Suche

Archiv des Autors: Tobias Mayer

WIE IST DIE LAGE?

the winner takes it all

Nach der Pandemie startet Serhat Aktas so richtig durch. Sein Lagencup läuft großartig, er plant das erste Sektfestival und eben erhielten er und sein Küchenchef Ronny Marx die erste Toque (Kochmütze) vom Gault&Millau. Seine Weinbar und vor allem sein wunderschöner Innenhof entwickeln sich zur absoluten Anlaufstelle für Weinfreaks aus der ganzen Stadt. 

Der Lagencup ist auch das Thema dieses Abends. Ein Mal jährlich kürt Aktas gemeinsam mit einer Jury aus hochkarätigen Weinfachleuten, den besten Lagenwein unter den Weinen der teilnehmenden Winzer:innen. Der Gewinner des Jahres 2022 in der Kategorie „Rotwein“ ist das VDP.Weingut Burggarten von der Familie Schäfer. Es freut uns natürlich besonders, dass das Gewinnerweingut aus dem Ahrtal kommt, das im letzten Jahr durch das Hochwasser nahezu vollständig zerstört wurde.

Wir werden für Sie an diesem Abend auch eine Möglichkeit finden, wie Sie für die Region über die Aktion VDP.der Adler hilft spenden können.
Genießen Sie also die wunderbaren Weine der Familie Schäfer und das mittlerweile G&M prämierte Essen von Ronny Marx. Das wird der Hammer! 

  • Fr. 28.10.
  • 4-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Weinlobbyist
  • Kolonnenstraße 62 | 
10827 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 119,-
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Es gibt nichts Besseres als was Gutes – Wien

Sören & Saskia Herzig © Lukas Kirchgasser

Sören Herzig für Wien

Erlebe Wien. Genieße Außergewöhnliches.

Vom Schnitzel über die vegetarische Sterneküche bis zum typischen Beisl: In Wien können Gäste noch zu Mitternacht gut essen, sich beim Brunch mit regionalen Spezialitäten verwöhnen lassen und zu (fast) jeder Zeit ein Spitzen-Menü genießen.

https://www.austria.info/de/kulinarik/wien

„Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?“, „Wien, Wien nur Du allein…“, „Wien wird schön erst bei Nacht“, kaum eine andere Stadt wurde von so vielen unterschiedlichen Künstlern unterschiedlichster Genres besungen, wie Österreichs Hauptstadt. Die Magie dieser Stadt versteht man, wenn man sie besucht und öfter bereist hat. Der Reiz der wunderschönen Innenstadt, die Kulturstätten, die Cafés, die Mehlspeisen, aber auch das agile Nachtleben, die Clubs und Bars, die Shoppingstraßen…

Wien ist auf so vielen Ebenen wunderschön, dass man gar nicht weiß, was man zuerst besingen soll. Eine völlig neue Seite zeigt Wien seit gut einem Jahrzehnt, wenn es um Spitzenküche geht. Galt die Stadt lange Zeit als Mekka des Schnitzels, des Gulaschs und des Kaiserschmarrns, sind es heute junge und hochtalentierte Köch:innen der Fine-Dining-Gastronomie, die für Furore sorgen. Einer dieser Köche ist Sören Herzig, der zusammen mit seiner Frau Saskia Herzig das Restaurant Herzig im 15. Bezirk. Das Restaurant ist mit 3 Hauben im Gault&Millau ausgezeichnet.

Als Winzer begrüßen wir keinen geringeren als Fritz Wieninger, den „Godfather“ of Wiener Wein.
Fritz ist auch der Inhaber jenes Restaurants, das als erstes Österreichisches Restaurant mit 3 Sternen im Guide Michelin ausgezeichnet wurde. Sören Herzig war lange Zeit Souschef von Juan Amador. Das Weingut hat seinen Sitz im Herzen von Stammersdorf und gilt als Mekka für Weinfreunde.

