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Traumberuf Restaurantkritiker

EINE TÄTIGKEIT ZWISCHEN MYTHOS UND REALITÄT

 

Thomas Platt_Bernd Matthies_sBernd Matthies und Thomas Platt sind bestimmt zwei der wichtigsten Restaurantkritiker der Stadt. Wie viel ihre Arbeit mit der Charles Duchemins aus „Brust oder Keule“ zu tun hat, versuchen wir an diesem Abend zu klären. Bekocht werden wir vom 16-Punkte-Koch Markus Semmler in seinem nach ihm benannten Restaurant. Wie gut er das macht, können Sie erstmal selber beurteilen und dann mit den Kritikern besprechen. Vielleicht steckt ja auch ein verborgener Tester in Ihnen?

 

 

„Seh‘ ich aus wie ein Lord oder wie ein Seehund?“, fragt Restaurantkritiker Charles Duchemin, nachdem er sich zur Tarnung einen Schnauzbart aufgeklebt hatte. Louis de Funès hat mit seinem Film „Brust oder Keule“ bestimmt zur Legendenbildung beigetragen. Viele Menschen meinen, es könne ja nicht so schwer sein: Essen gehen und danach schreiben, wie es schmeckte. Es kann halt jeder … so wie Bundestrainer und Bürgermeister.

Doch wie steht es wirklich um den Beruf des Restaurantkritikers? Wie gehen diese Menschen mit der Macht um, die ihnen vom Leser verliehen wird? Entscheidet der Kritiker wirklich über Wohl und Weh eines Restaurants? Wen könnten wir dazu besser befragen als die beiden wichtigsten Kritiker der Stadt? Bernd Matthies gilt als einer der strengsten und geistreichsten Gastroautoren Berlins. Seine Kritiken im Tagesspiegel werden viel gelesen und ein positiver Text von ihm kann das Lokal unter Umständen für Monate füllen. Negativbemerkungen hingegen führen zu tiefen Rissen im Team. Oder doch nicht? Matthies ist seit 20 Jahren Teil der Tagesspiegelredaktion und einer ihrer prominentesten Autoren.

Thomas Platt besticht durch seine Vielseitigkeit. Er ist Maler und ein begabter Drehbuchautor (zum Beispiel „Werner“). Seine Restaurantkritiken erscheinen im Cicero, der FAZ und sind im rbb-Kulturradio zu hören. Bemerkenswert ist dabei immer seine Pointiertheit und Originalität.

A Objekt NameGekocht wird an diesem Abend von Markus Semmler. Er war „Aufsteiger des Jahres“ 1996, „Berliner Meisterkoch“ 1998 und „Restaurateur des Jahres“ 2000. Der begabte Koch ist ein Meister des à la carte Restaurantbetriebs, kann aber auch Großveranstaltungen versorgen, wie kaum ein Zweiter. So bekocht er zum Beispiel regelmäßig den Charityevent „Tribute to Bambi“ mit rund 800 Gästen.

 

 

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