One night in Pillnitz

Geht es Ihnen auch so? Wann immer wir in Dresden sind, denken wir uns, warum wir eigentlich so selten in Dresden sind. Die Stadt ist nicht weit weg und wunderschön. Trotzdem oder gerade deshalb sollte man öfter hinfahren.
Und wenn man in Dresden ist, dann gibt es viele Gründe in den Ortsteil Pillnitz zu fahren. Zum einen liegt es in der Großlage Elbtal des sächsischen Weinanbaugebietes, dazu gleich noch mehr. Dann gibt es noch das Schloss Pillnitz mit der großen Freitreppe zur Elbe, dem Bergpalais, dem Gartenpalais und dem im klassischen Stil errichteten Neuen Palais. Inmitten der Anlage befindet sich der Lustgarten und auf dem Schlossgelände das Schlosshotel Pillnitz. Und jetzt wird es kulinarisch: Hier hat ein gewisser Stefan Lorenz seine Lehre absolviert. Danach war er unter anderem im Bean&Beluga, im Bülow Palais bei Benjamin Biedlingmaier, im Rutz bei Marco Müller und bei Sonja Frühsammer. Allesamt waren bereits Teil unseres Festivals und Stefan Lorenz ist es auch seit drei Jahren. Er ist heute Küchenchef im Restaurant Clinton’s in Hoppegarten. Der Guide Michelin empfiehlt einen Besuch. Wir auch!
Stefan wird uns an diesem Abend ein Menü zubereiten, welches von seiner Dresdner Heimat inspiriert ist. Zudem freuen wir uns auf unser Pillnitzer Lieblingsweingut: das VDP.Weingut Klaus Zimmerling. Klaus Zimmerling bewirtschaftet den 4,5 Hektar großen „Pillnitzer Königlicher Weinberg“ und dieser Ort ist außergewöhnlich und magisch zugleich. Aus den Rebsorten Riesling, Traminer, Weiß-Grauburgunder, Kerner, Spätburgunder, Muskateller und Gewürztraminer keltert Zimmerling einige der besten Weine Deutschlands. Diese Weine reifen unfassbar gut und stabil und wir freuen uns über jede einzelne Flasche, die in unserem Keller liegt. Zimmerlings Frau Malgorzata Chodakowska zählt zudem zu den besten bildenden Künstlerinnen Europas. Ihre grazilen Skulpturen und Springbrunnen besitzen Weltruhm.
Die Kombination aus den genannten Dingen macht Pillnitz zu einem außergewöhnlichen Ort und auch wenn wir nun kein ganzes Dorf zur eat! berlin holen können, dann zumindest die Magie und die Weine.
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