  • Fr. 28.10.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Waldorf Astoria
  • Hardenbergstraße 28 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Sören Herzig

Moderator Gerhard Retter ©Seasons Agency / Jalag / Rupprecht, Pieter-Pan

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Champagner macht keine Rotweinflecken

Joachim Gerner, Michael Kempf, Dominik Thiele, Maximilian Schmidt © Christian Kielmann

Sternetrinken im Facil

„Champagner macht keine Rotweinflecken“ lautet das überzeugende Argument des Hauses für diesen Abend. Wir hätten da noch weitere: 1. Die Adresse. Bekanntlich eine sehr gute, denn das FACIL im The Mandala Hotel ist mehrfach preisgekrönt, mit zwei Michelin-Sternen dekoriert und unter Gourmets bekannt als Glücks-Garant, genau wie Argument Nummer 2: Michael Kempf.

Seine Kochkunst ist seit Anbeginn das Markenzeichen der Küche des FACIL. Und wenn er mit seinem Team sieben Gänge kredenzt, dann gibt es nicht nur keine Rotweinflecken, sondern Kreationen, auf welche wegen ihrer Großartigkeit auf jeden Fall mehrfach angestoßen werden muss. Mit Champagner, versteht sich! 

Apropos verstehen: Dominik Thiede von Vin sur Vin Diffusion und Sommelier Maximilian Schmidt sorgen mit ihrer Moderation und zum exzellenten Menü passender Getränkeauswahl dafür, dass Sie nach diesem Dinner mehr von gutem Champagner verstehen, als vorher. Auf jeden Fall aber mehr davon getrunken haben werden, als vorher. An diesem besonderen Abend erwartet Sie noch eine besondere Überraschung: Eine Großflasche der besonderen Art. Zudem noch, harr, harr, ein Pirat. Also eine Flasche, die abgedeckt ausgeschenkt wird, damit Sie auch einmal blind verkosten können. Das schärft die Sinne! In diesem Sinne … Prost!

  • Sa. 29.10.
  • 7-Gang-Menü mit Champagnerbegleitung
  • Facil
  • Potsdamer Straße 3 | 10785 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 299,-
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Queen of Thrones

Sheila Wolf

Kampf um die Schärpe der Berliner Weinkönigin

1950 beschrieb die Süddeutsche Zeitung die Kandidatinnen für die Wahl zur Weinkönigin noch so: „echte Töchter der Weinberge, von kräftiger Statur, kerngesund und apfelbäckig“. Später wandelte sich das Bild und tendenziell ältere Herren wählten junge Mädchen nach eher, sagen wir mal, klassischen Schönheitsidealen aus. Immer wieder versuchte man den von Natur aus chauvinistischem Ansinnen der Wahl an sich entgegenzutreten und den Wahlen zu Weinprinzessinnen und Weinköniginnen einen modernen Touch zu geben. Ob das Attribut „modern“ und „Weinkönigin“ jemals zusammengeht, das muss wohl jeder für sich entscheiden. Aber wenn schon nicht modern, dann wenigstens glamourös! Wie stellt man sich denn eine echte Berliner Weinkönigin vor? Definitiv nicht kerngesund und apfelbäckig. Keine Töchter der Weinberge, sondern Königinnen der Nacht. Echte Vamps, echte Bitches, echte Knaller und vor allem: echte Drags.

4 Kandidatinnen stellen sich an diesem Abend einer Jury und sie werden um die Wette performen, sich um Kopf und Kragen reden und sie werden um die Krone kämpfen. Die Spiele sind eröffnet!
Moderiert und kuratiert wird der Abend von Ihrer Gastgeberin Sheila Wolf. Nein, keine im Schafspelz. Sie würde den Wolf erlegen und ihn als Fellkragen tragen. Sheila Wolf ist die Begründerin und Produzentin der Vaudeville Variety Burlesque Revue in Berlins größten Cabaret Theatern, die Veranstalterin des Berlin Boylesque Drag Festivals sowie der immer ausverkauften Burlesque Late-Night-Show Hotel Gl’Amouresque. Außerdem gibt es ein neues TV-Format auf TVNOW „Diva in me“. Mit der Partnerschaft zwischen ihr und der eat! berlin ging für unseren Kurator und Festivalleiter ein Traum in Erfüllung. Seit über 6 Jahren kämpft er für dieses Veranstaltungsformat. 

