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Der ganz normale Wahnsinn in der Cordobar

Der ganz normale Wahnsinn in der CorobarHier darf gebellt werden. Keine Angst also, wenn Sie in der Cordobar eigenartige Laute wahrnehmen, diese  gehören zum normalen Klangbild des steirischen Dialektes. Willi Schlögel, chief executive Wirt der Bar, spricht diesen mit Leidenschaft. So wie auch Sommelier Gerhard Retter (war mal im Adlon), der seinen Lebensmittelpunkt zwar immer noch am Lütjensee hat, wo er das Restaurant Fischerklause betreibt. Regelmäßig beehrt er aber Berlin, immer mit einem Koffer voller gut gelagerter Kultweine, die daraufhin zu humanen Preisen in der Cordobar feilgeboten werden.

Eine unglaubliche Weinkarte, die Liebhabern österreichischer und deutscher Weine Tränen in die Augen treiben kann. Darunter auch die absolute Kultlage Zieregg vom Steirischen Kultwinzer Tement aus dem Kultjahrgang 1997. Eine absolute Rarität die auf dem freien Markt so gut wie nicht mehr erhältlich ist. Fehlen nur die Kultköche: Tim Raue? „No sicher… wer sonst“, sagt Schlögel süffisant, als wäre es das Normalste der Welt einfach mal Armin Tement einfliegen, Tim Raue und Lukas Mranz kochen zu lassen. Das alles für grad mal 30 Gäste. Natürlich gibt’s den “Siemaneinzga“  (97er) auch. Aber wahrscheinlich ist es grad dieser dezente Hang zum Wahnsinn, der die Truppe miteinander verbindet.
Mitinhaber der Bar sind übrigens auch noch der Betreiber des Musiklabels „City Slang“ Christof Ellinghaus und der Regisseur (u.a. Oh Boy) Jan-Ole Gerster. Eine Wirtekonstellation wie es sie wohl auch nur in Berlin gibt.

Lieber Leser, wenn Sie das hier lesen „sand die Koaten wahrscheinlich eh scho weg“. Aber vielleicht probieren Sie’s trotzdem? Am besten direkt bei Willi, aber wie gesagt nicht wundern… hier darf gebellt werden.

 

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