kontakt

eat! berlin GmbH

E-Mail: mahlzeit[at]eat-berlin.de
Telefon: +49 (0)30 . 23 456 845




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