Von Wolf zu Wulf. Genauer gesagt zu Sternekoch Alexander Wulf. Er ist der weltweit einzige Sternekoch mit russischen Wurzeln. 2021 erfüllte er sich mit dem Restaurant Troyka in Erkelenz (nahe Mönchengladbach) einen Lebenstraum. Nun wählen wir ja die Weinkönigin Berlins und verleihen eine Krone und da gibt es wohl keinen besser passenden Koch als Franz Berlin vom Hotel Krone Lamm in Bad Teinach-Zavelstein, westlich von Stuttgart. Auch er ist mit einem Stern ausgezeichnet und sollten Sie den nächsten Urlaub in Deutschland planen, dann legen wir Ihnen dieses Hotel wirklich ans Herz. Es ist eine Pilgerstätte für Gourmets und Erholungssuchende und vor allem für erholungssuchende Gourmets. Und wer kann schon sagen, dass er aus Berlin rausfährt um zu Berlin zu fahren. 

Die Weine kommen von Winzerin und der ehemaligen Weinprinzessin Simona Maier. Ursprünglich startete die Weinbaumeisterin als Weinbaumeister Simon Maier. Wenn Weißweine im Rotweinglas landen, dann ist das oft doof. Wenn Frauen in Männerkörpern geboren werden, dann ist die Sache schon ein bisschen komplizierter. Und wenn die Mädchen in Jungskörpern noch im konservativen landwirtschaftlichen Umfeld aufwachsen, dann möchte man sich nicht vorstellen, wie das damals für den jungen Simon war. Heute ist Simona da wo sie hingehört und an diesem Abend gehört sie in den Meistersaal. Als Winzerin und als eine der Jurorinnen für die Wahl zur Berliner Weinkönigin. 

  • Mo. 31.10.
  • Moderiertes 5-Gang-Menü mit Weinbegleitung und Show
  • Meistersaal
  • Köthener Str. 38
 | 10963 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Simona Maier

Franz Berlin

Alexander Wulf

Meistersaal © BESL Linnerz

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

10 Jahre THE GRAND

Restaurant The Grand

Schulz, Roth und eine hammelmäßige Weinbegleitung

Zum Zehnjährigen hat das „The Grand“, denn nomen est omen, Großes vor: Feiern wie im 90er Supper Club, speisen wie im Paris der 50-er Jahre zu den Live Beats des The Grand DJs, das alles steht auf dem Programm. Großartig ist daher auch das Line-Up in der Küche:

An den Decks stehen Küchenchef Tilo Roth und Sternekoch Michael Schulz, Resident im Irma La Douce und Berliner Meisterkoch des Jahres 2021. Aufgelegt werden sechs Gänge, zwischen französischer und deutscher Küche, zwischen Fisch und Dry aged Beef und zwischen klassischen Gerichten und raffinierten Kombinationen.

Musikalisch gesehen erwartet uns ein spezieller Abend mit DJ Don Rogall, Vintage Rock‘ n’Roll und den original Bump’n‘ Grind Tänzerinnen aus der legendären, hauseigenen Grand Tease Show! Neben der Musikbegleitung darf natürlich auch eine exzellente Getränkebegleitung nicht fehlen. Und so erhalten die gereichten Signature Dishes flüssige Verstärkung durch eine feine Auswahl des Ausnahmewinzers Christoph Hammel – vom Aperitif bis zum Süßwein, serviert mit unterhaltsamen Winzer-Wissen, zählt der Pfälzer doch zu den originellsten und unterhaltsamsten Persönlichkeiten der Weinwelt. Vier Rockstars im The Grand...  das kann nur groß werden!

  • Mo. 31.10.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • The Grand
  • Hirtenstraße 4
 | 10178 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 199,-

Thilo Roth @ Lena Ganssmann

Michael Schulz @ Florian Kroll

Restaurant The Grand

Christoph Hammel

DJ Don Rogall © himself

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Auf Humboldts Spuren

Restaurant Wilhelm

Christoph Rüffer ** in Berlin

Es war 1796 als sich der Preußische Gelehrte Wilhelm von Humboldt auf seine Norddeutschlandreise begab. Er besuchte Rügen, fuhr entlang der Ostseeküste durch die Herzogtümer Schleswig und Holstein und landete dann auch in Hamburg. Hätte es damals das Haerlin mit seinen zwei Sternen schon gegeben, er wäre bestimmt bei Christoph Rüffer** eingekehrt. Denn von Humboldt galt als Feinschmecker. Bevor er gestartet wäre, wäre er aber bestimmt noch ins Cordo gegangen, um sich von Yannic Stockhausen* zu verabschieden und er hätte auch mit dem großartigen Nachwuchstalent Fabian Fiedler einen Kaffee getrunken.

Das Gebräu kannte man schließlich schon seit 1675 am Hof des großen Kurfürsten. Wilhelm hätte auch das Restaurant Wilhelm im Humboldtforum besucht und bestimmt hätte er sich heimisch gefühlt. Das frisch eröffnete Spitzenrestaurant beherbergt nämlich auch eben jenen Spitzenkoch, von dem wir noch viel hören werden: Fabian Fiedler. Er kochte unter Rüffer in Hamburg und unter Sven Elverfeld *** im Aqua.

Dort lernte er Yannic Stockhausen kennen, die beiden verbindet seitdem eine Freundschaft. Bei der Weinbegleitung fahren wir Winzer auf, die den gigantischen Rahmen ausfüllen können. Zum einen der großartige Hans-Jörg Rebholz vom VDP. Weingut Ökonomierat Rebholz und Joachim Heger vom VDP.Weingut Dr. Heger aus Baden. 

  • So. 30.10.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Restaurant WilhelmAlexander, Humboldt Forum
  • Schloßplatz | 10178 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 190,00

Yannik Stockhausen

Fabian Fiedler

Christoph Rueffer

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

MESA LLENA

Markus Herbicht

Markus Herbichts voller Mittagstisch

Wo einst Sarotti Schokolade schmolz, dürfen Sie nun selbst dahinschmelzen. Denn die Kochkunst von Markus Herbicht ist glücklicherweise nicht nur Berühmtheiten wie Madonna, der thailändischen Königsfamilie oder Angela Merkel vorbehalten, seine vom kulinarischen Spanien beeinflusste Küche dürfen auch Sie genießen.

Bei dieser Veranstaltung in Form eines mehrgängigen Lunch-Menüs welches Ihnen garantiert spanisch vorkommen wird! Immerhin treffen sich hier Meeresfrüchte und Andalusien auf dem Teller. Und weil zum Olé auch Vino gehört, wird das Menü selbstverständlich von einer feinen Auswahl großartiger Weine begleitet. Da fehlt doch noch was? Claro, la musica!

Während der Gaumen spanisch verzückt wird, schmausen die Ohren ebensolche Gitarrenmusik. Wir haben den Verdacht, dass die sich in den Hallen der ehemaligen Sarotti-Höfe akustisch von ihrer Schokoladenseite zeigen wird. Das VDP.Weingut Pfeffingen aus Bad Dürkheim in der Pfalz bildet mit ihren fruchtigen und betörenden Weinen den perfekten Rahmen für diese besondere Veranstaltung. Den kaum ein anderer Produzent schmeckt mittags schon so gut.

Mit diesem Format erhielt Markus Herbicht 2018 den eat! berlin Publikumspreis. Die Karten werden vermutlich heiß begehrt sein. 

  • So. 30.10.
  • Mehrgängiges Lunchmenü mit Weinbegleitung und spanischer Gitarre
  • Schmelzwerk in den Sarotti-Höfe
  • Mehringdamm 55 | 
10961 Berlin
  • Einlass: 11.30 | Beginn: 12.00 Uhr
  • 98,-
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

GENUSSVOLLES KINO

Alexander Dressel und Björn Swanson vor der Astor Filmlounge © Christian kielmann

Swanson & Dressel in der Astor Filmlounge

Lieben Sie Kino und Essen genauso wie wir? Wenn ja, dann finden Sie sich nicht damit ab, dass es in Filmvorführstätten nur Popcorn und Nachos mit Käse gibt, denn es gibt auch andere. So wie die Astor Filmlounge, die nicht nur mit besonders bequemen Sesseln aufwarten kann, sondern auch mit besonderen Häppchen und guter Weinkarte. An diesem Abend aber werden wir in gewohnter Manier wieder alles in den Schatten stellen. Darf es denn ein bisschen name-dropping sein? Bisher kochten hier schon Tim Raue**, Hendrik Otto**, Michael Kempf** und Max Strohe*.

In diesem Jahr wünschten wir uns für diese Reihe Alexander Dressel* und Björn Swanson* vom Faelt in Schöneberg. Mit beiden Köchen haben wir in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet, Dressel ist sogar doppelter eat! berlin Preisträger. 2020 wurde er als Förderer der Genusskultur ausgezeichnet und bekam im selben Jahr auch noch den Publikumspreis. Den Fördererpreis bekam er, weil er als Präsident der Spitzenköchevereinigung Jeunes Restaurateurs Deutschland, den Verein und damit die Deutsche Kulinarik entscheidend weiterentwickelt hat. Die JRE sind auch das, was Dressel und Swanson verbindet, Björn ist das einzige Berliner Mitglied. 

Sie kochen uns also an diesem Abend ein 4-gängiges Menü, das am Platz serviert wird. Hierfür werden wir den Kinofilm „À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen“ gelegentlich unterbrechen müssen. Dieser Film entführt uns nach Frankreich ins Jahr 1789, wo die gepuderten Adeligen in Saus und Braus lebten. Einer der Leibköche eines solchen erdreistet sich nun, seinem Herrn etwas Ordinäres wie Kartoffeln vorzusetzen und wird deshalb des Hofes verwiesen. Als Rache eröffnet er einen Gastraum, wo jedermann mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt wird. Der Film ist wunderschön inszeniert und sympathisch besetzt. Das VDP.Weingut Heitlinger liefert die perfekten Weine für diesen besonderen Kinoabend. Jeder Gast erhält 2 Flaschen á 0,375 l, also je eine mit Weiß- und eine mit Rotwein.

 

  • Di. 1.11.
  • 4-Gang-Menü mit Filmvorstellung und Weinbegleitung
  • ASTOR Film Lounge
  • Kurfürstendamm 225 | 
10719 Berlin
  • Einlass: 19.30 | Beginn: 20.00 Uhr
  • 99,-

© 2017 Premium Entertainment GmbH ASTOR Film Lounge

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

SUSAKA

Sticks’n’Sushi Kopenhagen, Berlin und London

Keine Sorge: Bei Susaka müssen Sie sich nicht in fernöstlicher Kampfeskunst üben oder kunstvoll Papier falten. Susaka steht für Sushi, Sake und Kaviar. Dabei wächst zusammen, was erst auf den zweiten Blick zusammengehört, die nordische und die japanische Küche. 1994 gründeten die Brüder Jens und Kim Rahbek Hansen zusammen mit Thor Andersen Sticks’n’Sushi und kombinierten aufgrund ihres persönlichen Backgrounds diese besondere Küche aus japanischer Tradition und dänischem Erbe. Ihr Plan ging auf. Heute hat Sticks’n’Sushi 23 Restaurants und 1.350 Mitarbeiter in den drei Metropolen.

Die kulinarische Strategie wird von drei Küchenchefs geleitet: Sune Rahbek stand schon als 12jähriger in der Küche von Sticks’n’Sushi in Kopenhagen. Danach arbeitete er als Koch in Dubai und New York. Aber seit 15 der letzten 20 Jahre war er als Koch für Sticks’n’Sushi verantwortlich. Definitiv gehört er zur kulinarischen DNA der Restaurants. Heute leitet Sune das Flagship Restaurant in Tivoli Gardens in Kopenhagen.
Für Berlin steigt Song Lee in den Sticks’n’sushi Ring. Zuvor war der aus Südkorea stammende Koch in unterschiedlichen Stationen in Hamburg und Berlin unterwegs. Unter andrem im Hyatt, im Dae Mon und im Nikkei Nine. Heute verantwortet Song Lee als Area Head die expandierende Gruppe in Berlin.

Last but not least London. Hier kocht der ebenfalls aus Südkorea stammende Chef Mil Lee. Er ist seit 2013 im Unternehmen und ist heute Area Head Chef für das Vereinigte Königreich. Der Kaviar kommt von Jacob Rossini aus Dänemark, der Sake von der Premiummarke Masumi. Das Getränk aus poliertem Reis erobert seit einigen Jahren Europa und vor allem Berlin ist dabei so kosmopolitisch wie eh und je, was auch Formate wie die Sake Week beweisen. 

Wir freuen uns sehr auf die drei Head Chefs und ihre kulinarischen Kreationen aus japanischer Tradition und dänischem Erbe!

  • Di. 1.11.
  • Mehrgängiges Menü mit Sake-Begleitung
  • Sticks’n’Sushi
  • Kantstraße 152 | 10623 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 165,-
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

SUSAKA

Sticks’n’Sushi Kopenhagen, Berlin und London

Keine Sorge: Bei Susaka müssen Sie sich nicht in fernöstlicher Kampfeskunst üben oder kunstvoll Papier falten. Susaka steht für Sushi, Sake und Kaviar. Dabei wächst zusammen, was erst auf den zweiten Blick zusammengehört, die nordische und die japanische Küche. 1994 gründeten die Brüder Jens und Kim Rahbek Hansen zusammen mit Thor Andersen Sticks’n’Sushi und kombinierten aufgrund ihres persönlichen Backgrounds diese besondere Küche aus japanischer Tradition und dänischem Erbe. Ihr Plan ging auf. Heute hat Sticks’n’Sushi 23 Restaurants und 1.350 Mitarbeiter in den drei Metropolen.

Die kulinarische Strategie wird von drei Küchenchefs geleitet: Sune Rahbek stand schon als 12jähriger in der Küche von Sticks’n’Sushi in Kopenhagen. Danach arbeitete er als Koch in Dubai und New York. Aber seit 15 der letzten 20 Jahre war er als Koch für Sticks’n’Sushi verantwortlich. Definitiv gehört er zur kulinarischen DNA der Restaurants. Heute leitet Sune das Flagship Restaurant in Tivoli Gardens in Kopenhagen. Für Berlin steigt Song Lee in den Sticks’n’Sushi Ring. Zuvor war der aus Südkorea stammende Koch in unterschiedlichen Stationen in Hamburg und Berlin unterwegs. Unter andrem im Hyatt, im Dae Mon und im Nikkei Nine. Heute verantwortet Song Lee als Area Head die expandierende Gruppe in Berlin. 

Last but not least London. Hier kocht der ebenfalls aus Südkorea stammende Chef Mil Lee. Er ist seit 2013 im Unternehmen und ist heute Area Head Chef für das Vereinigte Königreich. Der Kaviar kommt von Jacob Marsing- Rossini aus Dänemark, der Sake von der Premiummarke Masumi. Das Getränk aus poliertem Reis erobert seit einigen Jahren Europa und vor allem Berlin ist dabei so kosmopolitisch wie eh und je, was auch Formate wie die Sake Week beweisen. 

Wir freuen uns sehr auf die drei Head Chefs und ihre kulinarischen Kreationen aus japanischer Tradition und dänischem Erbe!

  • Mi. 2.11.
  • Mehrgängiges Menü mit Sake-Begleitung
  • Sticks’n’Sushi
  • Torstraße 171 | 10115 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 165,-
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Alexanders und Billys Schnapsidee

Billy-Wagner

Johannes Kolonko

Matthias Sievert

Alexanders und Billys Schnapsidee

Eigentlich ist Schnaps die König*Innenklasse in Sachen Alkohol. In der Realität ist es die Getränkekategorie, mit der am meisten Schindluder getrieben wird. Regelmäßig wird irgendeine Sau durch’s Dorf getrieben: es gibt einen Riesenaufriss um den neuesten Gin oder Single Malt Scotch. Das meiste davon ist pures Marketing – eine nette Papierverpackung für Industrieplörre ohne Herkunft, Individualität und Handwerk.

Beim Schnapsdinner zeigen Billy Wagner und Team, wie’s richtig geht. Im Zentrum des Abends: der gute alte Obstbrand. Denn Obstbrand kann noch viel mehr, als Ihnen recht süßlich die Lichter auszupusten. Gerade beim Schnaps, dem Alkohol in reinster Form, ist Vertrauen besonders wichtig:

Vertrauen auf die Handwerkskunst der Brenner*In, die Produkte und deren perfekte Zubereitung. Durch die Speisefolge von Micha Schäfer mit schnapsiger Getränkebegleitung führen Sie zwei Charakterköpfe der hiesigen Brenner*Innenszene, die Ihr Vertrauen voll und ganz verdienen: Matthias Sievert von Spiritus Rex aus Schleswig-Holstein und Johannes Kolonko von der Destillerie Kolonko aus dem Markgräflerland südlich von Freiburg.

  • Di. 2.11.
  • 10-Gang-Menü mit Schnapsbegleitung
  • Nobelhart & Schmutzig
  • Friedrichstraße 218 | 
10969 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 330,-

Nobelhart & Schmutzig

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Wenn Ihr Vegan volt

Wenn Ihr Vegan volt

Wir vom eat! berlin Team volten schon immer vegane Abende machen, haben wir auch. Dabei volten wir aber immer auch mit den besten Köchen der Stadt arbeiten, haben wir auch. Und jetzt stellen sich für Sie erneut ein Meister an den Herd: In 2020 hatte Matthias Gleiß die Volt-Küche seinem damaligen Sous-Chef Christopher Jäger übergeben, der sie absolut überzeugend fortführt. Matthias agiert seitdem als Geschäftsführer und Gastgeber.

Für die veganen fünf Gänge im Rahmen der eat! berlin wird sich Christopher Jäger persönlich für grenzenloses Gemüsevergnügen aus Topf und Pfanne kümmern. Unterstützt wird er in Sachen Zutaten dabei von Uwe Marschke vom Wolkensteiner Hof, welcher sich mit seinem nachhaltigen Gemüseanbau in Brandenburg ebenso nachhaltig in die Herzen und Küchen der Berliner Spitzengastronomie gegärtnert hat.

Und weil Nachhaltigkeit keine halben Sachen macht, kommen die passenden Weine von Winzer Clemens Busch, dessen gleichnamiges Weingut sich für die biologische Vielfalt und Erhaltung der Umwelt einsetzt. Das weltberühmte Moselweingut pflanzt Weine auf blauem, rotem und grauem Schiefer an und verfügt über einige extrem spannende Toplagen. 

  • Mi. 2.11.
  • 5-Gang-Menü mit Amuse und Weinbegleitung
  • Restaurant Volt
  • Paul-Lincke-Ufer 21
 | 10999 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 179,-

Matthias Gleiß

Restaurant Volt

Clemens Busch

Sophie Bollmann & Christopher Jäger

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Le prince noir in Le Faubourg

Vivien Durand

Ernest Dizdarevic

Bordeaux, Berlin und Bönnigheim

Es gibt in Berlin kaum einen besseren Ort, um das „Savoir Vivre“, also das Wissen um das Leben, besser genießen zu können als im Le Faubourg. Das Essen hat einen deutlich französischen Einschlag und während in der ganzen Stadt Restaurants meist aus Personalmangel mittags schließen, kann man hier noch einen wunderbaren Déjeuner, also Lunch genießen.

Es ist uns eine große Freude, dass wir in diesem Jahr Vivien Durand begrüßen dürfen. Nach einer beachtlichen Karriere, unter anderem bei Ducasse, übernahm er die Küchenleitung des Restaurants Le Prince Noir in der Stadt Bordeaux. Der ursprünglich aus den Pyrenäen stammende Koch ist mit einem Stern im Guide Michelin und drei Hauben im Gault&Millau dekoriert. Wer jetzt aber einen steifen, livrierten Vertreter der französischen Hochgastronomie erwartet, den wird Vivien mit seiner entspannten, sympathischen und unprätentiösen Art überraschen.

Zusammen mit dem ebenso entspannten und talentierten Koch des Le Faubourg, Ernest Dizdarevic, zaubert Ihnen Vivien Durand ein wunderbares Menü, begleitet wird das Menü vom VDP.Weingut Dautel aus Württemberg.

  • Do. 3.11.
  • 6-Gang-Menü mit Weinbegleitung
  • Le Faubourg
  • Augstburger Str. 41
 | 10789 Berlin
  • Einlass: 18.30 Uhr | Beginn: 19.00 Uhr
  • 169,-
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Die Würze des Menschen ist unantastbar


Peter Scharff

Peter Scharff, Ralf Zacherl & Marcel Woest im Schmidt Z&KO

Wenn die Spitzenköche Ralf Zacherl und Marcel Woest auf den Großmeister der Gewürze Peter Scharff treffen, dann verheißt das gute Unterhaltung auf allen Ebenen – so viel ist schon mal sicher. Wenn jemand, der sich mit Leib und Seele um Gewürze kümmert auch noch Scharff heißt, dann ist das unbedingt auch ein Kandidat für unsere eat! berlin, schließlich gelten wir als die Großmeister des Kalauers.

Warum wir uns so sehr über Zacherl, Woest und Scharff freuen? Zum einen wären da natürlich die Entertainer-Qualitäten beider, über die die zwei dank umfassender TV-Praxis verfügen. Vor allem aber verfüngen Zacherl und Scharff über herausragende Qualitäten an Topf und Pfanne, die sie an diesem Abend gemeinsam walten lassen. So erwartet uns ein Vier-Gänge-Menü – garantiert perfekt gewürzt, denn Gastkoch Peter Scharff ist, wie gesagt, Meister seines Fachs, wenn es um Kräuter und Gewürze geht.

Die Kochkunst des 21. Jahrhunderts, welche im Schmidt Z&KO an diesem Abend zelebriert wird, führt quer durch einen Kräutergarten und wird aromatisch verfeinert von den handverlesenen Gewürzmischungen aus der Scharffschen „Trust Me“-Manufaktur. In Kombination mit der Weinbegleitung aus dem Hause Schmidt Z&KO dürfte es also ein genussreicher und echt scharf(f)er Abend werden! 

  • Do. 3.11.
  • Apero + Fingerfood + 4 Gänge und Weinbegleitung
  • Schmidt Z&KO
  • Rheinstraße 45 – 46
 | 12161 Berlin
  • Einlass: 18.00 | Beginn: 18.30 Uhr
  • 159,-

Ralf Zacherl & Marcel Woest

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

TAGESSPIEGEL GENUSS – BLIND DATE

Ein vertrauensvoller Abend mit Bernd Matthies und Ulrich Amling

Dieser Abend ist ein absolutes Phänomen: Seitdem wir ihn veranstalten, war er noch nie nicht ausgebucht, bisher waren alle Veranstaltungsräume immer bis auf den letzten Platz belegt obwohl keiner der Gäste zum Zeitpunkt des check-ins wusste, welche Köchinnen und Köche und welche Winzerinnen und Winzer diesen Abend gestalten werden. Das zeigt, wie groß das Vertrauen in den Tagesspiegel und vor allem in Restaurantkritiker-Legende Bernd Matthies ist. Er ist seit 1983 Redakteur bei der Tageszeitung und hat in dieser Zeit die Berliner Restaurantlandschaft begleitet und für so manchen Hype gesorgt.

Er war es, der mit als erster über das Restaurant Horvath schrieb, Sebastian Frank sein außergewöhnliches Talent attestierte und so dafür sorgte, dass man in dem Restaurant über Monate hinweg keinen Platz mehr bekam. 2018 wurde Bernd Matthies für seine Arbeit vom eat! berlin Team als „Förderer der Genusskultur“ ausgezeichnet.

Ihm zur Seite steht Ulrich Amling. Er ist als verantwortlicher Redakteur beim Tagesspiegel für Kultur zuständig, entdeckte aber auch schnell eine große Leidenschaft für Wein. Heute verfasst er zudem auch Restaurantkritiken. Er ist also ebenso prädestiniert den Abend zu gestalten und natürlich auch zu moderieren.
Nun zu den Facts: es gibt keine. Vertrauen Sie also weiter, wir verraten nichts … es ist und bleibt ein blind date. Die Location dürfen wir aber schon bekannt geben: in alter Tradition wird der Abend im Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen stattfinden.

  • Sa. 5.11.
  • Mehrgängiges Menü mit Weinbegleitung
  • Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen
  • Mehringdamm 55 | 10961 Berlin
  • Einlass: 18.30 | Beginn: 19.00 Uhr
  • 139,-
E-Mail Telefon Telefon
Kontakt

eat! berlin GmbH

E-Mail: mahlzeit[at]eat-berlin.de
Telefon: +49 (0)30 . 23 456 845




Schriftgröße einstellen: